Schwimmhilfen Badi

[jupi2000]

1:1 Betreuung war bei uns nicht möglich, da hätte ich immer 2 Erwachsene mitnehmen müssen. Es gab Sommer, da war ich mit den Kinder fast täglich beim Baden. Ich hatte zwar oft meine Mutter als Begleitung dabei aber ich hätte keine ruhige Minute in der Seebadi gehabt, wenn die Kinder ohne Schwimmhilfe gewesen wären.

[ChrisBern]

Ich finde auch, dass man auch mit 1:2 oder 1:3 in die badi gehen kann. Wie schon jupi schrieb, braucht es dann klare Regeln und eben irgendeine Art von Sicherheit, wie eben Flügeli oder Schwimmwesten für alle. Wenn man keine flügeli möchte, dann geht das natürlich nicht. Ich stimme zu, dass Kindern mit Flügeln oder Westen oder auch Schwimmringen nicht gescheit schwimmen lernen. Aber ich erwarte das auch gar nicht. Meinen Kindern haben die Flügeli Freude im Wasser gebracht, weil sie sich ausprobieren konnten; sobald ein Kind reif ist (das kann mit vier, aber auch später sein), kann man dann eben ohne üben oder halt mit Schwimmnudel, Schwimmbrett oder Korkgurt. Das macht dann aber vermutlich Sinn, dass man sich dem kind alleine widmen kann oder dass das ein Schwimmlehrer macht.

[sonrie]

1:1 Betreuung entlockt mir als Dreifachmama ein schmunzeln Klar ist es so am einfachsten und am sichersten, aber mit 3 kleinen Kindern ist das total an der Realität vorbei - nicht alle haben pensionierte Eltern in der nähe die hab acht stehen. Ist aber auch so, dass man als Mutter von 3 kleinen Kindern auch daran gewöhnt ist, auf mehrere Kinder zu achten. Ich ging als sie ganz klein waren nur dann in die Badi wenn ich noch von anderen Müttern wusste dass sie dort sind und blieben zb. beim Babybecken. Im Normalfall hatte ich alle 3 unter Kontrolle, aber es muss ja nur was sein (zb. Kind verletzt sich oder mir gehts nicht gut oder so).

Kind 1 hatte bei uns anfangs auch keine Schwimmhilfe (da eben 1:1 noch möglich), 2 Jahre später kamen dann die Zwillinge auf die Welt. Ab da hatte K1 dann Schwimmflügel an, einfach weil es zu schnell passiert ist und ich sie nicht jede sekunde im auge hatte - zb. wo reinfallen oder untertauchen oder so. Sie lernte dann mit 5J schwimmen, ganz ohne Schwimmkurs.
Die Twins hatten dann auch die normalen Schwimmflügel, haben es aber sehr wohl geschafft, dass ihnen die vom Arm rutschen (gut, die haben auch mit 3 Jahren den Salto ins Becken gemacht ). Ich fand die Dinger ok im Pool und in der Badi, aber auch nur unter Aufsicht bzw. bei uns wars klar, dass sie die Dinger immer oben haben, sonst gehen wir nicht in die Badi.
Im See (auf dem SUP, Schlauchboot etc.) haben sie Schwimmwesten an, die finden sie auch bequemer.

Gute Erfahrungen haben wir dann später mit der Swimfin gemacht, die ist allerdings erst dann was, wenn sie so "ein bisschen schwimmen" können aber eben noch nicht ganz. Die schaut auch noch cool aus - kann ich sehr empfehlen, so in der Phase "schwimmen lernen" und sich doch schon im tieferen Wasser bewegen.

PS: alle 3 Kinder haben ohne Schwimmkurs und trotz Flügeli im alter von 5 jahren schwimmen gelernt, sprangen mit 6 Jahren vom 3m Brett und haben Spass am Wasser. Es gibt ja nicht immer "nur flügeli",wenn wir als Familie am Baden waren waren wir ja auch zu zweit und man konnte mit den Kindern ohne Flügeli im Wasser herumtollen, da 2 Erwachsene.

[ChrisBern]

Ich finde Flügeli prinzipiell die einfachste, günstigste und platzsparendste lösung, damit Kinder unter Aufsicht unkompliziert ins Wasser können. und eben, man legt sie ja nicht dem kind an, schmeißt es ins Becken und geht dann nen Kaffee trinken.

[jupi2000]

Genau. Und es spielt auch noch eine Rolle, ob es noch 200 andere Kinder am Seeufer hat oder nur noch 2 andere. Im Gewimmel geht ein Kind lautlos unter und man merkt es kaum.
Ist man aber als Familie allein, ists auch wieder übersichtlicher und kann das grössere Kind gut mal ohne Flügeli lassen. In einem Pool, wo man alleine baden kann und niemand springt einem auf den Kopf, siehts auch wieder anders aus. Es ist also schon auch situationsabhängig, wie wann warum das Kind Schwimmhilfen trägt oder eben gar keine.
Meine haben nie einen Schwimmkurs besucht und konnten im Kiga schon biz " schwimmen".

[Jil9]

Vielen Dank für all eure Erfahrungen und Sichtweisen. Wir werden uns vorgängig nichts zulegen und mal schauen wie es ist wenn es dann soweit ist.

[Joeyita]

Ich finde Flügeli prinzipiell die einfachste, günstigste und platzsparendste lösung, damit Kinder unter Aufsicht unkompliziert ins Wasser können. und eben, man legt sie ja nicht dem kind an, schmeißt es ins Becken und geht dann nen Kaffee trinken.

Musste grad laut lachen . Wir sind auch Team Schwimmflügel. Für den Grossen (5) haben wir noch die kleinen Kraulquappen , die fanden wir bisher eigentlich super. Nun möchte er aber auch langsam schwimmen lernen, kann sich aber noch nicht ganz selber über Wasser halten. Er ist definitiv nicht die Sorte "mit 5 ab dem 3-Meter" und tut sich immer noch sehr schwer mit dem Tauchen. Schwimmkurs haben wir mit 4 versucht, war leider gar nichts für ihn und er ist am Anfang nur weinend am Rand gesessen und danach auch nur mit mir ins Wasser. Tut mir auch sehr gut zu lesen, dass einige auch ohne Schwimmkurs schwimmen gelernt haben. Ich denke, diesen Sommer schauen wir auch für entweder eine Weste, Korkgurt (trägt der das Kind noch stark?) oder sowas.

[jupi2000]

Ich finde Flügeli prinzipiell die einfachste, günstigste und platzsparendste lösung, damit Kinder unter Aufsicht unkompliziert ins Wasser können. und eben, man legt sie ja nicht dem kind an, schmeißt es ins Becken und geht dann nen Kaffee trinken.

Musste grad laut lachen . Wir sind auch Team Schwimmflügel. Für den Grossen (5) haben wir noch die kleinen Kraulquappen , die fanden wir bisher eigentlich super. Nun möchte er aber auch langsam schwimmen lernen, kann sich aber noch nicht ganz selber über Wasser halten. Er ist definitiv nicht die Sorte "mit 5 ab dem 3-Meter" und tut sich immer noch sehr schwer mit dem Tauchen. Schwimmkurs haben wir mit 4 versucht, war leider gar nichts für ihn und er ist am Anfang nur weinend am Rand gesessen und danach auch nur mit mir ins Wasser. Tut mir auch sehr gut zu lesen, dass einige auch ohne Schwimmkurs schwimmen gelernt haben. Ich denke, diesen Sommer schauen wir auch für entweder eine Weste, Korkgurt (trägt der das Kind noch stark?) oder sowas.

Keine Angst. Ich behaupte mal, dass die allermeisten Kinder auf der Erde ohne Schwimmkurs schwimmen gelernt haben
Es braucht mM nach auch keinen Velofahrkurs, damit die Kinder velofahren lernen, oder?
Vertraue auf dein Kind. Früher oder später wird es schwimmen können. Solange du ihm die Möglichkeit gibst, ins Wasser zu dürfen.

[millou]

Und eben, man legt sie ja nicht dem kind an, schmeißt es ins Becken und geht dann nen Kaffee trinken.

Eh doch, das gibt es zuhauf. Es gibt eben man und man.

Aussage zum stürmenden Kind: Ja du kannst ins Wasser, aber warte, zieh Flügeli an.
Begleitperson bleibt dann auf dem Tüchli sitzen und Flügeli-Kind ist im Wasser. (Weil der Bademeister wirds schon richten).

Auch spannend sind Flügelikinder auf der Steilrutsche mit tiefem Landebecken (er wollte halt) oder auf dem 1-Meter-Brett (er springt ja direkt neben das Leiterli).
Ich möchte nicht Bademeister sein.

[sonrie]

@Joeyita: sie lernen ja zuerst tauchen und erst später das "über dem wasser bleiben" - das geht am besten mit Geduld und Spass. In die Badi gehen, spielen lassen... kommt schon gut. Tauchringe sind auch noch toll zum üben oder sonst google mal die Swimfin, die fanden meine Jungs eben MEGA cool, weils eben wie eine Haifischflosse aussieht

@Millou: bei uns in der Badi hat der Bademeister mal durch den Lautsprecher gesagt, dass er zwar gerne auf die Kinder aufpasst aber er eben auch nicht immer alles sieht, eben so wie auch die Eltern vom Cafe oder der Liegewiese aus. Wem sein Kind also doch wichtig sei, möge sich bitte an den Beckenrand bequemen und das Kind beaufsichtigen."
Da sind dann doch recht schnell einige zähneknirschend aufgestanden

[ChrisBern]

Und eben, man legt sie ja nicht dem kind an, schmeißt es ins Becken und geht dann nen Kaffee trinken.

Eh doch, das gibt es zuhauf. Es gibt eben man und man.

Aussage zum stürmenden Kind: Ja du kannst ins Wasser, aber warte, zieh Flügeli an.
Begleitperson bleibt dann auf dem Tüchli sitzen und Flügeli-Kind ist im Wasser. (Weil der Bademeister wirds schon richten).

Auch spannend sind Flügelikinder auf der Steilrutsche mit tiefem Landebecken (er wollte halt) oder auf dem 1-Meter-Brett (er springt ja direkt neben das Leiterli).
Ich möchte nicht Bademeister sein.

Aber ehrlich, das löst du jetzt nicht über Schwimmflügelverbote, sondern das ist eine Einstellungssache. Da haben die Kinder gescheiter noch Flügel an statt gar nix, wenn sie ins Wasser fallen...

[ChrisBern]

Ich finde Flügeli prinzipiell die einfachste, günstigste und platzsparendste lösung, damit Kinder unter Aufsicht unkompliziert ins Wasser können. und eben, man legt sie ja nicht dem kind an, schmeißt es ins Becken und geht dann nen Kaffee trinken.

Musste grad laut lachen . Wir sind auch Team Schwimmflügel. Für den Grossen (5) haben wir noch die kleinen Kraulquappen , die fanden wir bisher eigentlich super. Nun möchte er aber auch langsam schwimmen lernen, kann sich aber noch nicht ganz selber über Wasser halten. Er ist definitiv nicht die Sorte "mit 5 ab dem 3-Meter" und tut sich immer noch sehr schwer mit dem Tauchen. Schwimmkurs haben wir mit 4 versucht, war leider gar nichts für ihn und er ist am Anfang nur weinend am Rand gesessen und danach auch nur mit mir ins Wasser. Tut mir auch sehr gut zu lesen, dass einige auch ohne Schwimmkurs schwimmen gelernt haben. Ich denke, diesen Sommer schauen wir auch für entweder eine Weste, Korkgurt (trägt der das Kind noch stark?) oder sowas.

Meine Tochter war mit 4 (4 Monate vor 5. Geburi) im schwimmkurs, welchen sie nach 10 Minuten abgebrochen hat. sie hat im gleichen Sommer ohne Kurs schwimmen gelernt. Meine Tochter hasst solche Kurse...

Edit: Korkgurt trägt ein bisschen, aber weniger stark als ein Schwimmring. Man kann auch einzelne Teile rausmachen, dann trägt er noch weniger. Ist echt cool (sind einzelne Elemente auf einem Gurt).

[danci]

Wir hatten auch die Kraulquappen zum "schwimmen", zogen sie aber an Land oder im ganz wenig Wasser ab, denn sie sind nicht sehr bequem fürs spielen. Ich finde es aber auch gut, wenn die Kinder möglichst schnell (natürlich mit den Eltern) auch ein bisschen das Wasser ohne Schwimmhilfe erforschen und ein Gefühl bekommen.

Ich habe etwas grössere Abstände (einmal 3 und einmal 4 Jahre) und hatte eigentlich nie zwei mobile Nicht-Schwimmer. Das heisst natürlich nicht, dass ich sie mit 4-5 Jahren alleine liess, aber sie kamen ziemlich gut zurecht, ohne dass ich sie direkt festhalten musste. So konnte ich das Jüngste jeweils in Griffweite und das Ältere in Sichtweite haben. Frei in der Badi herumrennen lasse ich meine Kinder ab ca. 8-9 Jahren, Ausnahme ist der Sprungturm. Wenn ich aufs WC muss, nehme ich die Kleine mit oder lasse sie bei der grossen Schwester. Das funktioniert gut.

@ Malaga
Mein Mittlerer lernte mit 4 Jahren den Kopfsprung, er konnte da noch nicht gut schwimmen, was ihn aber nicht davon abhielt, ständig überall kopfvoran ins Wasser zu springen .....Schwimmhilfen halfen da nichts mehr, diese wurden abgezogen. Schwimmkurs wurde verweigert Zum Glück war da die Kleine noch richtig klein (2-3 Monate), so dass ich sie auf dem Tuch oder im Wagen lassen konnte, um ihn herauszufischen, ohne dass sie davonrennen konnte (Ich war da natürlich direkt neben dem Becken). Ich habe richtig aufgeatmet, als er dann ein Jahr später auch zuverlässig wieder auftauchen und an den Rand schwimmen konnte....

[danci]

Allerdings muss ich nun sagen, dass so Pauschal-Empfehlungen, Tipps etc. (an den Beckenrand kommen....) aus meiner Sicht nur nervig sind. Kinder sind so unterschiedlich. Und auch sind nicht alle gleich oft im Wasser.

Meine Mädchen konnte man schon immer vom Tüechli aus gut beaufsichtigen. Die Grosse konnte mit 3 Jahren schwimmen und machte mit 4,5 den Wassersicheits-Check (hätte da von den Schwimmkünsten her also alleine in die Badi gehen können ). Sie sind auch keine Draufgängerinnen, die den Salto oder so machen. Die Jüngste hielt sich letztes Jahr mit 5 stundenlang im Planschbecken auf, wo sie in einer Seelenruhe mit zwei Schleichrössli für sich alleine spielte. Gar kein Problem. Zudem sind die Mädchen 7 Jahre auseinander. Da spielte auch die Grosse mit 9 mal 10 Minuten mit der 2-jährigen Schwester im Babybecken, während ich mit dem Mittleren beim Springturm war und das mag zwar von aussen hin nicht beaufsichtigt aussehen, war es aber nicht. Denn sie war sich auch sonst gewöhnt, auf die Kleine zu schauen und vom Typ her ein Kind, dem ich das zutraute. Das würde ich nicht über jedes 9-jährige Kind sagen.

Mein Sohn: siehe oben. Da musste ich mit 4 noch nebenan stehen, ein Jahr später ging es dann besser. Ab 6 durfte er dann etwas weiter.

Zudem sind wir Wasserratten, die auch im Winter mehrmals im Monat im Hallenbad sind und im Sommer sind meine Kinder wochenlang am Meer, wenn Schule ist mind. alle 2 Tage in der Badi. Das ist doch nicht zu vergleichen mit Familien, die 1-2 Mal pro Woche in der Badi sind. Es gibt klare Regeln und ich kenne ja meine Kinder und weiss, wer sich wann auch daran halten wird und wer sie eher ausloten will. Und kann entsprechend reagieren. Mit fremden Kindern bin ich persönlich viel vorsichtiger.

[Joeyita]

Ich finde Flügeli prinzipiell die einfachste, günstigste und platzsparendste lösung, damit Kinder unter Aufsicht unkompliziert ins Wasser können. und eben, man legt sie ja nicht dem kind an, schmeißt es ins Becken und geht dann nen Kaffee trinken.

Musste grad laut lachen . Wir sind auch Team Schwimmflügel. Für den Grossen (5) haben wir noch die kleinen Kraulquappen , die fanden wir bisher eigentlich super. Nun möchte er aber auch langsam schwimmen lernen, kann sich aber noch nicht ganz selber über Wasser halten. Er ist definitiv nicht die Sorte "mit 5 ab dem 3-Meter" und tut sich immer noch sehr schwer mit dem Tauchen. Schwimmkurs haben wir mit 4 versucht, war leider gar nichts für ihn und er ist am Anfang nur weinend am Rand gesessen und danach auch nur mit mir ins Wasser. Tut mir auch sehr gut zu lesen, dass einige auch ohne Schwimmkurs schwimmen gelernt haben. Ich denke, diesen Sommer schauen wir auch für entweder eine Weste, Korkgurt (trägt der das Kind noch stark?) oder sowas.

Keine Angst. Ich behaupte mal, dass die allermeisten Kinder auf der Erde ohne Schwimmkurs schwimmen gelernt haben
Es braucht mM nach auch keinen Velofahrkurs, damit die Kinder velofahren lernen, oder?
Vertraue auf dein Kind. Früher oder später wird es schwimmen können. Solange du ihm die Möglichkeit gibst, ins Wasser zu dürfen.

Danke, solche Worte hört man doch immer gern . Die geben wir ihm auf jeden Fall. Diesen Winter natürlich coronabedingt kein Hallenbad möglich (bei uns seit Oktober alle zu), aber wir hoffen auf den Sommer.

[Joeyita]

@Joeyita: sie lernen ja zuerst tauchen und erst später das "über dem wasser bleiben" - das geht am besten mit Geduld und Spass. In die Badi gehen, spielen lassen... kommt schon gut. Tauchringe sind auch noch toll zum üben oder sonst google mal die Swimfin, die fanden meine Jungs eben MEGA cool, weils eben wie eine Haifischflosse aussieht

Muss ich wirklich gleich googeln, das findet er sicher toll . Er hasst einfach Wasser im Gesicht, auch Haare waschen ist oft noch ein kleineres Drama... die Tauchringe hat er im Schwimmkurs unter den grössten Körperverrenkungen mit Gesicht über dem Wasser herausgefischt

[naura]

Meine Tochter hat bis 4 geheult beim Haarewaschen, uff.. dann hat sie gelernt zu tauchen/schwimmen und wollte nicht mehr aufhören damit.. ab da hat das Geflenne beim Haarewaschen aufgehört

[Malaga1]

@ Malaga
Mein Mittlerer lernte mit 4 Jahren den Kopfsprung, er konnte da noch nicht gut schwimmen, was ihn aber nicht davon abhielt, ständig überall kopfvoran ins Wasser zu springen .....Schwimmhilfen halfen da nichts mehr, diese wurden abgezogen. Schwimmkurs wurde verweigert Zum Glück war da die Kleine noch richtig klein (2-3 Monate), so dass ich sie auf dem Tuch oder im Wagen lassen konnte, um ihn herauszufischen, ohne dass sie davonrennen konnte (Ich war da natürlich direkt neben dem Becken). Ich habe richtig aufgeatmet, als er dann ein Jahr später auch zuverlässig wieder auftauchen und an den Rand schwimmen konnte....

Meiner sprang mit knapp 4 vom Dreimeter und "schwamm" dann vorschriftsgemäss geradeaus bis zum Ende des Beckens - abkürzen zum Beckenrand ist in unserer Badi verboten. Ich wusste, dass er das kann, wundere mich aber bis heute, dass nie jemand ins Becken sprang, um ihn zu "retten". Es sah echt aus, wie wenn er nächstens absaufen würde... Er ging glücklicherweise gerne in den Schwimmkurs und lernte dann schnell schwimmen. Bis heute ist er ein Kind, das von den Eltern GAR NICHTS annehmen kann - sei es schwimmen, Skifahren oder Voci lernen. Eine versiebte Voci-Prüfung ist mir aber um einiges lieber wie Absaufen in der Badi... Aber ja: Das sind die gefährlichsten Kinder in der Badi. Null Angst vor dem Wasser. Ich habe meinem Sohn als Baby die Flügeli sogar in der Badewanne angezogen, weil er immer tauchte und nicht mehr aufstehen konnte Der Nachbarsbub dagegen schrie zettermordio, wenn das Wasser höher als bis zu seinen Knien kam. Aber ich gestehe: Ich bin froh, ist diese Zeit vorbei. Nach einem Nachmittag in der Badi war ich jeweils fix und foxi.

[ausländerin]

In decathlon gibt es dieses Kombi aus Schwimmflügel und Gurt die miteinander mit grossen Knöpfen verbunden sind. Wir haben sie immer separat gebraucht - erst Flügeln, und sobald das Kind schwimmen wollte - nur Gurt. Der Gurt kannst du immer weniger stark aufblasen damit es weniger Auftrieb hat ohne das Kind das merkt. Bis es mal gar kein Luft drin ist. Obwohl die Tochter gut schwimmen kann - nehme ich es immer noch mit wenn wir über längere Zeit und weiter weg von Strand snorkeln gehen im Meer.

[Joeyita]

Meine Tochter hat bis 4 geheult beim Haarewaschen, uff.. dann hat sie gelernt zu tauchen/schwimmen und wollte nicht mehr aufhören damit.. ab da hat das Geflenne beim Haarewaschen aufgehört

Ok ich gebs noch nicht ganz auf, er ist aber schon fast 5.5