Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Wer kennt sich aus?

Moderator: conny85

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Ups...
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Ups... »

@Morgenmuffel
ja, das ist absolut passend. Alles andere wäre sowas von überkandidelt - das wär wieder ein Minus

@sonrie
da bin ich einfach nicht gleicher Meinung. Ich war immer so locker am Vorstellungsgespräch, wie ich auch bin - und habe entgegen den guten Ratschlägen meiner Arbeitskollegen Tättowierungen und Piercings und vielfarbigen Haaren nicht vertsteckt und bin in T-Shirt und Jeans da hin, weil ich nix anderes anziehe... und hab die Jobs bekommen...

Wenn man zu sich steht ist man im T-Shirt willkommener als verkleidet in Bluse!

sonrie
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von sonrie »

ja genau - so wie man zur arbeit gehen würde oder ein bisschen edler. Ganz egal ob man nun der Blusentyp ist oder nicht.

Ich habe mich aber auf diesen Satz hier bezogen:
Lunida hat geschrieben: Aber wenn man z.B. total nicht der Blusen-Typ ist, tut es auch ein weisses Shirt mit einem Blazer darüber. Möglichst schlicht - und so, dass man sich einfach selber wohlfühlt und sich selber ist (nicht verkleiden!).
@Ups: soweit ich weiss arbeitest du in der Buchhaltung oder? Ich sage nicht, dass es in allen Jobs darauf ankommt was man anhat, lediglich DASS es Jobs gibt, bei denen eine Bluse oder ANzug sehr wohl angebracht ist und nciht immer das TShirt ausreichend ist.

Ich bin Marketing Manager, stehe regelmässig vor sehr vielen Leuten und halte Präsentationen, treffe Kunden und Lieferanten. TShirt ist OK für Bürotage ohne Termine, nicht aber für Vorträge, Präsentationen oder Schulungen.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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Ups...
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Ups... »

@sonrie:

du hast geschrieben, dass ab einer gewissen Hierarchiestufe eine Bluse unerlässlich ist.

Auch ich habe (beim jetztigen Job zwar grad nicht) oft Präsentationen vor Kunden oder VR oder bei der GV (war auch 5 Jahre lang Revisor) und hab mich nie verkleidet. Und, efmall, es gibt so elend viele Buchhalter die immer mit Krawatte kommen... echt langweilig fengs... :)

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Manasota
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Manasota »

Darf ich mich auch mal an die Spezialistinnen wenden?

Ich bin derzeit auch arbeitssuchend und habe nun gemäss euren Texten meinen Lebenslauf nochmals überarbeitet.

1. Wenn jetzt da Lücken gefüllt wurden, dann habe ich einfach "arbeitssuchend" geschrieben. Klingt das OK?Einmal habe ich nochmals studiert und habe das dann auch so im Beruflichen Werdegang erfasst, obwohl es in der Ausbildung drin ist. OK oder doch sein lassen, da doppelt?

2. Meine aktuelle Stelle läuft noch bis Ende Juli, aber ich bin jetzt schon nicht mehr aktiv. Darf ich jetzt schon das Arbeitszeugnis von meinem Chef verlangen oder wird das nie vorher ausgestellt?

3. Mit diesen codierten Zeugnissen: auf alte Zeugnisse habe ich jetzt keinen Einfluss mehr. Oder kann ich da Jahre später noch etwas unternehmen?

4. Arbeitende Mutter: muss ich im Lebenslauf erwähnen, dass ich Mutter bin? Grad hier in der Umgebung kommt das sehr schlecht an bei den alten Herren :( . Mein noch-Chef hat mir in der 2. Schwangerschaft gesagt, dass ich mit 2 Kindern sowieso keine neue Stelle mehr bekomme :shock: (und hat mich jetzt entlassen) und bei einem anderen Bewerbungsgespräch hat man mich gefragt, warum ich denn überhaupt arbeiten will, ich sei ja Mutter von 2 Kindern :shock: :shock: :shock:

Danke euch schon jetzt.
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Lunida
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Lunida »

@Manasota

1. Ja, wenn Du arbeitssuchend warst, dann nimm das rein. Wie gesagt: Nichts ist schlimmer als Lücken im Lebenslauf. Ein Studium würde ich dort auch rein nehmen - wenn Du es dann doppelt hast (noch in Ausbildung) ist das nicht schlimm. Der CV sollte einfach nicht länger als 2 Seiten sein.

2. Zwischenzeugnis darfst Du jederzeit verlangen. Auf das Schlusszeugnis hast Du erst am letzten vertraglichen Arbeitstag Anspruch.

3. Jahre später kannst Du Zeugnisse nicht mehr anfechten - oder es würde sich zumindest nicht lohnen. Wäre aussichtslos.

4. Du musst im CV sicher nicht erwähnen, dass Du Mutter bist. Ich würd's aber rein schreiben. Wenn einer ums Verrecken keine Mitarbeiterin mit Kindern will, wirst Du früher oder später so oder so ein Problem haben - bzw. dann ist es wohl auch nicht die richtige Stelle für Dich. Ausserdem: Meistens bewerben sich Mütter auf (kleinprozentige) Teilzeitstellen - Leute ohne Kinder wollen/müssen ja meistens 80%-100% arbeiten.

sonrie
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von sonrie »

Ups... hat geschrieben:@sonrie:

du hast geschrieben, dass ab einer gewissen Hierarchiestufe eine Bluse unerlässlich ist.

Auch ich habe (beim jetztigen Job zwar grad nicht) oft Präsentationen vor Kunden oder VR oder bei der GV (war auch 5 Jahre lang Revisor) und hab mich nie verkleidet. Und, efmall, es gibt so elend viele Buchhalter die immer mit Krawatte kommen... echt langweilig fengs... :)
Naja, Buchhalter sind grundsätzlich nicht so die Feger :mrgreen: Aber ich korrigiere meinen Eintrage gerne:
Kommt auf den Job drauf an. Ab einer gewissen Hierarchiestufe in gewissen Jobs oder auch je nach Branche ist eine Bluse sehr wohl angebracht und ein weisses TShirt ist nicht ausreichend.
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Phase 1
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Phase 1 »

Lunida ich hab eine frage betreffend alter zeugnise.
Anfechten kann man es ja nicht mehr nur ein 14-17 Jahre altes Zeugnis, nun damals war nix kodiert oder so.
Zumindest kannte das damals noch keiner.
Heute gelten die als sprichwörtlich scheisse.
Damals wars ganz und gäbe.
Kuckt ihr im,personal wesen drauf oder interssiert nur das letzte oder die letzten beiden Zeugnisse?

Gg hat wegen zeugniss eine idee.
Er gibt einfach die alte arbeisstelle nicht an und nimmt das zeugniss der Firma wo er jetzt arbeitet.
Er hat dort ja gleichzeitig gearbeitet einfach ab und zu ausgeholfen,und am Samstag.
Das zeugniss ist absolut Spitzenklasse.

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Nette
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Nette »

@ Manasota: Ich habe als AE und zwei Kindern einen Job gefunden :wink:

@ Phase 1: Also mir waren die akutellen Arbeitszeugnisse wichtiger wie die von 15 Jahren, dabei müssen sie aber trotzdem sein. Und, Baubranche Zeugnisse haben häufig eine eigene Schrift. Es kommt ja häufig vor, dass der Chef die Zeugnisse schreibt. Er meint es gut, aber schreibt komische Sachen

Nette
Stolzes Mami vo zwei liebe Luusbuebe ;-)

Zwacki
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Zwacki »

Phase: bin kein HR-Profi, aber das würd ich auf keinen Fall machen. Du vertuschst so die Tatsachen und wenn das jemand herausfindet hast Du das grössere Problem als vorher. Ehrlich währt am längsten... aber Du hast irgendwo geschrieben, er hätte einen sehr guten Zwischenbericht. Kannst Du nicht aufgrund dieses Zwischenberichts mit diesen Worten ein Zeugnis vorformulieren und dem alten AG vorlegen zur Unterschrift?

Kleider: ich würde mich auch so anziehen, dass es mir entspricht und zum Job passt. Aber ein bisschen nett darf es schon sein.

Generell: was ich noch wichtig finde ist, dass man sich fürs Bewerbungsgespräch gut vorbereitet. Eine Kollegin von mir die im HR arbeitet, hatte kürzlich eine Kandidatin, die sich überhaupt nicht vorbereitete, keine einzige Frage stellte etc. Das kommt nicht so gut an.

LG zwacki

Lunida
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Lunida »

@Phase 1
Natürlich sind die aktuellsten Zeugnisse (bzw. die aus den letzten 5-6 Jahren) immer die wichtigsten. Aber ich für meinen Teil schaue immer alle an. Und klar ist es kein Vorteil, wenn ein Zeugnis schlecht oder nicht so gut ist - auch wenn es schon 10 oder 15jährig ist. Aber wenn jemand vor 10-15 Jahren mal ein schlechtes Zeugnis kassiert hat und alle 3-4 seither nur top sind, sehe ich das eher easy. Es kann überall mal was schief gehen.

Irgendwas verheimlichen würde ich Dir aber nicht raten - ist auch nicht gut möglich, da es ja dann eine unerklärliche Lücke im Lebenslauf drin hat. Und Lücken gehen nie - egal, ob sie vor einem oder vor 10 Jahren waren. Und Zeugnisse muss man auch immer vollständig einreichen. Da führt kein Weg darum herum.

Grundsätzlich - und einmal mehr :wink: : Ehrlich währt am längsten! Irgendwas im Lebenslauf verheimlichen oder fälschen geht gar nicht! Und geht früher oder später immer in die Hose! Ich hatte mal einen Mitarbeiter, der seinen Lebenslauf "getürkt" hatte - sehr gut, sogar... muss ich zugeben... wir habe es erst gemerkt, als wir ihn schon eingestellt hatten (es kam durch einen dummen Zufall heraus... wie das Leben manchmal so spielt :wink: ). Er war noch in der Probezeit - und für uns war der Fall klar: Kündigung! Wenn ein Arbeitsverhältnis mit Lügen oder Heimlichkeiten anfängt, ist es für mich gelaufen. Da bin ich knallhart. Darum: Von jeglichen Verschönerungen des Lebenslaufes oder Verschweigen einer Arbeitsstelle mit schlechtem Zeugnis würde ich dringend abraten!

Und: Doch, vor 10-15 Jahren gab es codierte Zeugnisse auch schon - sogar noch häufiger als heutzutage :wink: . Damals hatten die codierten Zeugnisse sogar ihre Hochblüte :lol: . Aber eben: Schlussendlich gibt es diese Zeugnissprache (mit "sehr", "ausserordentlich", oder eben ohne "sehr", "Wir bedauern seinen Austritt", etc.) auch heute noch - das ist gang und gäb.

@Zwacki
Betreffend Fragen stelle sehe ich das halt etwas anders: Wenn die Kandidaten am Schluss des Gesprächs einfach Fragen stellen, damit sie Fragen gestellt haben :roll: , finde ich das blöder. Es gibt Gespräche, die sehr detailliert verlaufen und wo ich an der Stelle der Kandidatin wahrscheinlich auch keine Fragen mehr hätte - da ist es besser, wenn man ehrlich sagt, dass soweit alles klar ist und man für den Moment keine Fragen hat.

Aber klar: Sich aufs Gespräch vorbereiten, ist nie falsch :wink: . Ich gehöre nicht zu den HR-Leuten, die testen, ob die Kandidaten unsere Website wirklich angeschaut haben - ich frage zwar, ob sie auf unserer HP waren, aber dann Fragen stellen oder sie bitten mir zu erzählen, was sie auf der Website gesehen habe, ist mir zu blöd (Kindergarten :roll: ). Ich kenne aber HR-Kolleginnen/-Kollegen, die das machen. Von daher lohnt es sich sicher, vorgängig mal auf die Website zu gehen und sich die wichtigsten Infos (wie gross ist die Firma, wie viele Mitarbeiter, wann gegründet, etc.) zu merken oder irgendwo zu notieren.

Was ich auch machen würde ist, mir vorgängig Punkte aufzuschreiben, die mir wichtig sind (z.B. Arbeitszeiten, Arbeitskleidung, Teamgrösse, etc.). Falls diese im Gespräch nicht zur Sprache kommen, kann man genau solche Sachen am Schluss noch fragen.

Und man sollte sich auch innerlich mal auf die "gängisten" Fragen vorbereiten :wink: - z.B. "Was sind Ihre Stärken und Schwächen? Wo kommen Ihre Stärken zum Einsatz? Wie gehen Sie mit Konflikten um? Erzählen Sie ein Beispiel... etc." Aber schlussendlich versuche ich als HR-Person auch immer wieder mal Fragen zu stellen, auf die die Bewerber nicht vorbereitet sind - weil die spontansten Antworten halt meistens die ehrlichsten sind :wink: .

Schlussendlich laufen ja 80% alle Gespräche immer nach demselben Muster ab: Einleitung (HR-Person erzählt etwas über die Firma), dann soll Bewerber seinen Lebenslauf zusammenfassen, dann werden Fragen gestellt und diskutiert, dann wird Job, Team, etc. vorgestellt, am Schluss je nachdem noch Punkte wie mögliches Startdatum, Salärerwartungen und weiteres Vorgehen geklärt. Wenn man mal 2-3 Gespräche hatte, wird's schon fast zur Routine :wink: .

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Manasota
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Manasota »

Nette hat geschrieben:@ Manasota: Ich habe als AE und zwei Kindern einen Job gefunden :wink:
Gratuliere! Finde ich toll! Jede Frau, die eine gute Stelle hat beglückwünsche ich. Ich finde Papi-Tage für Männer toll und ich finde es toll wenn man auch mal die Kids zur Arbeit mitbringen kann, auch wenn es nur zur Übergabe ist.
Ich werde schon auch noch eine Stelle finden. Momentan bin ich einfach total frustriert was hier in der Gegend (und nicht nur mir) passiert. Da wo wir früher gewohnt haben wäre mir das nie passiert. Aber eben: wir sind umgezogen und es gefällt uns hier und jetzt muss ich einfach noch eine passende Stelle finden :wink:
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Lunida »

@Manasota
Kopf hoch! Das mit der Stellensuche im Teilzeitsektor ist nicht ganz einfach. Ich bin auch AE mit Kind und habe - zu meinem eigenen Erstaunen - in den letzten 8 Jahren auch immer sehr einfach einen neuen Job gefunden... bin mir aber auch bewusst, dass da auch immer eine gehörige Portion Glück mit rein gespielt hat... zur richtigen Zeit, am richtigen Ort... manchmal Vitamin B... und Vakanzen, wo meine Fähigkeiten und meine Person grad gefragt waren. Kann aber auch bei mir mal anders laufen. Vor einer längeren - und mühsameren - Stellensuche und einer Durststrecke ist (leider!) niemand gefeit! Meistens ist im Sachbearbeiter-Bereich noch einfacher, etwas teilzeit zu finden - da gibt es auch die meisten Angebote. Aber je spezialisierter und qualifizierter man ist, je schwieriger wird es. Ist leider so. Aber plötzlich geht auch bei Dir ein Türchen auf - Du wirst sehen! Und wie geschrieben: Du hast einen tollen CV :!:

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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Manasota »

@Lunida
Danke dir, und nein: ich stecke den Kopf schon nicht in den Sand :wink: . Es frustriert mich zwar, aber ich weiss, dass es gut kommen wird, irgendwann.

Und daher grad noch eine Frage:
Natürlich gehe ich momentan total viel Essen, mit allen möglichen Leuten, die mir eine Stelle vermitteln könnten :mrgreen: . Im Ernst, ich networke so viel wie es nur geht. Dann bin ich auf XING. Reicht das aus? Oder welche Portale werden noch eher von HR Fachleuten und Headhuntern frequentiert?
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Lunida »

@Manasota
Xing und Linkedin. Kommt aber sehr auf die Branche bzw. den Job drauf an, wie sehr einem diese Plattformen was nützen. Aber probieren geht über studieren :wink: .

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Samu
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Samu »

[quote="sonrie"]

Naja, Buchhalter sind grundsätzlich nicht so die Feger :mrgreen: Aber ich korrigiere meinen Eintrage gerne: [quote]

Wenn du wüsstest was für ein heisser Buchhalter/Controller neben mir im Bett liegt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Ups... »

Samu hat geschrieben:
sonrie hat geschrieben:
Naja, Buchhalter sind grundsätzlich nicht so die Feger :mrgreen: Aber ich korrigiere meinen Eintrage gerne:

Wenn du wüsstest was für ein heisser Buchhalter/Controller neben mir im Bett liegt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Hihihi... :) du bisch guet...

Aber ehrlich. Während den schulen, dir ich besucht habe war ich schon immer ein echter Exot. Dabei bin ich gar nicht so verrückt... Pinke Haare als Revisor hast nur den Kunden gefallen, nie den Chefs...

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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Morgenmuffel »

So eine weitere Kleiderfrage: Ärmellos ist vermutlich nicht angebracht fürs Vorstellungsgespräch? Ich schwitze immer so schnell, auch wenn ich nicht aufgeregt bin.....und bin dann immer schnell so nass unter den Armen, voll peinlich. Ohne Ärmel lässt sich das ein wenig vermeiden....... Oder ich muss mal nach einem extrastarken Deo suchen.

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Manasota
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Manasota »

@morgenmuffel
Ich kenne das Problem nur zu gut. Ich war immer bachnass und konnte alle Shirts nach ca. 2 Jahren wegwerfen. Ich verwende nun ein Antitranspirant anstelle von einem Deo und meine Lebensqualität hat seither enorm zugenommen. Ich schwitze gar nicht mehr unter den Achseln. Es gibt Stimmen, die sagen das Zeug sei extrem krebserregend aber scheinbar wurde das gar nie bewiesen. Ich für mich habe die Rechnung gemacht und werde sowieso an Krebs sterben :shock: :roll: :wink: .

@Kleiderfrage
So, heute morgen habe ich neue Bewerbungsfotos gemacht. Was ich kurz gesehen habe, hat sich sehr gelohnt. Ich denke je nach Beruf lohnt es sich da einfach etwas mehr Geld auszugeben und dann dafür super Fotos zu bekommen. Die Fotografin hat mich übrigens für eine Anwältin gehalten :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von Lunida »

@Morgenmuffel
Nein, von ärmellos würde ich abraten!

@Fotos
Professionelle Fotos sind sicher super. Aber ganz ehrlich: Ich habe in den ganzen Jahren, in denen ich nun in der Rekrutierung tätig bin, noch nie jemanden nach einem Foto ausgewählt :wink: . Ich find's nett mit Foto - und klar: Wenn Foto, dann ein einigermassen anständiges (nicht im Bikini am Strand und bitte auch kein Selfie :mrgreen: ), aber ob's jetzt ein 4-Franken-Foto aus dem Automaten oder ein 50-Franken-Foto vom Fotografen ist, macht es im Endeffekt nicht aus. Wenn der CV bzw. die Qualifikationen passen, dann passen sie auch mit einem 4-Franken-Foto - und wenn sie nicht passen, nützt auch das Fotografen-Bild nichts. Schlussendlich entscheidet der Gesamteindruck (Dossier allgemein, Qualifikationen, erforderliche Voraussetzungen, Brief, etc.). Aufgrund vom Foto wurde glaub noch niemandem ab- oder zugesagt. Von daher: Wenn man ein bisschen auf's Budget achten muss, tut es weiss-Gott auch ein nettes Foto aus dem Automaten oder ein Bild, das jemand anders (kein professioneller Fotograf) von einem gemacht hat.

sonrie
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's

Beitrag von sonrie »

Samu hat geschrieben:
sonrie hat geschrieben:
Naja, Buchhalter sind grundsätzlich nicht so die Feger :mrgreen: Aber ich korrigiere meinen Eintrage gerne:

Wenn du wüsstest was für ein heisser Buchhalter/Controller neben mir im Bett liegt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Ausnahmen bestätigen die Regel ;-)
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