Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

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tja
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Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von tja »

Hallo zusammen

Bei mir wird dies beim nächsten FA-Termin ein Thema sein. Neuerdings wird der gesamte Test ja bei sämtlichen Schwangeren empfohlen, egal ob Risikogruppe oder nicht. Also sprich der Nüchternwert, dann das trinken einer Zuckerlösung und das beobachten des Wertes über mehrere Stunden.

Irgendwie sträubt es mich, diesen Test zu machen. Vorallem, da man hört, dass nun plötzlich sovielen Schwangeren welche nicht der Risikogruppe angehören Diabetes diagnostiziert wird. Eigentlich hätte ich gerne hier noch eine Umfrage angehängt, wer den Test absolviert hat und welches Ergebnis herauskam.

Ich achte bereits heute vermehrt auf meine Ernährung, bewege mich so oft wie möglich etc. Ein positives Resultat würde meiner Meinung nach bei mir nur vermehrt Ängste, weitere medizinische und mühsame Abklärungen und Diskussionen mit sich bringen.

Die Ärzte empfehlen den Test natürlich vehement und sehen ihn als sehr wichtig an und ich tue mich als Erst-Gebärende ein wenig schwer, mich durchzusetzen. Aber ich sage mir halt auch, dass es vor 2 Jahren diesen Test in diesem Umfang ja auch noch nicht gab und es kamen trotzdem gesunde Kinder auf die Welt.

Könnt ihr mir vielleicht ein wenig berichten, ob ihr den ganzen Test absolviert habt und wenn ja, welches Ergebnis(auch gerne negative Resultate, damit ich weiss, dass es das auch gibt :-) Danke vielmals!

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wolke
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von wolke »

also ich habe den ganzen test gemacht. verbrachte mehrere stunden im wartezimmer. ich gehöre keiner Risikogruppe an. Mein FA macht das aber bei allen schwangeren. Meine Werte weiss ich nicht mehr, aber sie waren alle im grünen Bereich. Mein einziges Problem war, dass ich nüchtern blut geben nicht mein ding ist. ich bin dann auch zusammen geklappt.
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Delia01
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von Delia01 »

Also bei meiner ersten SS, das war im Jahr 2011, musste ich diesen Test auch schon machen. War gar kein Problem. Wieso tust Du Dich so schwer damit? Auch in dieser SS jetzt musste ich diesen Test machen. Der Nüchternwert lag bei mir bei 4.7 (die Grenze liegt bei 4.6), also musste ich den "ganzen" Test (2 h) durchziehen. Wenn mein Nüchternwert unter 4.6 gelegen hätte, dann hätte ich nach Hause gekonnt. Sie machen das in meiner Praxis jetzt immer so, weil sie gemerkt haben, dass bei allen kontrollierten Frauen, die unter dem Grenzwert gelegen haben, nie eine SS-Diabetes vorgekommen ist. Ich habe dann diese Glukose-Mischung getrunken und wurde dann nach einer Stunde und dann nach zwei Stunden wieder kontrolliert. Mein Wert war dann zum Glück gut. War für mich gar kein Problem. Ich finde es noch wichtig, dass das kontrolliert wird.

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Somi
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von Somi »

Hi

Ich hatte den Test gester. Da ich übergewicht habe, hat mir meine FA von Anfang an gesagt, ich würde SS-Diabetes haben. Nun, der Test gestern zeigte was anders. Nix mit SS-Diabetes. Meine FA meinte dann auch, es läge wohl daran, dass ich bis in die 26 SSW nur 2kg zugenommen habe...

Ich kenne jedoch auch einige Mütter, welche eigentlich keine Risikogruppe wären, jdoch SS-Diabetes hatten. Generell muss ich sagen, ich kenne niemanden, der letztes oder dieses Jahr ein Kind bekommen hat und nicht SS-Diabetes hatte. Bin daher über meinen Wert noch immer erstaunt (und natürlich erfreut).

Jetzt in der SS ache ih nicht wirklich auf meine Ernährung. Muss jedoch auch sagen, ich war noch nie ein Fan von Süssem und habe daher auch noch nie viel Süsses gegesse. Jetzt in der SS esse ich praktisch gar nix süsses mehr. Ev. mal ein Sprite oder Fanta aber auch dies nur alle paar Wochen. Ansonsten esse ich alles. War gestern auch im MD (war alleine und hatte keine Lust zum Kochen)

szirah
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von szirah »

@delia: Genau hier schon das erste Fragezeichen zu diesem Test: bei mir lag der Grenzwert für den Nüchternzucker bei 5.2...meiner war 5.3
Laut meinem FA ist auch die Handhabung nach einem positiven Ergebnis von Kanton zu Kanton unterschiedlich.

Und die Annahme, dass ein positiver Test ziemlich viel (fragwürdige) Konsequenzen hat, bis hin zur Einleitung der Geburt zum Et hin, ist durchaus berechtigt. Vermehrte Fabesuche, CTG's, Diabetologin, Ernährungsberatung, teure Messstreifen, etc. Arbeitgeber ist so richtig erfreut und ich finds nur anstrengend. Das wird jetzt alles so durchgezogen, obwohl ich seit diesem Wert keinen einzigen Wert mehr erhöht hatte...ohne Ernährungsumstellung, ohne mehr Beweging, ohne irgend etwas anders zu machen.

Kritisches Hinterfragen ist hier also durchaus angebracht, auch wenns im Endeffekt nicht viel bringt.

tja
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von tja »

Grundsätzlich tue ich mich mit der Durchführung des Test ja nicht schwer - sofern er dann negativ ausfällt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Die Frage ist eher, möchte ich dies überhaupt wissen? Bei SS-Diabetes wird dann evtl. auch bereits früher zu einem Kaiserschnitt geraten etc.

Und, was könnte und würde ich nach einem positiven Resultat verändern? Essgewohnheiten vielleicht ein wenig mehr einschränken - mehr kann ich ja doch nicht machen.

Delia01
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von Delia01 »

@Somi: habe ich das jetzt richtig gelesen, dass alle Frauen, die Du kennst, die letztes oder dieses Jahr ein Kind bekommen haben, alle SS-Diabetes haben, oder hast Du Dich verschrieben??? Das wäre ja extrem! Ich kenne eben keine Frau, die SS-Diabetes hatte.

Bei mir ist es so, dass ich bereits 18 Kg (bin jetzt aktuell in der 30. SSW) zugenommen habe. Ich esse aber auch wie ein Mähdräscher und liiiiieeeebe Süsses. Aber zum Glück war der Test ja gut. :-) Bei meiner ersten SS hatte ich auch am Ende 22 Kg mehr auf den Rippen. Habe au da extrem viel gegessen. Auch viel Süsses.

@szirah: Das mit dem Grenzwert habe ich nicht gewusst, dass der von Kanton zu Kanton unterschiedlich ist. Ich dachte der wäre allgemein bei 4.6. Schon klar, dass man sich da hinterfragt. Hatte bis jetzt halt zum Glück gute Werte und von daher mir auch nicht weiter gross Gedanken gemacht. Dennoch finde ich es gut, dass es kontrolliert wird und man es im Auge behält.

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AnCoRoJe
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von AnCoRoJe »

tja hat geschrieben:Grundsätzlich tue ich mich mit der Durchführung des Test ja nicht schwer - sofern er dann negativ ausfällt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Die Frage ist eher, möchte ich dies überhaupt wissen? Bei SS-Diabetes wird dann evtl. auch bereits früher zu einem Kaiserschnitt geraten etc.

Und, was könnte und würde ich nach einem positiven Resultat verändern? Essgewohnheiten vielleicht ein wenig mehr einschränken - mehr kann ich ja doch nicht machen.
Ich verstehe deine Skepsis, soviel wird heute pathologisiert und oft wird Schwangeren mehr Angst gemacht dadurch, als etwas anderes.

Allerdings fände ich es schon wichtig, einen SS-Diabetes zu erkennen. Die Folgen fürs Baby sind ja nicht ohne. Und es ist nun mal so, das man einen SS-Diabetes nicht einfach spürt oder einfach keinen hat, wenn man keiner Risikogruppe angehört.

Und wenn du nun einen SS-Diabetes hättest, lass dich nicht unterkriegen. Nur weil du den hättest, heisst es nicht gleich KS und einleiten. Obwohl wie du richtig sagst, das oft geraten wird. Aber DU hast immer das letzte Wort. Und es kann dich niemand zwingen einzuleiten oder einen KS zu machen.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von Somi »

@Delia01, jup. Alle in meinem Bekanntenkreis hatten resp. haben SS-Diabetes. Egal ob Übergweicht, Untergewicht, normal, viel Sport, kein Sport. Finds auch extrem - und daher bin ich noch so erstaunt, dass ich kein Diabetes habe.
Für mich wäre da die einzige Erklärung: Unterschiedliche Messwerte. Kann ich mir aber fast nicht vorstellen.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von Delia01 »

@Somi: Krass! Und in meinem Bekanntenkreis kenne ich keine einzige Frau, die SS-Diabetes hat oder hatte ... erstaunlich!

@AnCoRoJe: Das sehe ich genauso. Ich finde es eben auch wichtig, dass man ein allfällige SS-Diabetes erkennen sollte.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von Papa68 »

Ich verstehe nicht, warum bei Kind 1 und 2 der normale Fingerbluttest gut war und bei Kind 3 nicht mehr. Der Zweite war ein Riese und ich habe 20kg zugenommen und keinen hat es interessiert. Nachdem der "alte" Zuckertest gut war, hat niemand mehr etwas wissen wollen. Heute käme ich wohl nicht mehr so einfach weg.
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von jaloca »

Ich muss ehlich sagen, dass ich deine hemmungen auch nicht richtig verstehe... Ist doch kein invasiver test, tut nicht weh und da SS diabetes ohne symptome verläuft, finde ich den test enorm wichtig. Die auswirkungen aufs baby können gravierend sein, kenne das aus eigenem umfeld. Warum augen verschliessen mit "will ich das überhaupt wissen?". Handeln kann man danach sehr gut und ernährungsumstellung ist das oberste ziel. Ja, bereit sein, sich einzuschränke, dem baby zuliebe - darum geht es. Für mich als werdende mutter selbstverständlich. Risikofaktoren erhöhen das risiko, aber auch ohne diese kommt SS diabetes vor. Meine meinunung ist, dass jeder, der genug zugenommen hat oder in der familie Diabetes hat oder baby zu gross ist, das unbedingt machen sollte. Meine grenzwerte waren nüchtern: 5.1, nach 1 stunde: 10 und nach 2 stunden 8.5. Die werte habe ich dann überprüft - ebtsprechen genau denjenigen der schweizer gesellschaft für diabetologie (für schwangere).

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Savuti
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von Savuti »

Meine FA hatte weder bei der 1. noch der 2. SS den Test gemacht. Nicht einmal nüchtern musste ich ihn machen. Sie macht ihn nur bei Anzeichen (Blut, Gewicht, ...)
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von Leela »

1. SS: 2010, war der Test noch kein Thema.
2. SS: 2013, Nüchternwert überschritten, oGTT gemacht. 1. Wert top, 2. Wert genau getroffen (10.0), 3. Wert top = SS Diabetes.
Diese Diagnose habe ich immer angezweifelt, da die Messwerte (musste dann selber messen) immer unter der Grenzwerten waren und zwar OHNE jegliche Ernährungsumstellung.
Ausserdem war Kind 2 genauso gross/schwer wie Kind 1, ich nahm insgesamt nur 7 kg zu und auch ihre Blutwerte, die nach der Geburt 3x kontrolliert werden mussten, waren top.
3. SS: Hätte ich den Test wohl verweigert, Nüchternwert war allerdings mit 3.9 weit unter dem Grenzwert.
(Was meiner Meinung nach reiner Zufall ist, beim selber messen hat er jeweils auch sehr geschwankt.
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Fortuna84
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von Fortuna84 »

... ich bin jung, schlank & sportlich, trotzdem in beiden ss gestationsdiabetes.

in der aktuellen ss sogar schon in der früh-ss festgestellt und ich muss nun insulin spritzen!
ein guter langzeitwert hat ausgeschlossen, dass der diabetes evtl vorher bestanden haben könnte.

es kann jede frau betreffen, daher ist der test nur sinnvoll.

alles gute
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Malaga1
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von Malaga1 »

Ich haben den Test in der ersten SS gemacht (2008), es war alles in Ordnung. In der zweiten wurden dann nur noch der Nüchtern-Blutzucker gemessen. Ich bin leicht übergewichtig.

Das Problem an Diabetes ist, dass man es nicht merkt und dass eben lange nicht nur Risikogruppen betroffen sind. Ein unerkannter Diabetes ist für das Baby gefährlich, ein erkannter kann recht einfach im Zaum gehalten werden. Klar, der Test ist "gruuuusig", mühsam, langweilig. Aber das Leben mit Baby/Kind wird noch ab und zu mühsam sein. Da kommen vier Stunden mehr ja auch nicht drauf an. Ich würde den Test eindeutig machen.
sie 2009
er 2010

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von jaloca »

Ja, das denke ich auch immer (dass nüchternwert alleine nicht ausreichen kann), aber gelesen habe ich auch schon, dass manche ärzte sich nur auf diesen wert verlassen. Finde ich nicht ok, da von den 3 werten (nüchtern, 1 stunde und 2 stunden nach drink) nur ein einziger auffälliger wert für die diagnose ausreicht. Nur den ersten zu messen bringt es also meines erachtens nichts.

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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von maenia »

Für mich ist so ein Glukosetest nur das Abbild der heutigen SS-Begleitung. Man versucht für Mutter und Kind möglichst ein Null-Risiko anzustreben, das es aber gar nie geben kann. Jede Frau muss für sich entscheiden, was sie will. Das eigentliche Risiko liegt wohl darin, dass wir uns heute im Schnitt deutlich ungesünder ernähren als bspw. unsere Mütter es vor 30 Jahren noch taten. Damals kamen ohne diesen Test auch nicht mehr Diabeteskinder zur Welt. Und man darf nicht vergessen, dass halt einfach auch immer von irgend einer Seite her durchaus wirtschaftliche Interessen bestehen... Bei durchschnittlich 80'000 Geburten jährlich würde dieser Test (wenn denn alle Frauen getestet würden) rund 2,5 Mio. Fr. verursachen...
Ich selber bin in der ersten SS auch durch das ganze Karussell gegangen, was nicht unerheblichen Stress ausgelöst hat. In der nächsten SS werde ich mich weigern, den grossen Test zu machen und die Werte selber überprüfen (da ich das Messgerät ja anschaffen "musste").
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von seestern1 »

Ich musste 2011 auch schon den grossen Test machen. Hatte aber Top-Werte und so wollte ich mich beim zweiten Mal weigern. Meine FÄ wollte 2013 sogar zwei grosse Tests bei mir durchführen. Den ersten schon in der 12. Woche. Da habe ich mich geweigert. Beim zweiten habe ich mich dann überreden lassen. Ich wollte nur den Nüchtern-Blutzucker messen und wenn der grenzwertig oder zu hoch wäre, den ganzen Test machen. Habe mich dann aber überreden lassen. Im Nachhinein völliger Schwachsinn. Mein Nüchternwert lag bei 3,9. Da ist ein SS-Diabetes fast ausgeschlossen. Habe mich echt über die Kosten und die verlorene Zeit genervt. Ich würde dir den Nüchterntest empfehlen und je nach Resultat weitermachen.
Seestern mit Lumpemuus 9/11 und Strahlemaa 2/14

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Somi
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Re: Schwangerschaftsdiabetes - Test (oGTT)

Beitrag von Somi »

Ich weiss nicht, ob es früher wirklich weniger SS-Diabetes gab. Wie will man dies ohne Tests wissen? Meine Schwi-Mu sagte, dass mein Mann ein enorm grosses und schweres Baby war. Sie hat heute Diabetes und nun lieg die Vermutng nah, dass sie schon damals (vor 40 Jahren) SS-Diabetes hatte. Ihr Diabetesarzt bestätigte dies auch.

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