Chaos im Kinderzimmer
Moderator: conny85
Chaos im Kinderzimmer
Wir bekommen das Chaos im Zimmer unserer 5jährigen Tochter einfach nicht in den Griff. Teilweise ist der ganze Boden voller Playmobil, Verkleidisachen, Tücher, Papierschnipsel, Puppenkleider und ihren eigenen Kleidern. Sie kann sich von nichts trennen, jeder Schnipsel wird behalten. Ihr Regal ist voller "Plunder" (in unseren Augen). Wir räumen mit ihr zusammen vor dem Schlafengehen auf. Es ist immer ein riesen Theater. Sie will nicht helfen, sagt sie sei müde, trödelt herum. Uns macht das Aufräumen mittlerweile richtig hässig. Wir haben ihr einen grossen Teil der Spielsachen weggenommen und zeitweise versorgt. Wenn sie etwas davon will, muss sie etwas anderes versorgen. Das Chaos wurde dadurch aber nicht kleiner, denn seit neustem bastelt sie auch noch im Zimmer. Habt ihr mir gute Aufräum-/Ordnungstipps? Sie kann in dem Chaos selber nicht mehr gut spielen. Herzlichen Dank!
Zuletzt geändert von Nea am Mo 26. Dez 2016, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Chaos im Kinderzimmer
Hier genau das selbe! Bei uns sinds die Buben, bald5 und bald7. Der grosse KANN einfach keine Ordnung schaffen. Beim kleinen wurde das Problem mit dem basteln massiv verstärkt. Bin gespannt....
Meitli Juli 07
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Re: Chaos im Kinderzimmer
Schon mal beruhigend, dass es nicht nur uns so geht!
Re: Chaos im Kinderzimmer
Krimskrams lasse ich ab und zu mal verschwinden. Wenn sie es eine Woche lang nicht vermissen, kommts ganz weg.
Meinem 7 Jährigen Ramschi konnte ich mittlerweile gut beibringen, dass man ohne überhaupt etwas die Erde verlässt und man sich deshalb auch zu trennen lernen muss. Und, dass er Sachen, die er Wochenlang nicht anfasst, auch weggeben kann. Seither kann er beim gemeinsamen Räumen unfertiges, kaputtes auch wegwerfen.
Viele räumen bei uns per Kinderflohmi, das animiert zusätzlich zum Ausmisten.
Basteln dürfen sie genau aus dem Grund nur bei mir im Wohnzimmer.
Meinem 7 Jährigen Ramschi konnte ich mittlerweile gut beibringen, dass man ohne überhaupt etwas die Erde verlässt und man sich deshalb auch zu trennen lernen muss. Und, dass er Sachen, die er Wochenlang nicht anfasst, auch weggeben kann. Seither kann er beim gemeinsamen Räumen unfertiges, kaputtes auch wegwerfen.
Viele räumen bei uns per Kinderflohmi, das animiert zusätzlich zum Ausmisten.
Basteln dürfen sie genau aus dem Grund nur bei mir im Wohnzimmer.
- Billchen
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Re: Chaos im Kinderzimmer
Vielleicht probierst du mal zusammen vor dem Abendessen mit ihr aufzuräumen und nicht erst vor dem schlafengehen.
Re: Chaos im Kinderzimmer
Meine Kinder (bald 6 und 7) haben je eine Ramsch-Schublade. Die wird alle paar Monate ausgemistet. Tochter hat noch ein Regal für ihre fertigen Basteleien. Kommt etwas grosses Neues hinzu, muss sie Altes entsorgen. Gebastelt wird bei uns auch im Wohnzimmer. Und für die angefangenen Dinge habe ich eine Kiste. Bevor Neues angefangen wird, wird Angefangenes fertig gemacht oder entsorgt.
Fürs Zimmeraufräumen haben wir keine feste Zeiten. Vor dem Zvieri eignet sich bei uns aber gut. Da wird alles Lose weggeräumt und nur die schön aufgebauten Lego-Kappla-Brio-...-Landschaften dürfen stehen bleiben. Aufgeräumt wird auch 10 Minuten bevor die Gspänli nach Hause gehen müssen. Diese helfen im fremden Haushalt brav mit und dann können sich auch meine Kinder nicht drum drücken.
Am Sonntag vor dem Znacht wird alles, auch die Landschaften, aufgeräumt, damit ich am Montag putzen kann.
Fürs Zimmeraufräumen haben wir keine feste Zeiten. Vor dem Zvieri eignet sich bei uns aber gut. Da wird alles Lose weggeräumt und nur die schön aufgebauten Lego-Kappla-Brio-...-Landschaften dürfen stehen bleiben. Aufgeräumt wird auch 10 Minuten bevor die Gspänli nach Hause gehen müssen. Diese helfen im fremden Haushalt brav mit und dann können sich auch meine Kinder nicht drum drücken.
Am Sonntag vor dem Znacht wird alles, auch die Landschaften, aufgeräumt, damit ich am Montag putzen kann.
09/2009
02/2011
02/2011
Re: Chaos im Kinderzimmer
Unsere Töchter sind auch Sammler. Vorallem Plüschtiere. Sie haben beide viele Kisten/Unterbettkästen bzw. -kisten. An einem Tag in den Sommerferien gibt's einen Grossentrümpelungstag, d.h. die Kinder haben die Gelegenheit, mit mir zusammen zu entscheiden, was wegkommt. Kiste für Kiste, wir denken manchmal mehr, manchmal weniger über etwas nach. Das geht sehr gut. Unterm Jahr ist am Weekend "Putzstunde": jedes Kind räumt sein Zimmer so auf, dass es gut staubsaugen kann. Dabei wird auch Kleinkram ent- oder versorgt. Wichtig ist einfach das Durchziehen. Egal, wie man es handhabt. Die Kinder brauchen noch lange zumindest die Ansage vom Aufräumen (emmel meine kids).
200120042007
Re: Chaos im Kinderzimmer
wir haben auch ein boxensystem. für jeden spielzeugart eine box. (oder 2, 3..) also auch div playmobil ist je nach art in einer anderen box. es gibt eine krimskramsbox. (für überaschungseierinhalte etc) eine bastelbox, wo gebasteltes reinkann.
die meisten boxen sind im estrich. wenn sie mit etwas neuem spielen will, muss halt meistens das alte wieder in die box. aber auch so kann sie natürlich mischen und jenachdem ist eine box auch mal lange unten.
Schnipsel etc, alles in Kisten
unter dem Tisch hat es halt 5 kartonkisten, eine für Papierchen, eine für Abziehbilder etc.
so kann man recht schnell aufräumen und die Kinder müssen sich auch nicht so von Sachen trennen, wenn es ihnen schwer fällt.
(mein Sohn hat eine zeitlang jede zältli und schöggeliverpackung aufbewahrt)
ich finde es noch wichtig, dass dinge erst wegkommen, wenn die Kinder wirklich bereit dazu sind.
wir räumen nicht zu fixen zeiten auf. es ergibt sich jetzt immer, dass aufgeräumt wird, wenn sie etwas anderes spielen wollen.
die meisten boxen sind im estrich. wenn sie mit etwas neuem spielen will, muss halt meistens das alte wieder in die box. aber auch so kann sie natürlich mischen und jenachdem ist eine box auch mal lange unten.
Schnipsel etc, alles in Kisten

so kann man recht schnell aufräumen und die Kinder müssen sich auch nicht so von Sachen trennen, wenn es ihnen schwer fällt.
(mein Sohn hat eine zeitlang jede zältli und schöggeliverpackung aufbewahrt)
ich finde es noch wichtig, dass dinge erst wegkommen, wenn die Kinder wirklich bereit dazu sind.
wir räumen nicht zu fixen zeiten auf. es ergibt sich jetzt immer, dass aufgeräumt wird, wenn sie etwas anderes spielen wollen.
- carina2407
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Re: Chaos im Kinderzimmer
Zum Glück geht's nicht nur mir so. Meine beiden können sich auch nur schwer trennen. Mittlerweile sind wir aber soweit, dass ich beim gemeinsamen Aufräumen Kaputtes entsorgen, und länger nicht Gebrauchtes weggeben kann. Aber sie tun sich schwer. Sie haben beide auch je eine Schublade im Regal mit Krimskrams, und wenn die überquillt, muss einfach mal ausgemistet werden. Manchmal lasse ich etwas verschwinden wenn sie in der Schule sind, immer Sachen von denen ich ziemlich sicher weiss, dass sie sie seit Wochen oder Monaten nicht angerührt haben zum Spielen sondern jedes mal einfach nur auf den Boden geworfen haben um etwas anderes aus dem Regal zu ziehen. Das merken sie in der regel überhaupt nicht. Basteln tun sie zum Glück nicht in den Zimmern, sie haben in unserem grossen Flur einen gemeinsamen Basteltisch. Und da bin rigoros, nur schöne Zeichnungen und Basteleien werden behalten, der Rest fliegt weg wenn sie in der Schule sind, kleine Schnipsel und Fötzeli fliegen auch weg, kaputte Stifte ebenfalls, sonst drehe ich durch.
Aufräumen tun wir die Zimmer 2-3 mal die Woche, immer mit meiner Hilfe, so landet auch nichts in den falschen Kisten und ich zeige ihnen wie sie die Sachen schön ordnen und sortieren können, und wie man richtig ausmistet, das muss ja alles auch mal erst gelernt werden. Vor Weihnachten habe ich's nämlich mal schleifen lassen, und die Kids selbst aufräumen lassen, bei meinem Sohn hat das ganz gut geklappt, bei meiner Tochter augenscheinlich auch, aber als ich dann am Freitag vor Weihnachten ihre Kisten angeschaut habe, lag alles Chrüsimüsi da drin
, auch Klamotten hat sie einfach da reingestopft
. Sie brauchen halt schon noch Anleitung, und sie jeden Abend zum Aufräumen zu verdonnern wäre mir auch zu stressig. 2-3 mal die Woche reicht, Hauptsache ich kann dann den Boden saugen.
Aufräumen tun wir die Zimmer 2-3 mal die Woche, immer mit meiner Hilfe, so landet auch nichts in den falschen Kisten und ich zeige ihnen wie sie die Sachen schön ordnen und sortieren können, und wie man richtig ausmistet, das muss ja alles auch mal erst gelernt werden. Vor Weihnachten habe ich's nämlich mal schleifen lassen, und die Kids selbst aufräumen lassen, bei meinem Sohn hat das ganz gut geklappt, bei meiner Tochter augenscheinlich auch, aber als ich dann am Freitag vor Weihnachten ihre Kisten angeschaut habe, lag alles Chrüsimüsi da drin


2007 Schliefer
2010 Diva
2010 Diva
Re: Chaos im Kinderzimmer
Vielen Dank, ich habe mir einiges gemerkt, das ich ausprobieren werde. Meine Tochter kann sich von gar nichts trennen. Seien es Babyspielsachen, zu kleine Kleider oder Preisetiketten... alles hortet sie. Schnipsel und Suguspapierli werfe ich rigoros weg. Ich bin froh, ist sie am Morgen im Kiga und merkt es dann nicht 
Die Boxen im Regal werde ich noch bezeichnen, damit klar ist, was wo rein kommt.

Die Boxen im Regal werde ich noch bezeichnen, damit klar ist, was wo rein kommt.
Re: Chaos im Kinderzimmer
Ich hab mit meinen Kinder immer in den Herbstferien so richtig entrümpelt und ihnen gesagt das sie ausmisten müssen damit
sie sich wieder was auf Weihnachten wünschen können.Kinderflohmarkt ist da auch eine gute Sache zum Ansporn wenn sie für
alte Sachen dann Geld bekommen und sich dafür dann ein neuer Wunsch erfüllen können.
Auch hab ich versucht gewissen zu trennen, wie andere schon geschrieben, gezeichnet und gebastelt,geknetet wird unten am Esstisch und danach auch aller versorgt, wie auch dort Puzzles und Spiele gemacht werden.
Verkäuferlisachen und Küchensachen waren auch unten bei uns in der Küche und Wohnzimmer.
Playmobil würde ich auch die kleinen Sachen wie Handys, Tassen, Hüte vorerst mal wegräumen und wenn älter ist wieder hervorgeholt.
Zeichnungen hatten meine eine Mappe und wenn die voll war wurde auch wieder ausgemistet und ein zwei davon wurde,
für später aufbewahrt aber in einer anderen Mappe.
Abends haben wir auch nie aufgeräumt oder wenn nur kurz.Vorallem so sachen wo sie sich trennen sollten haben wir in aller
Ruhe in den Ferien gemacht oder dann mal an einem freien Nachmittag.
Als sie so klein waren hab ich immer mit ihnen zusammen aufgeräumt, d.H sie mussten zum Beispiel alle Playmobilmännchen zusammensuchen und ich was schwierigeres.
Versuch doch mal einfach die Babysachen in einer Kiste an einen anderen Ort zu tun, so sind sie noch nicht ganz weg und sie könnte
noch fragen wenn sie damit spielen will.Nach einem Jahr kannst du dann diese Kiste nochmals durchsehen.Hab aber immer so ein
zwei schöne Sachen für später als Erinnerung aufbewahrt.
Kleider:Hab da immer im Sommer die Winter und umgekehrt in einer Kiste oben im Schrank verräumt und im Herbst und
Frühling diese Hervorgeholt und dann geschaut was passt und der Rest geht weg.So hatten sie die Sachen schon länger nicht mehr
an und es geht besser und es war auch Freude da was neues zu bekommen. War auch immer klar es hat halt nur Platz für eine Kiste.
Sie konnten aber wie bei den Spielzeugen auch ihr Lieblingskleid für später aufbewahren.
Und je älter das sie werden desto besser geht es dann, aber mit fünf ist es schon noch schwierig.
In diesem alter ebnen besser mal an einem freien Nachmittag richtig aufrö
räumen und dann halt als wenn aufgeräumt ist irgendwas zur Belohnung ein Spiel mit dir oder auch mal TV wo nicht
grad wieder Chaos macht und an den anderen Tagen vielleicht vor dem Abendessen oder wenn sein muss auch vor dem
Schlafen kurz das was grad am meisten Stört.
sie sich wieder was auf Weihnachten wünschen können.Kinderflohmarkt ist da auch eine gute Sache zum Ansporn wenn sie für
alte Sachen dann Geld bekommen und sich dafür dann ein neuer Wunsch erfüllen können.
Auch hab ich versucht gewissen zu trennen, wie andere schon geschrieben, gezeichnet und gebastelt,geknetet wird unten am Esstisch und danach auch aller versorgt, wie auch dort Puzzles und Spiele gemacht werden.
Verkäuferlisachen und Küchensachen waren auch unten bei uns in der Küche und Wohnzimmer.
Playmobil würde ich auch die kleinen Sachen wie Handys, Tassen, Hüte vorerst mal wegräumen und wenn älter ist wieder hervorgeholt.
Zeichnungen hatten meine eine Mappe und wenn die voll war wurde auch wieder ausgemistet und ein zwei davon wurde,
für später aufbewahrt aber in einer anderen Mappe.
Abends haben wir auch nie aufgeräumt oder wenn nur kurz.Vorallem so sachen wo sie sich trennen sollten haben wir in aller
Ruhe in den Ferien gemacht oder dann mal an einem freien Nachmittag.
Als sie so klein waren hab ich immer mit ihnen zusammen aufgeräumt, d.H sie mussten zum Beispiel alle Playmobilmännchen zusammensuchen und ich was schwierigeres.
Versuch doch mal einfach die Babysachen in einer Kiste an einen anderen Ort zu tun, so sind sie noch nicht ganz weg und sie könnte
noch fragen wenn sie damit spielen will.Nach einem Jahr kannst du dann diese Kiste nochmals durchsehen.Hab aber immer so ein
zwei schöne Sachen für später als Erinnerung aufbewahrt.
Kleider:Hab da immer im Sommer die Winter und umgekehrt in einer Kiste oben im Schrank verräumt und im Herbst und
Frühling diese Hervorgeholt und dann geschaut was passt und der Rest geht weg.So hatten sie die Sachen schon länger nicht mehr
an und es geht besser und es war auch Freude da was neues zu bekommen. War auch immer klar es hat halt nur Platz für eine Kiste.
Sie konnten aber wie bei den Spielzeugen auch ihr Lieblingskleid für später aufbewahren.
Und je älter das sie werden desto besser geht es dann, aber mit fünf ist es schon noch schwierig.
In diesem alter ebnen besser mal an einem freien Nachmittag richtig aufrö
räumen und dann halt als wenn aufgeräumt ist irgendwas zur Belohnung ein Spiel mit dir oder auch mal TV wo nicht
grad wieder Chaos macht und an den anderen Tagen vielleicht vor dem Abendessen oder wenn sein muss auch vor dem
Schlafen kurz das was grad am meisten Stört.
Re: Chaos im Kinderzimmer
Wir haben Kisten für jedes thema, auch eine Krimskramskiste.
Was mich waaahnsinnig macht sind beim 10 jährigen all die zusammengebauten Lego. Sie stehen einfach überall. In Regalen und auf dem Boden. Abstauben oder doet saugen ist fast nicht möglich.
Was mich waaahnsinnig macht sind beim 10 jährigen all die zusammengebauten Lego. Sie stehen einfach überall. In Regalen und auf dem Boden. Abstauben oder doet saugen ist fast nicht möglich.
Re: Chaos im Kinderzimmer
Wir haben auch Kisten und Schubladen.. aufgeräumt wird wenn nötig, sicher einmal wöchentlich gründlich.
Was ich noch empfehlen kann: alle 6 Monate gemeinsam misten und entsorgen.. es geht von Mal zu Mal besser, loslassen kann geübt und institutionalisiert werden..
wir haben wohl eher wenig Spielsachen, dafür umso mehr Bastelzeug. Da hilft ein System schon sehr.
Was ich noch empfehlen kann: alle 6 Monate gemeinsam misten und entsorgen.. es geht von Mal zu Mal besser, loslassen kann geübt und institutionalisiert werden..
wir haben wohl eher wenig Spielsachen, dafür umso mehr Bastelzeug. Da hilft ein System schon sehr.
Re: Chaos im Kinderzimmer
Tip fürs Beschriften der Kisten: Entweder ein Photo mit dem jemeikigen aufgeräumten Kisteninhalt oder eine kleine Zeichnung ( z. B. ein Legostein o.ä.) damit es bildhafter ist, was wohin gehört.
Wegwerfen, ausmisten etc.kann man üben
Wegwerfen, ausmisten etc.kann man üben
Nothing is forever, except death, taxes and bad design
Re: Chaos im Kinderzimmer
Ich mach es so wie Helena. Ab und zu lass ich Krimskrams verschwinden.
Wir waren grad am Hausumbau dran und hatten öfters eine Mulde rumstehen. Das war ideal um mal was heimlich verschwinden zu lassen. Meine Tochter hat noch nie was davon vermisst. Hierbei handelt es sich meistens um Kleinkram.
Bei grösseren Sachen, von denen ich finde sie sind nicht mehr attraktiv für sie zum Spielen, bringen wir an die Börse. Vor Geburtstagen oder Weihnachten funktioniert das gemeinsame Ausmisten gut. Sie sieht ein dass es Platz für Neues braucht und kann sich dann auch mal schneller von etwas trennen.
Wir haben das Glück das wir einen relativ geräumigen Keller haben. Die Kinderzimmer sind bewusst nicht überladen, vieles steht im Keller und wird im Turnus mal verschoben. Etwas im Keller verstauen,dafür was anderes ins Zimmer holen
Wir waren grad am Hausumbau dran und hatten öfters eine Mulde rumstehen. Das war ideal um mal was heimlich verschwinden zu lassen. Meine Tochter hat noch nie was davon vermisst. Hierbei handelt es sich meistens um Kleinkram.
Bei grösseren Sachen, von denen ich finde sie sind nicht mehr attraktiv für sie zum Spielen, bringen wir an die Börse. Vor Geburtstagen oder Weihnachten funktioniert das gemeinsame Ausmisten gut. Sie sieht ein dass es Platz für Neues braucht und kann sich dann auch mal schneller von etwas trennen.
Wir haben das Glück das wir einen relativ geräumigen Keller haben. Die Kinderzimmer sind bewusst nicht überladen, vieles steht im Keller und wird im Turnus mal verschoben. Etwas im Keller verstauen,dafür was anderes ins Zimmer holen
Re: Chaos im Kinderzimmer
Unsere beiden Jungs 6 und 8 dürfen am Abend nach dem Essen ihre Fernseh- oder I-Pad Zeit et. einziehen. Diese ist spätestens um 19.30h abgelaufen. Bevor sie anfangen dürfen, muss einigermassen aufgeräumt sein und sie müssen den Pyjama und Finken anhaben.
Das motiviert sie ungemein sich mit aufräumen und umziehen (ev. auch duschen) zu beeilen
und die mögliche maximale Zeit von 1h zu erreichen.
Was das Aufräum System angeht, könnten wir auch noch einiges verbessern...Und mich treiben die halbfertigen oder halbkaputten Legokonstruktionen zu Wahnsinn. Überall liegen Bruchstücke und Kleinstteile...Eigentlich würde ich diese alle in eine einzige grosse Kiste räumen. Nur spielt dann niemand mehr damit...und so bleibt uns nur das Rätselraten welches Teil in welche (Original-)box gehört. Und wenn dann ein Teil wieder zusammengebaut werden soll, beginnt die Jagt nach fehlenden Teilen
Ich bin froh, wenn die Lego Zeit vorbei ist oder jemand etwas dafür erfindet.
Grüessli
Nicoletta
Das motiviert sie ungemein sich mit aufräumen und umziehen (ev. auch duschen) zu beeilen

Was das Aufräum System angeht, könnten wir auch noch einiges verbessern...Und mich treiben die halbfertigen oder halbkaputten Legokonstruktionen zu Wahnsinn. Überall liegen Bruchstücke und Kleinstteile...Eigentlich würde ich diese alle in eine einzige grosse Kiste räumen. Nur spielt dann niemand mehr damit...und so bleibt uns nur das Rätselraten welches Teil in welche (Original-)box gehört. Und wenn dann ein Teil wieder zusammengebaut werden soll, beginnt die Jagt nach fehlenden Teilen

Ich bin froh, wenn die Lego Zeit vorbei ist oder jemand etwas dafür erfindet.
Grüessli
Nicoletta
- Allegra85
- Vielschreiberin
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- Registriert: Do 5. Feb 2009, 15:37
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Re: Chaos im Kinderzimmer
Bei uns ist es ähnlich wie bei Nicoletta.
Jetzt im winter werden ab 17 Uhr die Ämtli erledigt, Hausaufgaben gemacht, wenn's bis dahin nicht gemacht wurde, aufgeräumt (da bin ich mal strenger, mal weniger streng). Dann drüfen sie bis zum nachtessen Fernseh schauen. Klapp gut so bei uns.
Wenn die Unordnung im Kinderzimmer überhand nimmt unbedingt zur Seite stehen und helfen. Jedes Ding hat seinen Platz, was keinen Platz hat, wird wohl gar nicht gebraucht und kann weg oder in die Krimskramsschublade (wenn die voll ist, muss da ausgemistet werden).
Ich frage auch oft das Kind, was ich aufräumen soll, dann denkt es nämlich mit. Dann mach ich z.b. alle Lego und er macht die Stofftiere und dann gehts zum nächsten.
Jetzt im winter werden ab 17 Uhr die Ämtli erledigt, Hausaufgaben gemacht, wenn's bis dahin nicht gemacht wurde, aufgeräumt (da bin ich mal strenger, mal weniger streng). Dann drüfen sie bis zum nachtessen Fernseh schauen. Klapp gut so bei uns.
Wenn die Unordnung im Kinderzimmer überhand nimmt unbedingt zur Seite stehen und helfen. Jedes Ding hat seinen Platz, was keinen Platz hat, wird wohl gar nicht gebraucht und kann weg oder in die Krimskramsschublade (wenn die voll ist, muss da ausgemistet werden).
Ich frage auch oft das Kind, was ich aufräumen soll, dann denkt es nämlich mit. Dann mach ich z.b. alle Lego und er macht die Stofftiere und dann gehts zum nächsten.
Allegra85 with boys 2009 & 2011
Re: Chaos im Kinderzimmer
Wir räumen das Zimmer max einmal die Woche auf. Zum Lüften muss ich immer einen Hürdenlauf und Kletterparcour durchs Zimmer machen.
Mir ist es wichtig, dass das Kind dabei ist, wenn wir was wegwerfen oder wegen Platzmangel aufm Dachboden versorgen. Ich möchte dass er auch lernt, selber was wegzuwerfen oder zu entscheiden, was mal auf den Dachboden kommt.
Mein GG ist nämlich der CHAOT PUR und ich möchte auf jedenfall, dass meine Kinder wegwerfen, und aufräumen lernen!
Meiner Grösster ist auch ein Leidenschaftlicher Bastler und wir haben jeweils
ein paar Bastelarbeiten bereitgestellt, fotografiert, und dann auseinandergenommen und entsorgt! Fotos sind dann eine Erinnerung an die Arbeiten, die leichter aufzubewahren sind.
Mir ist es wichtig, dass das Kind dabei ist, wenn wir was wegwerfen oder wegen Platzmangel aufm Dachboden versorgen. Ich möchte dass er auch lernt, selber was wegzuwerfen oder zu entscheiden, was mal auf den Dachboden kommt.
Mein GG ist nämlich der CHAOT PUR und ich möchte auf jedenfall, dass meine Kinder wegwerfen, und aufräumen lernen!
Meiner Grösster ist auch ein Leidenschaftlicher Bastler und wir haben jeweils
ein paar Bastelarbeiten bereitgestellt, fotografiert, und dann auseinandergenommen und entsorgt! Fotos sind dann eine Erinnerung an die Arbeiten, die leichter aufzubewahren sind.
