Hüft-Fehlstellungen vermeiden
Etwa vier Prozent aller Säuglinge kommen mit einer unreifen Hüfte zur Welt. Wird eine „Hüftluxation“ nicht behandelt, entwickeln die Kinder einen hinkenden Gang. Deshalb gehört die Ultraschalluntersuchung der Säuglingshüfte heute zum allgemeinen Vorsorgeprogramm für Neugeborene. Jetzt befürchten Experten, dass durch das „Pucken“, also enges Einwickeln in Streckstellung der Beine, die natürliche Reifung der Hüfte beeinträchtigt werde und sich leicht eine sogenannte Hüftdysplasie entwickeln, bei der Gelenkkopf und -pfanne nicht aufeinander passen. Zahlen aus Australien zeigen einen deutlichen Anstieg der Hüftdysplasie-Fälle. In anderen Ländern, etwa der Türkei oder Japan, sollen Aufklärungskampagnen die Eltern von der umstrittenen Wickelmethode abbringen.
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