Ich fange mit meinem Geburtsbericht am 24. Dezember an. Wir waren am Abend bei meinen Eltern zum Heiligabend feiern eingeladen. Ich wartete schon den ganzen Tag auf Wehen, jedoch tat sich überhaupt nichts. Deshalb wünschte ich mir, dass sich bis morgen auch nichts tut, damit wir noch die Geschenke mit unserer ersten Tochter in Ruhe auspacken konnten. Als wir dann um ca. 23.00 Uhr nach Hause fuhren hatte ich auch noch keinerlei Anzeichen auf eine bevorstehende Geburt. Zu Hause angekommen brachte ich meine Tochter ins Bett und ich und mein gg schauten noch etwas TV bis ca. 00.00 Uhr. Dann giengen auch wir ins Bett. Immer noch keinerlei Anzeichen von Wehen etc. Mein gg war dann schon ziehmlich schnell eingeschlafen während ich mich noch etwas im Bett rumrollte und den Schlaf suchte. Dann um ca. 01.00 Uhr hatte ich Bauchschmerzen. Habe mir aber dabei nichts gedacht. Hatte das Gefühl es waren Bauchschmerzen vom vielen Essen! Dann gieng ich um etwa 01.15 Uhr aufs WC. Dann kam ein kleines Peng und das Wasser lief. Ich dachte zuerst es sei Urin.


Lauter Aufregung gieng ich gg wecken und sagte die Fruchtblase sei geplatzt. Ob ich wohl die Hebamme anrufen soll? Er sagte nur im Halbschlaf, dass müsse ich selber wissen! Die Wehen haben zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingesetzt. Rief aber trotzdem im Spital an. Kaum hatte ich den Hörer in der Hand kam die erste Wehe die jedoch noch sehr gut zu ertragen war. Die Hebamme sagte mir dann ich solle mich doch langsam auf den Weg machen, da die Strassen noch etwas schneebedeckt waren. So giengf ich wieder zu gg und weckte ihn nochmals. Ich habe ihn aus dem tiefsten Tiefschlaf geholt der arme. Von diesem Moment an, bekam ich immer mehr Wehen und ich sagte zu gg wir müssen uns glaube ich langsam beeilen. Er schaute auf die Uhr und überwachte die Abstände. Dann sagte er nur zu mir, die Wehen kommen ja schon sehr häufig! Etwa alle 3 Minuten.

Um ca. 01.30 Uhr fuhren wir dann los. Auf dem weg ins Spital kamen die Wehen dann ca. alle 2-3 Minuten. ich konnte mich im Auto auch gar nicht mehr uf die Wehenabstände konzentrieren, das übernahm gg. Im Spital angekommen(um ca. 2.00 Uhr) mussten wir auf den Nachtportier warten der dann noch fragte wohin ich müsste? Ich sagte nur während einer Wehe *in die Geburtsabteilung!!!*

Oben im Gebärsaal angekommen untersuchte mich die Hebamme erst mal. Sie war sehr nett und sympathisch! Dann kam die erlösende Antwort von Ihr, es sei schon fast 6cm offen. Ich war so froh, denn die Wehen wurden nun immer unerträglicher. Ich hofft einfach nur, dass es schon über 4cm sind, denn sehr lange hätte ich es nicht mehr ausgehalten! Nach schmerzhaften Wehen die jetz schon fast im minutentakt kamen untersuchte mich die Hebamme ein weiteres mal um ca. 02.45Uhr. Und siehe da die schmerzhaften wehen habens gebracht, der Mumu hat sich innerhalb einer halben Stunde schon auf 8cm geöffnet. Bhu war ich erleichtert. Darauf hin sagte ich ihr ich hätte gern eine Wassergeburt. Sie meinte dann nur zu mir, sie könne das Wasser mal einlassen aber sie könne mir nicht verpsrechen, dass ich es noch in die Wanne schaffe. Ich dachte mir, das reicht noch lange, immerhin hat es bei meiner ersten Tochter auch gereicht. Dort lag ich immerhin 10 Stunden in den Wehen.
Als sie mich nach kurzer Zeit ein weiteres mal untesruchte sagte sie mir es sei nur noch ein kleines Rändchen. Also nichts mit Wassergeburt, denn die Wanne war erst zu einem Drittel voll. Wenn ich das Gefühl habe zu drücken,könne ich etwas leicht mitschieben. Natürlich war der Drang gleich da und die erste Presswehe kam. Da war ich nur noch erleichtert und ich presste bei jeder Wehe was das Zeug hält. nach ca. 5 presswehen, ich habe sie nicht genau gezählt, war dann um 3.23 Uhr unsere Tochter Tamara auf der Welt.
Sie war sehr blau und ich hatte eine kleine Schrecksekunde da sie nicht schreite! Ich sagte nur zu Ihr "du muesch brüele Tamara, du muesch brüele!". Die Hebamm gab mir aber entwarnung und sagte dass sie schon atme einfach nicht gleich schreie! Sie hatte im Bauch noch die Nabelschnur um den Hals und deshalb war sie auch so blau. Sie wurde aber nach kurzer Zeit schon rosa und atmete gut!
Nun ist sie da unswer zweiter Goldschatz nach einer zwar recht schmerzhafter aber wunderschöner kurzer Geburt. Nach nur 2 Stunden Wehen war sie da und es war genau die Geburt die ich mir immer gewünscht habe! Danke Tamara!
Ich möchte mich von ganzem Herzen bei meinem Mann bedanken der mich unterstütz hat und Mut gemacht hat und bei meiner suuper Hebamme die mich suuper betreut hat! Danke vielmal!