Frage wegen Fussball als Sportart
Moderator: conny85
Frage wegen Fussball als Sportart
Hallo
Ich wäre froh um Erfahrungen von Mamas mit Jungs, die im FC Fussball spielen.
Mein Kind ist 7.5 jährig. Das bedeutet im Moment 1x wöchentlich, ab 8 dann zweimal wöchentlich Training plus Match.
Wie erlebt ihr das ganze, den Aufwand, die verplanten Wochenenden? Die Stimmung bei Spielen? Das Kuchenbacken für den Verein ect? Ständiges Mitfahren ihn andern Autos?
Also vielleicht stelle ich mir alles zu aufwendig vor, aber mir graut ein bisschen davor. Daher frage ich mal nach. Ich weiss natürlich, dass es aufs Kind drauf an kommt und was es sonst noch macht ect.
Hat sich jemand aus diesen Gründen bewusst dagegen entschieden?
Vielen Dank, Bluesky
Ich wäre froh um Erfahrungen von Mamas mit Jungs, die im FC Fussball spielen.
Mein Kind ist 7.5 jährig. Das bedeutet im Moment 1x wöchentlich, ab 8 dann zweimal wöchentlich Training plus Match.
Wie erlebt ihr das ganze, den Aufwand, die verplanten Wochenenden? Die Stimmung bei Spielen? Das Kuchenbacken für den Verein ect? Ständiges Mitfahren ihn andern Autos?
Also vielleicht stelle ich mir alles zu aufwendig vor, aber mir graut ein bisschen davor. Daher frage ich mal nach. Ich weiss natürlich, dass es aufs Kind drauf an kommt und was es sonst noch macht ect.
Hat sich jemand aus diesen Gründen bewusst dagegen entschieden?
Vielen Dank, Bluesky
Re: Frage wegen Fussball als Sportart

aber Herr Sohn liebt die Sportart und hat viele Freunde im Verein.
Der Zusammenhalt ist gross und der Lerneffekt im sozialen Verhalten ist erstaunlich.
Der einzige Nachteil ist nur die Zeit. Fast jedes Wochenende wird auf dem Fussballplatz verbracht, 2 mal die Woche reguläres Training. Der Vorteil: wir kennen jeden Fussball"acker" der Region...

aber ab November startet die Hallensaison. Dort ist es dann nicht mehr so streng wie in der warmen Jahreszeit. Nur etwa 5 Turniere bis zum Frühling.
die Vorteile aber überwiegen. Monsieur ist superfit und die Kontakte mit den anderen Eltern sind auch sehr angenehm.
Kuchenbacken musste ich bis zum heutigen Tag (noch) nicht. Auf dem heimischen Fussballplatz ist ja meist nur 1 bis 2 Turnier der ganzen Saison. Und da wurde ich noch nicht angefragt.
Stimmung auf dem Platz: Natürlich gibt es solche, die die Beherschung verlieren und vom Rand her die Kinder auf unangenehme Weise anspornen... aber 95% verhalten sich "normal". Muss aber sagen, dass ich manchmal auch ziemlich nervös werde, wenn das Spiel nicht so läuft, wie ICH es mir vorstelle.... man fiebert als Eltern richtig mit. Konnte mich aber immer noch zusammenreissen....

Re: Frage wegen Fussball als Sportart
vielen Dank Rosarot!
sag wie meinst du "fast jedes Wochenende wird auf dem Fussballplatz verbracht", Samstag und Sonntag??
Und hast Du noch andere Kinder? Gehen die mit? Oder teilt sich die Familie dann auf? Machen die auch Mannschaftssport?
Danke!!
sag wie meinst du "fast jedes Wochenende wird auf dem Fussballplatz verbracht", Samstag und Sonntag??
Und hast Du noch andere Kinder? Gehen die mit? Oder teilt sich die Familie dann auf? Machen die auch Mannschaftssport?
Danke!!
Re: Frage wegen Fussball als Sportart
sorry... natürlich nur ein Tag vom Wochenende. Meist Samstag. Selten Sonntag.
wir haben 3 Kinder. Alle manchen eine andere Sportart. Natürlich haben wir öfters Terminkollisionen, aber weil wir durch die Sportarten viele andere Eltern kennengelernt haben, können wir uns zu fast 100% absprechen. wenn ich zwischendurch mal weg muss (Kind A oder B irgendwohin bringen, holen, was noch immer), schaut jemand anders. Die Trainer sind sehr nett und betreuen die jungen Kinder fürsorglich (Unser Sohn ist 7)
Unsere älteren Töchter kommen manchmal mit, aber nicht immer. Wenn nochmal jemand zuhause ist, bleiben sie meist daheim oder gehen zu Oma, die in unmittelbarer Nähe wohnt. Sie sind aber auch älter (Oberstufe) und recht selbständig und zuverlässig !
Im Moment ist es so, dass die Match um 12 Uhr beginnen und bis 14 Uhr dauern. Das heisst, wir sind von 11 Uhr bis 14.30 ca. unterwegs. Nachher ist er meist so "kaputt", dass die Samstagnachmittage recht entspannt sind. Man hört nicht mehr viel, kann man sagen...
denn die Kinder müssen recht viel rennen. Die Junioren von uns spielen pro Turnier
etwa 5 bis 6 Match zu je 15 Minuten... also kannst dir vorstellen, wieviel sie auf den Beinen sind...
war ehrlichgesagt auch nicht begeistert, als er "tschutten" wollte.... aber ist nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt.... wie gesagt, die Vorteile überwiegen
wir haben 3 Kinder. Alle manchen eine andere Sportart. Natürlich haben wir öfters Terminkollisionen, aber weil wir durch die Sportarten viele andere Eltern kennengelernt haben, können wir uns zu fast 100% absprechen. wenn ich zwischendurch mal weg muss (Kind A oder B irgendwohin bringen, holen, was noch immer), schaut jemand anders. Die Trainer sind sehr nett und betreuen die jungen Kinder fürsorglich (Unser Sohn ist 7)
Unsere älteren Töchter kommen manchmal mit, aber nicht immer. Wenn nochmal jemand zuhause ist, bleiben sie meist daheim oder gehen zu Oma, die in unmittelbarer Nähe wohnt. Sie sind aber auch älter (Oberstufe) und recht selbständig und zuverlässig !
Im Moment ist es so, dass die Match um 12 Uhr beginnen und bis 14 Uhr dauern. Das heisst, wir sind von 11 Uhr bis 14.30 ca. unterwegs. Nachher ist er meist so "kaputt", dass die Samstagnachmittage recht entspannt sind. Man hört nicht mehr viel, kann man sagen...

etwa 5 bis 6 Match zu je 15 Minuten... also kannst dir vorstellen, wieviel sie auf den Beinen sind...
war ehrlichgesagt auch nicht begeistert, als er "tschutten" wollte.... aber ist nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt.... wie gesagt, die Vorteile überwiegen
Re: Frage wegen Fussball als Sportart
Hallo bluesky,
Mal noch eine etwas andere sichtweise:
Mein Mann war junior fussballtrainer, jetzt trainiert er teenies...
Es ist wirklich so, dass du ein tag meist samstags, bei ganz kleinen, auf dem sportplatz verbringst. Der stress selbst kommt auch ein bisschen auf den trainer an. Meiner hat die fahrten organisiert, hat listen aufgehängt wer wann wieviele kinder fahren kann. Dort konnten sich die eltern drei monate zuvor eintragen. So wusste jeder wer wann dran ist und konnte den stress minimieren. Kuchen backen musst du dir wie folgt vorstellen: in einer mannschaft sind bis zu 20 oder 25 kinder. Das ergäbe 20-25 kuchen pro samstag, hmm doch etwas viel. Meistens spielen am samstag auch noch drei vier andere alters gruppen des vereins, man rechne 20-25 mal 5gruppen. Also bei meinem Mann gabs nen Kiosk. Die inhaber haben dafür gesorgt das gebügend getränke und süsses da steht. (Das ist übrigens ein wirklich harter job, inhaber eines FC cafes
) Eltern durften auch selbst backen aber auch dafür lag eine liste auf...
Und denk daran es ist nur jeder zweite Samstag heimspiel...
Mit dem waschen der trikots war es anfangs auch so dass alle selbst ihre trikots und traingstrikots gewaschen haben, leider war es schluss endlich so, dass er an den match zu wenig spieler hatte da viele das trikot vergassen... Dan gab es schluss endlich einen probe lauf dass ein kind pro trainings einheit und match alle trikots nach hause nahm um zu waschen. Das fanden dan viele Mütter nicht gut. Schluss endlich hat das Cafe inhaber pärchen sich angeboten alles zu waschen, so war auch jedes trikot vorhanden. Pro waschen zahlten die kinder 1.- also 3.- pro woche. Das klappte wunderbar
Du siehst also. Mit einem guten Trainer kann man alles besprechen. Sie werden auch versuchen lösungen zu finden die für alle stimmen...!
Auch das verhalten auf dem platz ist Trainer sache. Mein Mann schickte Eltern vom platz welche zu energisch wurden. Gingen diese nicht musste er das kind auswechseln. Das musste er selten 3mal machen, dan waren die Eltern soweit 'erzogen' und haben zwar gefant aber nicht energisch rein gerufen.
Wenn du dir unsicher bist. Sprich doch mal mit dem trainer wie er was handhabt...
Wünsche deinem sohn viel spass beim fussball!
Und dir wünsche ich auch mal einen schönen freien samstag! ( deb das gute an diesem sport ist nunmal dass männer ihn lieben, und wenn du mal nicht mitgehen magst, geht dein Mann gaaanz bestimmt mit!
)
Mal noch eine etwas andere sichtweise:
Mein Mann war junior fussballtrainer, jetzt trainiert er teenies...
Es ist wirklich so, dass du ein tag meist samstags, bei ganz kleinen, auf dem sportplatz verbringst. Der stress selbst kommt auch ein bisschen auf den trainer an. Meiner hat die fahrten organisiert, hat listen aufgehängt wer wann wieviele kinder fahren kann. Dort konnten sich die eltern drei monate zuvor eintragen. So wusste jeder wer wann dran ist und konnte den stress minimieren. Kuchen backen musst du dir wie folgt vorstellen: in einer mannschaft sind bis zu 20 oder 25 kinder. Das ergäbe 20-25 kuchen pro samstag, hmm doch etwas viel. Meistens spielen am samstag auch noch drei vier andere alters gruppen des vereins, man rechne 20-25 mal 5gruppen. Also bei meinem Mann gabs nen Kiosk. Die inhaber haben dafür gesorgt das gebügend getränke und süsses da steht. (Das ist übrigens ein wirklich harter job, inhaber eines FC cafes

Und denk daran es ist nur jeder zweite Samstag heimspiel...
Mit dem waschen der trikots war es anfangs auch so dass alle selbst ihre trikots und traingstrikots gewaschen haben, leider war es schluss endlich so, dass er an den match zu wenig spieler hatte da viele das trikot vergassen... Dan gab es schluss endlich einen probe lauf dass ein kind pro trainings einheit und match alle trikots nach hause nahm um zu waschen. Das fanden dan viele Mütter nicht gut. Schluss endlich hat das Cafe inhaber pärchen sich angeboten alles zu waschen, so war auch jedes trikot vorhanden. Pro waschen zahlten die kinder 1.- also 3.- pro woche. Das klappte wunderbar
Du siehst also. Mit einem guten Trainer kann man alles besprechen. Sie werden auch versuchen lösungen zu finden die für alle stimmen...!
Auch das verhalten auf dem platz ist Trainer sache. Mein Mann schickte Eltern vom platz welche zu energisch wurden. Gingen diese nicht musste er das kind auswechseln. Das musste er selten 3mal machen, dan waren die Eltern soweit 'erzogen' und haben zwar gefant aber nicht energisch rein gerufen.
Wenn du dir unsicher bist. Sprich doch mal mit dem trainer wie er was handhabt...
Wünsche deinem sohn viel spass beim fussball!
Und dir wünsche ich auch mal einen schönen freien samstag! ( deb das gute an diesem sport ist nunmal dass männer ihn lieben, und wenn du mal nicht mitgehen magst, geht dein Mann gaaanz bestimmt mit!

Eine Mutter versteht auch, was ein Kind nicht ausspricht
Savannah Cornelia, 07.01.2015, 6.00Uhr, 3200g, 49cm
Savannah Cornelia, 07.01.2015, 6.00Uhr, 3200g, 49cm
Re: Frage wegen Fussball als Sportart
wir haben uns bewusst dagegen entschieden.
mein sohn spielt seit dem 1. oder 2. kiga im fc, so genau weiss ich das nicht mehr
der wechsel von der fussballschule ins E war jetzt bei und im sommer für den jahrgang 2006. also je nach geburtsdatum in der 3. oder 4. klasse.
bei uns können die kinder, wenn sie nicht 2x wöchentlich trainieren wollen, noch 1 jahr in der fussballschule bleiben. danach ist aber schluss. (oder man wechselt doch noch ins E)
für uns wäre 2x wöchentlich trainieren plus der samstag mit match zuviel, da mein sohn noch andere sportarten bevorzugt. (er traniert noch in 2 anderen sachen, die hätte er wohl aufgeben müssen) wenn er aber total fussballbegeistert wäre, würden wir es wohl (zähneknirschend) mitmachen...
so finden wir es aber gut, kann er noch 1 jahr in der mannschaft trainieren und dann vermutlich aufhören.
zum teil finde ich es erstaunlich, wie die ganze freizeit mit fussball verbracht wird. aber so ist es halt unterschiedlich. wenn es die liebste beschäftigung der kinder ist... wir fahren meinen sohn auch jeden samstag um 8.15 zu einem sport....
mein sohn spielt seit dem 1. oder 2. kiga im fc, so genau weiss ich das nicht mehr

der wechsel von der fussballschule ins E war jetzt bei und im sommer für den jahrgang 2006. also je nach geburtsdatum in der 3. oder 4. klasse.
bei uns können die kinder, wenn sie nicht 2x wöchentlich trainieren wollen, noch 1 jahr in der fussballschule bleiben. danach ist aber schluss. (oder man wechselt doch noch ins E)
für uns wäre 2x wöchentlich trainieren plus der samstag mit match zuviel, da mein sohn noch andere sportarten bevorzugt. (er traniert noch in 2 anderen sachen, die hätte er wohl aufgeben müssen) wenn er aber total fussballbegeistert wäre, würden wir es wohl (zähneknirschend) mitmachen...
so finden wir es aber gut, kann er noch 1 jahr in der mannschaft trainieren und dann vermutlich aufhören.
zum teil finde ich es erstaunlich, wie die ganze freizeit mit fussball verbracht wird. aber so ist es halt unterschiedlich. wenn es die liebste beschäftigung der kinder ist... wir fahren meinen sohn auch jeden samstag um 8.15 zu einem sport....
- Nellino
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- Beiträge: 3823
- Registriert: Mi 11. Okt 2006, 16:22
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Da wos am schönsten ist
Re: Frage wegen Fussball als Sportart
mein grosser spielte auch im FC. irgendwann gewöhnt man sich an die matches am weekend....wobei ich mir da schöneres vorstelle als am spielfeldrand zu stehen grins
Aber als er dann hätte zweimal gehen sollen wurde es ihm zuviel neben der schule. Bzw er hatte noch schwimmen und wollte ja sonst noch abmachen. Von dem her war ich auch nicht sooo traurig als er aufgehört hat.
Heute sagt er selber er hätte gar keine zeit mehr dafür.
Aber als er dann hätte zweimal gehen sollen wurde es ihm zuviel neben der schule. Bzw er hatte noch schwimmen und wollte ja sonst noch abmachen. Von dem her war ich auch nicht sooo traurig als er aufgehört hat.
Heute sagt er selber er hätte gar keine zeit mehr dafür.

Re: Frage wegen Fussball als Sportart
Hallo
Auch ich habe ein Fussballfan zu Hause. Machte mir in etwa die gleichen Gedanken wie du. Dachte auch immer, ob es ihm nicht zuviel wird neben der Schule.....
Er ist 11 Jahre alt und spielt seit er 7 Jahre alt ist. Zuerst auch in der Fussballschule (1x Training und dann am Samstag Turniere). Nun ist er im Fc (bereits im D) das heisst er trainiert 2x in der Woche (1 1/2 Std) und dann am Wochenende 1 Match.
Ich freute mich nicht besonders, als er sich entschied Fussball zu spielen. Aus den von dir genannten Gründen. In den ersten Jahren, als er noch in der Fussballschule ging, war er auch noch im Unihockeyclub, doch als er dann 2x Training hatte in der Woche war für uns wie auch für ihn klar, dass es "nur" noch Fussball gibt. Ein Vorteil im FC zur Fussballschule ist bei uns, dass man nun die Meisterschaft spielt und dass heisst, dass nur noch ein Match jeden Freitag oder Samstag ist. Also nicht wie an den Turnieren, der ganze Tag verplant ist......
Wie schon rosarot75 geschrieben hat, der Zusammenhalt ist gross und der Lerneffekt im sozialen Verhalten ist erstaunlich. Die Kinder lernen Rücksicht zu nehmen und lernen mit dem Verlieren umzugehen.
Für unser Sohn ist es der Ausgleich zur Schule. SEIN Fussball ist immer Thema, er spricht soviel darüber und ist total happy. Wenn er nicht mehr gehen könnte, wäre er todunglücklich!
Da nehme ich es gerne in Kauf, dass wir manchmal die Termine ein bisschen jonglieren müssen. Und wie schon geschrieben wurde, es macht auch nicht, wenn man mal nicht mitgehen kann, irgendwo hat es immer eine Mitfahrgelegenheit! Obwohl ich ehrlich sagen muss, dass ich mittlerweile sehr gerne mit an die Matchs gehe!!!
Wir haben auch noch eine jüngere Tochter, die liebt es nicht besonders mitzukommen. Manchmal kann sie in dieser Zeit mit den Grosseltern, Gotti/Götti oder einem Gspändli etwas unternehmen und manchmal muss sie halt einfach mitkommen. Aber meistens hat es da noch andere Kinder, die sich dann rasch zusammen tun.
Für unser Sohn war es sehr gut, dass er immer wieder "stürmte" für Fussball zu spielen. Er blüht richtig auf in seiner Mannschaft!!!
Liebe Grüsse
Krümmel
Auch ich habe ein Fussballfan zu Hause. Machte mir in etwa die gleichen Gedanken wie du. Dachte auch immer, ob es ihm nicht zuviel wird neben der Schule.....
Er ist 11 Jahre alt und spielt seit er 7 Jahre alt ist. Zuerst auch in der Fussballschule (1x Training und dann am Samstag Turniere). Nun ist er im Fc (bereits im D) das heisst er trainiert 2x in der Woche (1 1/2 Std) und dann am Wochenende 1 Match.
Ich freute mich nicht besonders, als er sich entschied Fussball zu spielen. Aus den von dir genannten Gründen. In den ersten Jahren, als er noch in der Fussballschule ging, war er auch noch im Unihockeyclub, doch als er dann 2x Training hatte in der Woche war für uns wie auch für ihn klar, dass es "nur" noch Fussball gibt. Ein Vorteil im FC zur Fussballschule ist bei uns, dass man nun die Meisterschaft spielt und dass heisst, dass nur noch ein Match jeden Freitag oder Samstag ist. Also nicht wie an den Turnieren, der ganze Tag verplant ist......
Wie schon rosarot75 geschrieben hat, der Zusammenhalt ist gross und der Lerneffekt im sozialen Verhalten ist erstaunlich. Die Kinder lernen Rücksicht zu nehmen und lernen mit dem Verlieren umzugehen.
Für unser Sohn ist es der Ausgleich zur Schule. SEIN Fussball ist immer Thema, er spricht soviel darüber und ist total happy. Wenn er nicht mehr gehen könnte, wäre er todunglücklich!
Da nehme ich es gerne in Kauf, dass wir manchmal die Termine ein bisschen jonglieren müssen. Und wie schon geschrieben wurde, es macht auch nicht, wenn man mal nicht mitgehen kann, irgendwo hat es immer eine Mitfahrgelegenheit! Obwohl ich ehrlich sagen muss, dass ich mittlerweile sehr gerne mit an die Matchs gehe!!!

Wir haben auch noch eine jüngere Tochter, die liebt es nicht besonders mitzukommen. Manchmal kann sie in dieser Zeit mit den Grosseltern, Gotti/Götti oder einem Gspändli etwas unternehmen und manchmal muss sie halt einfach mitkommen. Aber meistens hat es da noch andere Kinder, die sich dann rasch zusammen tun.
Für unser Sohn war es sehr gut, dass er immer wieder "stürmte" für Fussball zu spielen. Er blüht richtig auf in seiner Mannschaft!!!
Liebe Grüsse
Krümmel
Re: Frage wegen Fussball als Sportart
Also ich habe 3 Kinder im Fc.
Das jüngste geht aber noch nicht an die Matches.Wir haben in der Regel in der Sommersaison mind.1 Match pro Woche.Bei uns ist es immer so das es abwechselt.In unserem Dorf/Auswärts.Bei weiteren Fahrten nehmen sie den Fussballbus.Ab und zu Mithilfe bei den Turnieren.(ca.3mal jährlich).Also ich muss sagen ich bin froh,geht das Jüngste noch nicht.Den wir sind Samstags ab ca.10-14.30 "blockiert".
Also mein Fazit:Mit 1 Kind wars super mit 3en ists ziemlich stressig
Das jüngste geht aber noch nicht an die Matches.Wir haben in der Regel in der Sommersaison mind.1 Match pro Woche.Bei uns ist es immer so das es abwechselt.In unserem Dorf/Auswärts.Bei weiteren Fahrten nehmen sie den Fussballbus.Ab und zu Mithilfe bei den Turnieren.(ca.3mal jährlich).Also ich muss sagen ich bin froh,geht das Jüngste noch nicht.Den wir sind Samstags ab ca.10-14.30 "blockiert".
Also mein Fazit:Mit 1 Kind wars super mit 3en ists ziemlich stressig
Re: Frage wegen Fussball als Sportart
Unser Sohn hat ab dem 5. Altersjahr im FC gespielt, insgesamt 6 Jahre.
Ich war anfänglich auch nicht begeistert, aber das Fussballspielen war sein Ein und Alles.
Vor einem halben Jahr hat er - ziemlich überraschend für uns - aber sehr verständlich, aufgehört. Er hatte 3 Mal pro Woche am Abend Training und jedes Wocchenende mind. 1, manchmal auch 2 Spiele resp. Turniere. Mit zunehmendem Aufwand für die Schule hatte er fast keine Freizeit mehr.
Ich persönlich finde - je nach Verein - diese frühen Leistungsdruck schwierig. Andererseits möchte ich - für ihn und auch für uns - diese 6 Jahre nicht missen. Er hat viel an Sozialkompetenz gelernt und hatte immer Spass am Fussball. Und wir haben viele Eltern kennengelernt, vor allem einen Familie, die heute zu unseren besten Freunden zählen.
Betreffend Spiele sind wir nur am Anfang als ganze Familie hingefahren. Danach nur noch jemand von uns - meist mein Mann. Mühsamer fand ich das Holen und/ oder Bringen ins Training drei mal pro Woche. Bei uns ist der Fussballplatz etwas abgelegen und im Winter, Frühjahr und Herbst wollten wir ihn nicht bei Dunkelheit abends um 8 Uhr alleine nach Hause fahren lassen.
Ich war anfänglich auch nicht begeistert, aber das Fussballspielen war sein Ein und Alles.
Vor einem halben Jahr hat er - ziemlich überraschend für uns - aber sehr verständlich, aufgehört. Er hatte 3 Mal pro Woche am Abend Training und jedes Wocchenende mind. 1, manchmal auch 2 Spiele resp. Turniere. Mit zunehmendem Aufwand für die Schule hatte er fast keine Freizeit mehr.
Ich persönlich finde - je nach Verein - diese frühen Leistungsdruck schwierig. Andererseits möchte ich - für ihn und auch für uns - diese 6 Jahre nicht missen. Er hat viel an Sozialkompetenz gelernt und hatte immer Spass am Fussball. Und wir haben viele Eltern kennengelernt, vor allem einen Familie, die heute zu unseren besten Freunden zählen.
Betreffend Spiele sind wir nur am Anfang als ganze Familie hingefahren. Danach nur noch jemand von uns - meist mein Mann. Mühsamer fand ich das Holen und/ oder Bringen ins Training drei mal pro Woche. Bei uns ist der Fussballplatz etwas abgelegen und im Winter, Frühjahr und Herbst wollten wir ihn nicht bei Dunkelheit abends um 8 Uhr alleine nach Hause fahren lassen.
Berlin mit Sohn (März 04) und Tochter (Nov 05)
Re: Frage wegen Fussball als Sportart
wir gehen sehr gerne die matches von meinem sohn schauen. ist ja nur 1x am samstag oder manchmal auch unter der woche. die stimmung bei den spielen ist auch okai. insbesondere die eltern der mitspieler meines sohnes mag ich fast alle und unterhalte mich gerne mit ihnen. kuchenbacken ist nur 1x im Jahr. also auch easy.bluesky hat geschrieben:Hallo
Ich wäre froh um Erfahrungen von Mamas mit Jungs, die im FC Fussball spielen.
Mein Kind ist 7.5 jährig. Das bedeutet im Moment 1x wöchentlich, ab 8 dann zweimal wöchentlich Training plus Match.
Wie erlebt ihr das ganze, den Aufwand, die verplanten Wochenenden? Die Stimmung bei Spielen? Das Kuchenbacken für den Verein ect? Ständiges Mitfahren ihn andern Autos?
mein sohn fühlt sich sehr wohl im verein. trainer, mitspieler, alles tipptopp. ich empfinde es auch nicht als aufwändig. aber ich habe auch noch eine tochter, welche eiskunstlauf leistungsmässig macht, dass ist aufwendig!!!

Sonja mit iceprincess (20) und kleinronaldo (16)
Re: Frage wegen Fussball als Sportart
Der Sohn (8 J.) spielt seit dem kleinen Kindsgi Fussball. Bei den Kicky Boys war das Training einmal wöchentlich. Seit mehr als einem Jahr spielt er nun bei den F-Junioren und die trainieren von nach den Ostern bis im November zwei Mal in der Woche 90 Min draussen. Im Winter in der Halle trainieren sie nur einmal in der Woche. Egal ob Winter- oder Sommertraining, es findet beides bei uns im Dorf statt und er fährt selber mit dem Velo hin und zurück. Im Winter kann es sein, wenn es um 19.30 Uhr bereits dunkel ist, dass er möchte, dass man ihm mit dem Velo entgegenfährt.
Er geht nicht mehr so gerne an die Turniere und deshalb melden wir ihn nur 1 - 2 x pro Quartal an. Entweder begleite ihn GG oder ich. Die ganze Familie geht nie hin, da wir von der Tochter nicht erwarten können, dass sie den ganzen Tag auf dem Fussballplatz im Dorf X verbringen muss (einmal kam sie mit, und dann hatte sie es gesehen). Bei Heimturnieren bringe ich ihn und er kommt alleine wieder heim. Nach den Turnieren muss immer jemand von den Eltern die Trikots zum Waschen heimnehmen und wieder ins nächste Training bringen (in 3 Jahren traf es mich erst 1 Mal). Der Sohn spielt nun bei den Fa-Junioren und es kann schon sein, dass sie erwarten, dass er mehr an Turniere mitkommt. Es gibt auch sonst Termine, an die das Kind gehen sollte (1 x jährlich Fototermin für den Kalender, Sponsorenlauf).
Er fühlt sich im FC sehr wohl und hat dort viele Freunde. Einige Kinder aus den Nachbarsdorf lernte er schon zu Walspielgruppe-Zeiten kennen. Mit einigen Müttern und Vätern verstehe ich mich sehr gut und es ist auch schon vorgekommen, dass der Sohn mit einer Familie vom Turnier heimgefahren ist. Fussball wird in der Schule in der Pause gespielt, bei uns im Garten, wenn Gspänli hier sind, usw. Seit diesem Frühling besucht er auch noch einen Tenniskurs.
Er geht nicht mehr so gerne an die Turniere und deshalb melden wir ihn nur 1 - 2 x pro Quartal an. Entweder begleite ihn GG oder ich. Die ganze Familie geht nie hin, da wir von der Tochter nicht erwarten können, dass sie den ganzen Tag auf dem Fussballplatz im Dorf X verbringen muss (einmal kam sie mit, und dann hatte sie es gesehen). Bei Heimturnieren bringe ich ihn und er kommt alleine wieder heim. Nach den Turnieren muss immer jemand von den Eltern die Trikots zum Waschen heimnehmen und wieder ins nächste Training bringen (in 3 Jahren traf es mich erst 1 Mal). Der Sohn spielt nun bei den Fa-Junioren und es kann schon sein, dass sie erwarten, dass er mehr an Turniere mitkommt. Es gibt auch sonst Termine, an die das Kind gehen sollte (1 x jährlich Fototermin für den Kalender, Sponsorenlauf).
Er fühlt sich im FC sehr wohl und hat dort viele Freunde. Einige Kinder aus den Nachbarsdorf lernte er schon zu Walspielgruppe-Zeiten kennen. Mit einigen Müttern und Vätern verstehe ich mich sehr gut und es ist auch schon vorgekommen, dass der Sohn mit einer Familie vom Turnier heimgefahren ist. Fussball wird in der Schule in der Pause gespielt, bei uns im Garten, wenn Gspänli hier sind, usw. Seit diesem Frühling besucht er auch noch einen Tenniskurs.
Meitli 12/05
Bueb 06/07
Bueb 06/07