Angst vor Hunden - wie überwinden?
Moderator: conny85
Angst vor Hunden - wie überwinden?
Liebe Swissmoms
unsere Grosse 2,5-jährig hatte schon immer Respekt vor Hunden (und auch Katzen), egal wie gross oder klein. Mir war es recht, dass sie nicht von sich aus auf Tiere losgeht - das mögen ja auch bei weitem nicht alle. Anderseits fand ich es schade, dass sie sich nie traute, einen Hund (oder auch eine Katze) zu streicheln, wenn sich denn die Gelegenheit bot... Sie wollte dann immer, dass ich das mache, und führte machmal sogar meine Hand (umgekehrt ging aber gar nicht!).
Nun ist heute leider etwas Blödes passiert: Wir kamen vom Einkaufen, ich hatte beide Hände voll mit Taschen und Maxicosi (mit dem Kleinen). Zwei relativ kleine Hunde spielten zusammen auf der Wiese, als wir aus der Garage kamen, und stürmten auf meine Tochter los, sobald sie sie sahen. Die Besitzerinnen riefen noch "er macht nüt", da lag meine Tocher schon auf dem Boden, ein Hund auf ihr drauf. Ich liess die Taschen fallen, zog den Hund weg, da waren die zwei Frauen dann da und jede hielt ihren Hund fest. Meine Tochter war natürlich in Tränen aufgelöst, obwohl der Hund sie "nur" abgeleckt hat. Sie wollte dann keinen Schritt mehr machen und von mir heimgetragen werden. Nach etwas Zureden kam sie an meiner Hand mit - so beladen ging es ja nicht anders.
Das Erlebnis hat sie heute mir und GG und ihrem Grosi x-mal erzählt ("der Hund macht mir Angst").
Was denkt ihr, können wir nun tun, damit sie ihre Angst vor Hunden abbauen kann? Leider kennen wir niemanden, der einen Hund mit super ruhigem Temperament hat, dem sie sich (irgendwann...) von sich aus nähern könnte, oder nur schon die Erfahrung machen, dass nicht alle Hunde "auf sie losgehen wollen".
Mir ist es aber wichtig, dass sie nun nicht in Panik ausbricht, sobald sie einen Hund sieht - denn dann reagieren manche Hunde ja erst recht mit Drohgebärden...
Für eure Tipps und Anregungen bin ich dankbar!
unsere Grosse 2,5-jährig hatte schon immer Respekt vor Hunden (und auch Katzen), egal wie gross oder klein. Mir war es recht, dass sie nicht von sich aus auf Tiere losgeht - das mögen ja auch bei weitem nicht alle. Anderseits fand ich es schade, dass sie sich nie traute, einen Hund (oder auch eine Katze) zu streicheln, wenn sich denn die Gelegenheit bot... Sie wollte dann immer, dass ich das mache, und führte machmal sogar meine Hand (umgekehrt ging aber gar nicht!).
Nun ist heute leider etwas Blödes passiert: Wir kamen vom Einkaufen, ich hatte beide Hände voll mit Taschen und Maxicosi (mit dem Kleinen). Zwei relativ kleine Hunde spielten zusammen auf der Wiese, als wir aus der Garage kamen, und stürmten auf meine Tochter los, sobald sie sie sahen. Die Besitzerinnen riefen noch "er macht nüt", da lag meine Tocher schon auf dem Boden, ein Hund auf ihr drauf. Ich liess die Taschen fallen, zog den Hund weg, da waren die zwei Frauen dann da und jede hielt ihren Hund fest. Meine Tochter war natürlich in Tränen aufgelöst, obwohl der Hund sie "nur" abgeleckt hat. Sie wollte dann keinen Schritt mehr machen und von mir heimgetragen werden. Nach etwas Zureden kam sie an meiner Hand mit - so beladen ging es ja nicht anders.
Das Erlebnis hat sie heute mir und GG und ihrem Grosi x-mal erzählt ("der Hund macht mir Angst").
Was denkt ihr, können wir nun tun, damit sie ihre Angst vor Hunden abbauen kann? Leider kennen wir niemanden, der einen Hund mit super ruhigem Temperament hat, dem sie sich (irgendwann...) von sich aus nähern könnte, oder nur schon die Erfahrung machen, dass nicht alle Hunde "auf sie losgehen wollen".
Mir ist es aber wichtig, dass sie nun nicht in Panik ausbricht, sobald sie einen Hund sieht - denn dann reagieren manche Hunde ja erst recht mit Drohgebärden...
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Mimi
mit Plaudertäsche 02.2013 und Träumerli 01.2015
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- mias mama
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Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Zuerst würde ich dem besitzer in den hintern tretenund ihr einmal meine meinung geigen...... zumal ich die aussage "er macht nüüt" ziemlich fahrlässig finde da kinder wie auch hunde unberechenbar sind. Zumal gehört der hund an die leine, wenn der besitzer sieht oder es kommuniziert wird, dass das gegenüber angst hat.
Zu deiner tochter:
Ich würde im moment vlt nichts tun und schauen wie deine tochter das nächste mal reagiert. Vlt kannst du ja das nächste mal mit hilfe der hundebesitzerin ihr erklären, dass nicht jeder hund so ungestüm ist.....
Soöltest du jedoch merken dass sie mehr und mehr in panik gerät, wäre vlt die kinesiologie etwas...
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Zu deiner tochter:
Ich würde im moment vlt nichts tun und schauen wie deine tochter das nächste mal reagiert. Vlt kannst du ja das nächste mal mit hilfe der hundebesitzerin ihr erklären, dass nicht jeder hund so ungestüm ist.....
Soöltest du jedoch merken dass sie mehr und mehr in panik gerät, wäre vlt die kinesiologie etwas...
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Mias mama

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Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
liebe mimi85, ich glaub es gibt sicher ein passendes Buch zu dem Thema für Kinder und Hunde.
Es gibt verschiedene Ansichten wie eine Angst bezwungen werden kann. Entweder langsames einführen. Sprich Ihr fängt an mit Bilderbücher anschauen mit lieben Hunden und Kindern, schaut Kinderfimle, und ihr als Eltern müsst natürlich wenn ein Hund in der Nähe ist als gutes Vorbild voran gehen.
Oder ihr könnt eine Art "Schock Therapie" machen, indem Ihr euch einen Hund zulegt. Falls dies möglich wäre. Oder mit einem Kanninchen, Kätzchen anfängt.
Falls das nicht möglich ist, versuchen jemand mit Hund zu finden mit dem Ihr regelmässig spazieren gehen könntet. Oder ein Hund über die Ferien zu euch zu nehmen.
Ja es müsste zu beginn ein ruhiger Hund sein, da Deine Tochter noch so jung ist, dass sie die Regeln im Umgang mit Hunden noch nicht versteht.
Diese wären: 1. stehen bleiben, 2. nicht weg rennen, 3. immer von unten nach oben den Hund streicheln, nicht mit der Hand von oben nach unten. 4. selbstbewusstsein zeigen. Diese Regeln zählen natürlich auch für Erwachsene.
Ich denke je älter sie wird und je mehr positive Erfahrungen sie im Umgang mit Hunden macht, dann wird es sich bessern.
Meine Cousine (5) hat seid klein auf Angst vor Hunden, kommt aber von Ihren Eltern aus, letztes Mal kam sie zu mir und sagte, sie hätte jetzt keine Angst mehr von unserem Hund, haben einen jungen, stürmischen Golden Retriver. Ich hatte ihn damals aber nicht dabei. Bin gespannt wie sie das nächste Mal reagiert.
Es gibt verschiedene Ansichten wie eine Angst bezwungen werden kann. Entweder langsames einführen. Sprich Ihr fängt an mit Bilderbücher anschauen mit lieben Hunden und Kindern, schaut Kinderfimle, und ihr als Eltern müsst natürlich wenn ein Hund in der Nähe ist als gutes Vorbild voran gehen.
Oder ihr könnt eine Art "Schock Therapie" machen, indem Ihr euch einen Hund zulegt. Falls dies möglich wäre. Oder mit einem Kanninchen, Kätzchen anfängt.
Falls das nicht möglich ist, versuchen jemand mit Hund zu finden mit dem Ihr regelmässig spazieren gehen könntet. Oder ein Hund über die Ferien zu euch zu nehmen.
Ja es müsste zu beginn ein ruhiger Hund sein, da Deine Tochter noch so jung ist, dass sie die Regeln im Umgang mit Hunden noch nicht versteht.
Diese wären: 1. stehen bleiben, 2. nicht weg rennen, 3. immer von unten nach oben den Hund streicheln, nicht mit der Hand von oben nach unten. 4. selbstbewusstsein zeigen. Diese Regeln zählen natürlich auch für Erwachsene.
Ich denke je älter sie wird und je mehr positive Erfahrungen sie im Umgang mit Hunden macht, dann wird es sich bessern.
Meine Cousine (5) hat seid klein auf Angst vor Hunden, kommt aber von Ihren Eltern aus, letztes Mal kam sie zu mir und sagte, sie hätte jetzt keine Angst mehr von unserem Hund, haben einen jungen, stürmischen Golden Retriver. Ich hatte ihn damals aber nicht dabei. Bin gespannt wie sie das nächste Mal reagiert.
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Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
@mias mama: Hast du Erfahrung im Umgang mit jungen Hunden? Ja Hunde sind unberechenbar, aber die beiden haben zusammen auf einer Wiese gespielt, da kannst Du nicht von den Besitzern erwarten dass sie die Hunde aus dem Spiel heraus an die Leine nehmen können wenn jemand voll beladen mit einem Kleinkind die Strasse entlang läuft. Das geht ein bruchteil der Sekunde, wo Hunde vor lauter aufregung meinen einen neuen Spielkammeraden gefunden zu haben. Ich kenn das Gefühl als Hundebesitzer, wenn etwas unvorhergesehenes passiert. Aber wie du auch sagst, Hunde sind unberechenbar, die wenigsten welche frei spielen sind bösartig.
Es kommt immer auf die Körpersprache der Person darauf an. Da ich nicht weiss wie diese aussah, weder die von der Tochter noch von mimi85, ist es schwer zu beurteilen was der Auslöser war, dass die Hunde so schnell reagiert haben. Hunde sind sehr empfindlich und spühren jedes Unbehagen ob bewusst oder unbewusst.
Es kommt immer auf die Körpersprache der Person darauf an. Da ich nicht weiss wie diese aussah, weder die von der Tochter noch von mimi85, ist es schwer zu beurteilen was der Auslöser war, dass die Hunde so schnell reagiert haben. Hunde sind sehr empfindlich und spühren jedes Unbehagen ob bewusst oder unbewusst.
Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Das ist ja wirklich saudoof gelaufen. Ich kenne die Situation sowohl als Hunde- wie auch als Kinder"Halterin" (
)
Ja, die Aussage "är macht nüt" ist oberdoof und nützt niemandem, der Angst hat, allerdings können weder Hunde noch Kinder jedesmal innerhalb Sekundenbruchteilen abgerufen werden. Ich habe schon viele Fehler von beiden Seiten beobachten können.
Den Kindern meiner Kollegin (sie hatten Panik) hat es sehr geholfen, dass wir mit meinem sehr ruhigen Hüetihund spazieren gegangen sind. Hund an der Leine, Kind mit Sicherheitsabstand. Nach einigen Spaziergängen wollten sie plötzlich die Leine halten. Und heute streicheln sie den Hund auch freiwillig.

Ja, die Aussage "är macht nüt" ist oberdoof und nützt niemandem, der Angst hat, allerdings können weder Hunde noch Kinder jedesmal innerhalb Sekundenbruchteilen abgerufen werden. Ich habe schon viele Fehler von beiden Seiten beobachten können.
Den Kindern meiner Kollegin (sie hatten Panik) hat es sehr geholfen, dass wir mit meinem sehr ruhigen Hüetihund spazieren gegangen sind. Hund an der Leine, Kind mit Sicherheitsabstand. Nach einigen Spaziergängen wollten sie plötzlich die Leine halten. Und heute streicheln sie den Hund auch freiwillig.


- mias mama
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Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Ich habe den text so verstanden dass es rassetechnis kleine hunde waren. Und nein hab ich nicht nur eine ähnliche erfahrung wie die TE. Nur sind dort 5 (!) Solche kläffer auf uns zugerannt kamen, mein sohn in panik kam und der beitzer mir auf die bitte hin, seine hunde an die leine zu nehmen genau diese antwort gabSnoopy2014 hat geschrieben:@mias mama: Hast du Erfahrung im Umgang mit jungen Hunden? Ja Hunde sind unberechenbar, aber die beiden haben zusammen auf einer Wiese gespielt, da kannst Du nicht von den Besitzern erwarten dass sie die Hunde aus dem Spiel heraus an die Leine nehmen können wenn jemand voll beladen mit einem Kleinkind die Strasse entlang läuft. Das geht ein bruchteil der Sekunde, wo Hunde vor lauter aufregung meinen einen neuen Spielkammeraden gefunden zu haben. Ich kenn das Gefühl als Hundebesitzer, wenn etwas unvorhergesehenes passiert. Aber wie du auch sagst, Hunde sind unberechenbar, die wenigsten welche frei spielen sind bösartig.
Es kommt immer auf die Körpersprache der Person darauf an. Da ich nicht weiss wie diese aussah, weder die von der Tochter noch von mimi85, ist es schwer zu beurteilen was der Auslöser war, dass die Hunde so schnell reagiert haben. Hunde sind sehr empfindlich und spühren jedes Unbehagen ob bewusst oder unbewusst.
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Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Ich hatte lange Angst vor Hunden, nachdem ich einmal ins Gesicht und ein anderes Mal in den Po gebissen wurde.
Die Hunde spüren ja, wenn man Angst hat und kommen dann erst recht auf einen zu. Und ich bin an einem Ort mit vielen Hunden aufgewachsen und zu Zeiten, wo keiner den Hund anleinte...
Heute mag ich Hunde eigentlich ganz gut, bin selbst mit Hunden Gassi gegangen. Und gebe mir alle Mühe, dass meine Kids keine Angst haben (Junior wurde mit 4 gebissen, als er an einem angeleinten Hund vorbei ging, ohne jegliche Interaktion...)
Meine Therapie war definitiv ein gaaaaanz lieber Nachbarshund, den ich immer wieder sah und der alles mit sich machen liess, der mit uns raus kam, auch zeitenweise bei uns in der Wohnung ein und aus ging. Kennst du niemanden mit einem tollen Hund, den ihr auch mal ausleihen könnt?
Die Hunde spüren ja, wenn man Angst hat und kommen dann erst recht auf einen zu. Und ich bin an einem Ort mit vielen Hunden aufgewachsen und zu Zeiten, wo keiner den Hund anleinte...
Heute mag ich Hunde eigentlich ganz gut, bin selbst mit Hunden Gassi gegangen. Und gebe mir alle Mühe, dass meine Kids keine Angst haben (Junior wurde mit 4 gebissen, als er an einem angeleinten Hund vorbei ging, ohne jegliche Interaktion...)
Meine Therapie war definitiv ein gaaaaanz lieber Nachbarshund, den ich immer wieder sah und der alles mit sich machen liess, der mit uns raus kam, auch zeitenweise bei uns in der Wohnung ein und aus ging. Kennst du niemanden mit einem tollen Hund, den ihr auch mal ausleihen könnt?
Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Versuche es mal mit einem Therapiehund, die sind sehr gut trainiert und gehen in KiGa, ins Kispi, zu behinderten und betagten Menschen. Dort kann deine Tochter einfach mal nur beobachten oder dann mal den Hund bürsten ... ein tütü anziehen, was ja Mädchen in ihrem Alter ja gerne tun. Zum Verhalten der Hundehalterinnen ..... na ja, nicht gerade top aber Hunde die im Spiel ein 'neuies Spiel' entdecken abzubremsen ist eine hohe Kunst die wenige Besitzer und Hunde beherrschen, leider. Falls du die Frauen kennst kannst du diese auf die Situation ansprechen. Finde in einer Wohnsiedlung gehören Hunde an die Leine.
Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Ich hatte als Kind auch Angst (aber keine Panik) vor Hunden. Im Teenageralter habe ich dann sehr liebe Hunde kennengelernt. Seither mag ich Hunde
Vielleicht findest Du per Anzeige/Inserätli einen Hundehalter mit einem sehr lieben, ruhigen und kindergewohnten Hund, der breit ist mit Euch die Angst abzubauen.

Vielleicht findest Du per Anzeige/Inserätli einen Hundehalter mit einem sehr lieben, ruhigen und kindergewohnten Hund, der breit ist mit Euch die Angst abzubauen.
Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Der Tochter einer Freundin hatte auch Angst vor Hunden, auch vor unserem. Ihr hat es sehr geholfen, dass sie sich mit ihm beschäftigen konnte, ohne ihm zu nahe zu kommen: Ich gab ihr ein paar Leckerlis, die sie im Garten verstecken durfte, danach durfte der Hund diese suchen gehen. Oder sie hat ihm einen Spielzeug geworfen, oder ihm den vollen Futternapf hingestellt. So hat sie ihn immer besser kennen gelernt, und irgendwann traute sie sich auch, ihn anzufassen. Danach verschwand auch die Angst vor anderen Hunden immer mehr. Aber natürlich brauchst du dafür einen ruhigen Hund, der gut warten kann und sich nach dem Suchen/Fressen etc. nicht freudig auf das Kind stürzt

Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Das ging ja richtig schnell mit ersten Antworten, danke euch!
Mir ist wichtig, dass hier jetzt keine Polemik darüber geführt wird, wer "Schuld ist" - es ging wirklich schnell, keiner hatte Zeit nachzudenken, und meine Tochter wurde ja auch nicht verletzt.
Zu meiner eigenen Haltung: Ich habe keine Angst vor Hunden, solange ich allein unterwegs bin. Hatte auch eine Zeit lang selber einen Hund. Bin ich mit den Kids unterwegs, halte ich aber lieber Abstand, weil eben beide - Kinder und Hunde - unberechenbar sind. Ob man mir das als Unbehagen auslegen kann??
Wenn meine Tochter dabei ist, mache ich sie aufmerksam, sobald ich einen Hund sehe, damit sie nicht erschrickt, wenn er auf einmal vor ihr steht. Wir bleiben dann stehen, sie meist an meiner Hand oder auf dem Buggyboard, bis der Hund vorbeigelaufen ist. Wenn ein Hund nicht gleichgültig vorbeigeht, sondern auf sie zukommt, versteckt sich meine Tochter hinter mir und klammert sich an mein Bein - worauf die Hunde jeweils von ihren Besitzern weitergezogen werden (freilaufende gehören meist zur "gleichgültigen Sorte"
). Dass das Verstecken als Aufforderung zum Spiel gesehen werden könnte, begreift meine Tochter leider noch nicht... Ebensowenig, dass die Hunde ihr Unbehagen spüren...
@Snoopy2014: Leider liegt im Moment kein Haustier drin, wir hätten zu wenig Zeit, uns richtig darum zu kümmern. Vielleicht, wenn die Kids grösser sind und selber auch mithelfen können. Also im Moment eher die langsame Angewöhnung...
@Tinky: Ob das mit dem Hütehund klappen könnte, weiss ich nicht so recht. Im Moment habe ich mit Kiwa und Kleinkind eigentlich schon alle Hände voll zu tun, wenn ich spazieren gehe...
@Helena: Das macht Mut, auch wenn du deine Angst sicher erst als grösseres Kind (oder noch später?) überwunden hast. Ich wurde auch im Kiga mal von einem Berner Sennen niedergerannt, und als Teenie von einem Schäfer in den Bauch gebissen - und hab mir dann später doch einen Border Collie zugelegt mit meinem damaligen Freund...
@GJNA: Ein Therapiehund wäre sicher super, stelle ich mir aber ziemlich teuer vor. Aber wer weiss, vielleicht liesse sich ja mit der Kita was organisieren, wenn meine Tochter mit ihrem Problem nicht alleine ist.
@Biloba und Oli: Stimmt, ein Inserätli im EKZ könnte vielleicht jemanden zutage fördern. In meinem Bekanntenkreis gibt es eben leider niemand mit einem solchen Hund...
Mir ist wichtig, dass hier jetzt keine Polemik darüber geführt wird, wer "Schuld ist" - es ging wirklich schnell, keiner hatte Zeit nachzudenken, und meine Tochter wurde ja auch nicht verletzt.
Zu meiner eigenen Haltung: Ich habe keine Angst vor Hunden, solange ich allein unterwegs bin. Hatte auch eine Zeit lang selber einen Hund. Bin ich mit den Kids unterwegs, halte ich aber lieber Abstand, weil eben beide - Kinder und Hunde - unberechenbar sind. Ob man mir das als Unbehagen auslegen kann??
Wenn meine Tochter dabei ist, mache ich sie aufmerksam, sobald ich einen Hund sehe, damit sie nicht erschrickt, wenn er auf einmal vor ihr steht. Wir bleiben dann stehen, sie meist an meiner Hand oder auf dem Buggyboard, bis der Hund vorbeigelaufen ist. Wenn ein Hund nicht gleichgültig vorbeigeht, sondern auf sie zukommt, versteckt sich meine Tochter hinter mir und klammert sich an mein Bein - worauf die Hunde jeweils von ihren Besitzern weitergezogen werden (freilaufende gehören meist zur "gleichgültigen Sorte"

@Snoopy2014: Leider liegt im Moment kein Haustier drin, wir hätten zu wenig Zeit, uns richtig darum zu kümmern. Vielleicht, wenn die Kids grösser sind und selber auch mithelfen können. Also im Moment eher die langsame Angewöhnung...
@Tinky: Ob das mit dem Hütehund klappen könnte, weiss ich nicht so recht. Im Moment habe ich mit Kiwa und Kleinkind eigentlich schon alle Hände voll zu tun, wenn ich spazieren gehe...

@Helena: Das macht Mut, auch wenn du deine Angst sicher erst als grösseres Kind (oder noch später?) überwunden hast. Ich wurde auch im Kiga mal von einem Berner Sennen niedergerannt, und als Teenie von einem Schäfer in den Bauch gebissen - und hab mir dann später doch einen Border Collie zugelegt mit meinem damaligen Freund...
@GJNA: Ein Therapiehund wäre sicher super, stelle ich mir aber ziemlich teuer vor. Aber wer weiss, vielleicht liesse sich ja mit der Kita was organisieren, wenn meine Tochter mit ihrem Problem nicht alleine ist.
@Biloba und Oli: Stimmt, ein Inserätli im EKZ könnte vielleicht jemanden zutage fördern. In meinem Bekanntenkreis gibt es eben leider niemand mit einem solchen Hund...
Mimi
mit Plaudertäsche 02.2013 und Träumerli 01.2015
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Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Mimi: meine "Therapie" begann erst mit ca 8. Als der tolle Hund auftauchte. Aber das hätte ja auch früher sein können.
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Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
ich bin leider kein Hundetherpie expertin, schau nur sehr oft Martin Rüter oder der Hundeprofi Ceasar Milan von Amerika.
Beide sind der Ansicht dass wenn eine Unsicherheit vorhanden ist, dies die Hunde spühren.
Ich versuch Dir zu erklären wie eure Routine mit stehen bleiben, sich auf den Hund auswirkt.
Wenn Hunde sich gegenseitig begrüssen bleiben sie stehen, riechen aneinander, lernen sich kennen. Wenn Du jetzt mit Deiner Tochter stehen bleibst signalisierst du den Hunden damit, dass du sie begrüssen möchtest, gleichzeitig klammert sich Deine Tochter an Dich was Angst signalisiert wie eineingezogener Schwanz. Ich nehme auch an, dass Du und Sie aufgrund eurer negativen Erfahrungen beide Unsicherheit ausstrahlt. ich vermute jetzt dass Du Dir im Hinterkopf immer Gedanken machst bei jedem Hund der vorbei läuft oder den Du siehst, dass er auf Deine Tochter los gehen könnte, du machst sie und gleichzeitig dich auf den Hund aufmerksam. Jetzt gibt es Hunde, die vorallem an der Leine mit neugierde und gleichzeitig ungewissheit auf Eure zweideutige Körperhaltung reagieren könnten. Mein 3Jähriger Golden Retriver ein möchtegern Macho würde, an der Leine euch anbellen, nicht böswillig sondern aus unsicherheit, er weiss nicht wie er sich in einer solchen Situation verhalten soll. Da viele Besitzer dann reflexartig an der Leine zerren, ist die ganze Situation kontraproduktiv für den Hund und für deine Tochter. Ohne Leine würde er versuchen Deine Tochter mit spielen, umherrtoben aufzufordern mit zu machen, und sich nicht zu verstecken. Hunde können nicht zwischen alt und jung unterscheiden.
Versuch beim nächsten Hund dem ihr begegnet, vielleicht Deine Tochter hochzuheben, wenn sie nicht weiter laufen möchte, oder auf das Buggyboard zwischen Deine schützende Arme zu nehmen, du kannst Ihr sagen es sei Ihr Zufluchtsort ein magischer Kreis und dort kann Ihr niemand was antun. Du selber läufst mit einer Selbstbewussten Haltung am Hund vorbei. einerseits strahlst Du dann Selbstsicherheit aus und andererseits signalisierst du dem Hund dass du nicht an ihm interessiert bist.
Der Hund weiss dann auch woran er ist, und wird nicht gross reagieren, vieleicht schnüffelt er beim vorübergehen kurz, was ein kurzes ziehen an der Leine durch den Besitzer zur folge haben sollte.
Beide sind der Ansicht dass wenn eine Unsicherheit vorhanden ist, dies die Hunde spühren.
Ich versuch Dir zu erklären wie eure Routine mit stehen bleiben, sich auf den Hund auswirkt.
Wenn Hunde sich gegenseitig begrüssen bleiben sie stehen, riechen aneinander, lernen sich kennen. Wenn Du jetzt mit Deiner Tochter stehen bleibst signalisierst du den Hunden damit, dass du sie begrüssen möchtest, gleichzeitig klammert sich Deine Tochter an Dich was Angst signalisiert wie eineingezogener Schwanz. Ich nehme auch an, dass Du und Sie aufgrund eurer negativen Erfahrungen beide Unsicherheit ausstrahlt. ich vermute jetzt dass Du Dir im Hinterkopf immer Gedanken machst bei jedem Hund der vorbei läuft oder den Du siehst, dass er auf Deine Tochter los gehen könnte, du machst sie und gleichzeitig dich auf den Hund aufmerksam. Jetzt gibt es Hunde, die vorallem an der Leine mit neugierde und gleichzeitig ungewissheit auf Eure zweideutige Körperhaltung reagieren könnten. Mein 3Jähriger Golden Retriver ein möchtegern Macho würde, an der Leine euch anbellen, nicht böswillig sondern aus unsicherheit, er weiss nicht wie er sich in einer solchen Situation verhalten soll. Da viele Besitzer dann reflexartig an der Leine zerren, ist die ganze Situation kontraproduktiv für den Hund und für deine Tochter. Ohne Leine würde er versuchen Deine Tochter mit spielen, umherrtoben aufzufordern mit zu machen, und sich nicht zu verstecken. Hunde können nicht zwischen alt und jung unterscheiden.
Versuch beim nächsten Hund dem ihr begegnet, vielleicht Deine Tochter hochzuheben, wenn sie nicht weiter laufen möchte, oder auf das Buggyboard zwischen Deine schützende Arme zu nehmen, du kannst Ihr sagen es sei Ihr Zufluchtsort ein magischer Kreis und dort kann Ihr niemand was antun. Du selber läufst mit einer Selbstbewussten Haltung am Hund vorbei. einerseits strahlst Du dann Selbstsicherheit aus und andererseits signalisierst du dem Hund dass du nicht an ihm interessiert bist.
Der Hund weiss dann auch woran er ist, und wird nicht gross reagieren, vieleicht schnüffelt er beim vorübergehen kurz, was ein kurzes ziehen an der Leine durch den Besitzer zur folge haben sollte.
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Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Wenn ihr bewusst auf einen Hund zugehen möchtet, brav, jung, wild, klein, gross, bleibt gemeinsam stehen, nimm Deine Tochter auf den Arm. Lass den Hund an Dir schnuppern, und geh dann weiter.
Falls Deine Tochter mutiger wird, geh mit ihr in die Hocke und lass den Hund auch an Ihr schnuppern, so lernt er euch kennen. Wichtig ist das der Hund immer frei ist bei so einer Übung. Leine=Arbeit und viele Besitzer haben den Hund an der Leine noch weniger unter Kontrolle oder wissen nicht wie sie sicher verhalten müssen, auch gibt es Hunde die an der Leine einen beschützerinstinkt haben, ohne kann er Hund sein.
Aus welcher Region seid Ihr? Ich hab eigentlich viel freude daran anderen zu helfen Ihre Angst vor Hunden zu nehmen, finde es sehr spannend mit Hunden zu arbeiten, auch wenn unser Hund noch weit entfernt von einem super gehorsamen Therapiehund ist, dafür ist er zu jung und ich hab zu wenig Zeit. :seufz:
Falls Deine Tochter mutiger wird, geh mit ihr in die Hocke und lass den Hund auch an Ihr schnuppern, so lernt er euch kennen. Wichtig ist das der Hund immer frei ist bei so einer Übung. Leine=Arbeit und viele Besitzer haben den Hund an der Leine noch weniger unter Kontrolle oder wissen nicht wie sie sicher verhalten müssen, auch gibt es Hunde die an der Leine einen beschützerinstinkt haben, ohne kann er Hund sein.
Aus welcher Region seid Ihr? Ich hab eigentlich viel freude daran anderen zu helfen Ihre Angst vor Hunden zu nehmen, finde es sehr spannend mit Hunden zu arbeiten, auch wenn unser Hund noch weit entfernt von einem super gehorsamen Therapiehund ist, dafür ist er zu jung und ich hab zu wenig Zeit. :seufz:
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Re: AW: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Vielleicht findet ihr hier hilfe http://www.hallohund.ch/
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Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
ich kann dir zum Thema Hund nichts sagen, aber unsere Tochter hatte mit gut 2.5J eine Phase in der sie regelrecht Panik vor allen möglichen Tieren oder auch Fahrzeugen hatte (dürfte eine Reaktion auf einige Veränderungen gewesen sein, sie hat Geschwister bekommen und wir sind umgezogen). Wir haben damals gute Erfahrungen mit Bachblüten gemacht. Die Angst/Panik ging nicht von einem tag auf den anderen weg, aber es besserte stetig. Ist eine andere situation als bei euch, aber vielleicht könnte es unterstützend wirken. Kannst ja mal in der Apotheke nachfragen, falls das eventuell was für euch wäre…
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Unserer Tochter sprang mal ein Hund in den Buggy, völlig aus dem Nichts und ohne dass wir überhaupt ein "Unbehagen" hätten ausdrücken können... der Halter, ein alter Mann (der den Hund der Tochter hütete) konnte den Hund fast nicht an der Leine zurück reissen, er hatte zu wenig Kraft. Ich erfuhr später, dass der Hund weggegeben werden musste, weil es noch zu weiteren Vorfällen kam. Unsere Tochter hatte danach wirklich Panik vor Hunden. Wir brachten es mit Kinesiologie besser hin, aber die Angst/der Respekt blieb (ohne die Panik). Leider führten/führen weitere Hundeerlebnisse nicht dazu, dass es bessert resp. einfach normalisiert. Sie begegnet auf ihrem Schulweg vielen Hunden (leider häufig ohne Leine trotz Leinenzwang) und wir hatten z.B. letzte Woche wieder so ein Erlebnis in den Bergen: Hund kommt springend um uns herum, wir laufen weiter, bitten die Hundehalterin (freundlich), den Hund an die Leine oder zu sich zu nehmen, aber sie meint nur: "Der will nur Küssli geben"... solche Momente ärgern mich sehr, denn man wird nicht ernst genommen und wenn man sich weiter wehrt, wird man als hysterischer Hundehasser abgestempelt.
Aber das ist nicht das Thema, Du wolltest ja konkrete Tipps: wie gesagt wäre Kinesiologie etwas, oder dann hat unsere ältere Tochter mal den Kurs "prevent a bite" gemacht, fand ich grundsätzlich super, da wird ganz langsam und spielerisch den Kindern erklärt, was Hunde mögen/was nicht, wie man an ihnen vorbeigeht etc. Zuerst mit einem als Hund verkleideten Menschen, dann mit richtigen Hunden. Es gibt auch eine Broschüre dazu.
LG zwacki
Aber das ist nicht das Thema, Du wolltest ja konkrete Tipps: wie gesagt wäre Kinesiologie etwas, oder dann hat unsere ältere Tochter mal den Kurs "prevent a bite" gemacht, fand ich grundsätzlich super, da wird ganz langsam und spielerisch den Kindern erklärt, was Hunde mögen/was nicht, wie man an ihnen vorbeigeht etc. Zuerst mit einem als Hund verkleideten Menschen, dann mit richtigen Hunden. Es gibt auch eine Broschüre dazu.
LG zwacki
Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Schau dir doch mal die seite www.therapiehunde.ch an. Bei uns im behindertengeim kommt die frau mit dem therapiehund gratis. Weiss gerade aber nicht von welchem verein sie ist.
Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Mimi85: wir bekommen wöchentlich Besuch von einem Hund der frisch aus der Ausbildung kommt. Ich bezahle nichts dafür, wenn ihr aus der Region kommt, könntet ihr evt. Euch anschliessen - würde es aber dann gerne zuerst mit dem Hundemami noch abklären.
Re: Angst vor Hunden - wie überwinden?
Bin ganz überwältigt von der Anteilnahme, danke euch allen!
@GJNA: -> PN
Von der Region her passt hallohund.ch leider nicht für uns, wäre aber sonst super!
Prevent a bite hört sich auch sehr gut an, aber wie bei den Therapiehunden werden Besuche primär ab Kindsgi angeboten. Vielleicht sind Krippenkinder auch einfach noch zu jung, um die Erklärungen dann zu verstehen...
Dass es auf das Verhalten von uns Eltern sehr ankommt, ist klar... Muss mich da wohl noch besser informieren, was in welcher Situation angezeigt ist!
Do, nun starte ich in den Arbeitstag und melde mich wohl erst am Abend wieder! Schöns Tägli allen!
@GJNA: -> PN
Von der Region her passt hallohund.ch leider nicht für uns, wäre aber sonst super!
Prevent a bite hört sich auch sehr gut an, aber wie bei den Therapiehunden werden Besuche primär ab Kindsgi angeboten. Vielleicht sind Krippenkinder auch einfach noch zu jung, um die Erklärungen dann zu verstehen...
Dass es auf das Verhalten von uns Eltern sehr ankommt, ist klar... Muss mich da wohl noch besser informieren, was in welcher Situation angezeigt ist!
Do, nun starte ich in den Arbeitstag und melde mich wohl erst am Abend wieder! Schöns Tägli allen!
Mimi
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