Inseln sind wichtig, auch wenns nur mal eine stunde oder zwei sind. Wir haben nicht viele Babysitter bzw. sind diese für 3 Kleinkinder schwer zu finden, daher haben wir jeder unsere kleinen Auszeiten unter der woche (abends), und wenns nur mal eine stunde biken oder joggen ist, das hilft oft schon sehr.
kläffchen hat geschrieben:Ich denke, ich hätte nicht solche Angst, wenn ich nicht mit diesen psychischen Schlafproblemen kämpfen müsste. Da ist für mich gleich etwas, dass den Schlaf stören könnte, ein riiiiesen Ding für mich.
Die sache ist halt schon so wie Fiona schreibt: das mit dem schlaf lässt sich kaum beeinflussen

Genausowenig wie eintausend andere Dinge, nur macht man scih die Gedanken im Normalfall erst dann, wenn sie eingetreten sind (Stichwort Schreibaby, durchschlafen etc.) . Das Thema scheint dich wirklich sehr zu beschäftigen und auch zu ängstigen - ohne dass es bereits aktuell geworden ist. Vielleicht solltest du gerade dort ansetzen, beim thema "Angst", so dass dich diese nicht ewig begleitet (und dann zur self fulfilling prophecy wird

) Nein, im Ernst: ich habe die erfahrung gemacht, dass man Ängsten am besten direkt begegnet und sich damit konfrontiert. Rede entweder mit deinem Mann darüber, wie ihr das regeln könntet, wer helfen könnte, wie du zu genug schlafn kommen könntest - einfach dass du einen Plan in der Tasche hast falls es eintreten wird. Meistens tritt dann das wogegen man gewappnet wäre eh nicht ein und man wird dann von anderen Herausforderungen überrascht
@strenge Zeit mit mehreren Kindern: es kommt auf sooo viele Faktoren drauf an, ich würde mich da nicht unbedingt darauf verlassen wie andere es erlebt haben (die Kinder, das Umfeld, eventuelle Krankheiten, Hilfe von aussen, das Familienmodell, die eigene Belastbarkeit, etc) . Klar gibts strenge zeiten, aber es ist nicht immer und durchgehend streng. Aber man hats nicht im Sack wie es wird, was ja auch toll ist.