Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

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Moreen
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von Moreen »

Leela hat geschrieben: Di 25. Feb 2020, 15:04 Kannst du mal ein Menuebeispiel nennen?
Scheint mir etwas viel Fett, wie bringt man das unter?
Ich war anfangs auch etwas erstaunt über diese 20 % Fett; es sind jedoch gute Fette und im Endeffekt auf dem Teller nicht extrem viel :D


Beispiel Frühstück:

2 Eier (Rührei)
2 Scheiben Vollkornbrot (= 60 g)
12 g Butter

Beispiel Mittagessen:

1 Pouletbrust (= 200 g)
40 g Wildreis (Trockengewicht)
130 g Karotten gedämpft
15 g Olivenöl oder Kokosfett


Beispiel Nachtessen:

80 g Thunfisch
2 Scheiben Vollkornbrot
12 g Olivenöl


Ich kann mir den Menuplan anhand meiner Nahrungsmittel-Liste selber zusammenstellen. Die einzelnen Nahrungsmittel sind in Einheiten angegeben; d.h. ich darf zum Frühstück je 4 Einheiten Eiweiss / Kohlenhydrate / Fett, zum Mittagessen je 5 Einheiten und abends wieder je 4 Einheiten. Also z.B. 1 Ei entspricht 2 Einheiten, 15 g Vollkornbrot ist 1 Einheit, 3 g Butter entspricht 1 Einheit usw....

Beim obigen Mittagessen habe ich die Kohlenhydrate aufgeteilt: 4 Einheiten Wildreis und 1 Einheit Karotten
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Leela
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von Leela »

Danke für das Beispiel.
Ja so liest es sich wirklich ok.
Warst du für den Ernährungsplan bei der Ernährungsberatung?

Ich selbst esse auch relativ viel Fett aber ich befürchte bei mir führt das zu einer Gewichtszunahme.
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Moreen
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von Moreen »

Leela hat geschrieben: Di 25. Feb 2020, 18:06 Danke für das Beispiel.
Ja so liest es sich wirklich ok.
Warst du für den Ernährungsplan bei der Ernährungsberatung?

Ich selbst esse auch relativ viel Fett aber ich befürchte bei mir führt das zu einer Gewichtszunahme.
Ja, ich habe eine Stoffwechsel-Analyse machen lassen :D . Jeder Mensch "verstoffwechselt" individuell; mein Ernährungsplan ist exakt auf meinen Stoffwechsel abgestimmt...
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von gatito »

Was Kohlenhydrate angeht, habe ich mich blöd ausgedrückt. Natürlich ist Gemüse ebensowenig kohlehydratfrei, wie dass es gänzlich daraus bestehen würde. Es hat aber vergleichsweise weniger Kohlenhydrate wie Brot, Nudeln und Ähnliches.

Und was natürliche Quellstoffe angeht, braucht man eigentlich nur mal nachzudenken, da würde mir angefangen mit Leinsamen schon so einiges einfallen. Damit kann man zum Beispiel auch sein Müsli strecken und so zum Beispiel den Haferflockenanteil senken. Man muss nur ein bisschen kreativ sein!

Das mit der Stoffwechselanalyse klingt spannend, wie funktioniert das?

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ElisB
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von ElisB »

Moreen hat geschrieben: Di 25. Feb 2020, 14:23
Ich sehe Gemüse als einen wichtigen Teil beim Abnehmen. Nichts desto trotz darf der Anteil an Kohlenhydraten beim Gemüse nicht ausgeblendet werden. Ich habe eine Freundin, die ernährt sich fast ausschliesslich von Gemüse (teilweise als Rohkost) und Früchten; sie nimmt keine tierischen Eiweisse und auch nur wenig Fett zu sich. Was ist das Ergebnis? Sie hat durch diese Ernährungsweise (vegan, nach der Lehre von Anthony Williams) zugenommen :shock:
Aber nur am Gemüse kann das nicht liegen. Das muss dann an den anderen Beilagen liegen.
Sonst müsste sie ja sehr sehr viel Gemüse essen, dass sie da über ihren Verbrauch liegt. Natürlich nicht unmöglich aber da muss man dann schon wirklich stopfen.

Natürlich gibt es einen großen Unterschied bei den Kohlehydraten wenn man Bohnen oder Kichererbsen mit Gurke und Tomaten vergleicht. Aber wie gesagt, da muss man dann schon oft und viel davon essen.
gatito hat geschrieben: Fr 28. Feb 2020, 17:54 Es hat aber vergleichsweise weniger Kohlenhydrate wie Brot, Nudeln und Ähnliches.

Und was natürliche Quellstoffe angeht, braucht man eigentlich nur mal nachzudenken, da würde mir angefangen mit Leinsamen schon so einiges einfallen. Damit kann man zum Beispiel auch sein Müsli strecken und so zum Beispiel den Haferflockenanteil senken. Man muss nur ein bisschen kreativ sein!
Siehe meinen Vergleich mit Bohnen und Gurken. Also 50g Kohlenhydrate in 100g Bohnen, kommt schon an Brot heran. Das muss einem schon bewusst sein.

Entweder Leinsamen oder aber auch natürliche Mittel wie Endlich Abnehmen. Da ist es das selbe Prinzip, quillt im Magen auf und man wird schneller Satt.
Wenn schon einige die Kohlenhydrate in Gemüse hoch halten, sollten wir wohl nicht Müsli und Haferflocken erwähnen. Da sind wir dann schnell wieder beim Brot, Bohnen und Nudeln. Ganz zu schweigen von dem Zucker der drinnen ist. Da würde es bessere Alternativen geben. Joghurt mit Früchten beispielsweise.

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Moreen
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von Moreen »

ElisB hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 12:50
Moreen hat geschrieben: Di 25. Feb 2020, 14:23
Ich sehe Gemüse als einen wichtigen Teil beim Abnehmen. Nichts desto trotz darf der Anteil an Kohlenhydraten beim Gemüse nicht ausgeblendet werden. Ich habe eine Freundin, die ernährt sich fast ausschliesslich von Gemüse (teilweise als Rohkost) und Früchten; sie nimmt keine tierischen Eiweisse und auch nur wenig Fett zu sich. Was ist das Ergebnis? Sie hat durch diese Ernährungsweise (vegan, nach der Lehre von Anthony Williams) zugenommen :shock:
Aber nur am Gemüse kann das nicht liegen. Das muss dann an den anderen Beilagen liegen.
Sonst müsste sie ja sehr sehr viel Gemüse essen, dass sie da über ihren Verbrauch liegt. Natürlich nicht unmöglich aber da muss man dann schon wirklich stopfen.
Sie isst weder Fleisch noch Fisch noch Eier - ihre Ernährungsweise ist mehr als nur vegan; hauptsächlich Rohkost und/oder gekochtes Gemüse, Früchte und Nüsse... Ich denke, ihr Körper leidet unter der einseitigen (Mangel)Ernährung und bunkert daher Reserven..?
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Linli
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von Linli »

Moreen hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 19:27 Sie isst weder Fleisch noch Fisch noch Eier - ihre Ernährungsweise ist mehr als nur vegan; hauptsächlich Rohkost und/oder gekochtes Gemüse, Früchte und Nüsse... Ich denke, ihr Körper leidet unter der einseitigen (Mangel)Ernährung und bunkert daher Reserven..?
Man nimmt nur (Fett) zu, wenn man über seinem Verbrauch isst. Nicht weil man irgendeinen Mangel hat (der aber dazu führen kann das man mehr isst/Heisshunger hat).

Aber hast du Mal die kcal von Nüssen und Obst angeschaut? Damit kann man problemlos zunehmen 8)

100 Gramm Cashewnüsse haben über 500 kcal, 100 G Banane fast 400 kcal, 100 G Haselnüsse über 600 kcal!!

Ich bin mir zu 100% sicher, würde besagte Freundin alles abwiegen und die kcal aufschreiben die sie zu sich nimmt, übersteigt das ihren Bedarf.

Das denken im Fall noch viele, einfach mehr Obst zwischendurch und man nimmt ab. Dass je nachdem der Keks weniger Kalorien gehabt hätte, geht vergessen.
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gatito
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von gatito »

Natürlich kann man auch von veganer Ernährung zunehmen. Aber meines Wissens nach spielt der Stoffwechsel durchaus auch eine Rolle dabei, ob und wie schnell man zunimmt. Nehmen wir mal Schilddrüsenunterfunktionen: Ist jemand voll in der Unterfunktion, gilt die Rechnung, dass mehr Kalorien aufgenommen werden müssen, als man verbraucht, um zuzunehmen, natürlich auch. Aber es kann durchaus sein, dass man bei relativ geringer Kalorienzufuhr nicht abnimmt. Wird die Schilddrüse dann gut eingestellt, normalisiert sich auch der restliche Stoffwechsel und und es kann sogar sein, dass mehr gegessen werden muss, als vorher, um das Gewicht halten zu können.

Und meine laienhafte Meinung: Ich denke schon, dass da bestimmte Mängel durchaus eine Rolle spielen können. Jod ist zum Beispiel bei veganer Ernährung (gerade wenn bei Rohkost vielleicht auch auf jodiertes Salz verzichtet wird) ein kritischer Nährstoff. Und langfristiger Jodmangel kann dazu führen, dass der Körper zu wenig Schilddrüsenhormone bilden kann. Was wiederum den Stoffwechsel verlangsamen kann.

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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von Moreen »

@gatito, danke - du hast die Frage von Linli perfekt beantwortet :D . Noch als Anmerkung: wenn der Körper über einen langen Zeitraum zu wenig Kalorien/Nährstoffe bekommt, stellt er auf "Speichern" um (hat irgendwie mit der Evolution bzw. mit den vergangenen Kriegen zu tun, wo nicht regelmässig Essen zur Verfügung stand).
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Linli
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von Linli »

Moreen, das mit dem Speichern ist ein Ammenmärchen. Das macht unser Körper in der Zeit, in der er zu viel hat für die Zeit in der er zu wenig hat, evolutionär bedingt. Er kann nicht speichern wenn er zu wenig bekommt. Das geht nicht. Dazu müsste ich sogar noch Quellen/Erklärung in einem Buch haben, kann ich aber erst morgen raussuchen. (Wenn tatsächlich der Körper/Stoffwechsel runter fährt, ist man deutlich angemagert und spürt das auch weil keine Energie mehr vorhanden ist. Das passiert niemand mit Fettreserven weil die genau dafür da sind, Energie liefern wenn keine zugeführt wird.)

Gatito, ja das stimmt mit dem Stoffwechsel - zumindest ein bisschen. Das macht nämlich nicht SO viel aus wie man gerne meint. Meine Schilddrüsenwerte sind zB momentan eher schlecht. Trotzdem nehme ich ab wenn ich im Defizit bleibe. Es gibt ja auch Medikamente die den Stoffwechsel verlangsamen. Aber auch da sind das nicht plötzlich 1000 kcal sondern vielleicht 100 oder 200,300 kcal.

Ich denke ein Problem ist unterschätzen, das betrifft vor allem "dicke" Personen. Man isst doch gar nicht viel - denkt man. Wer mal abwiegt und genau aufschreibt wird festgestellen, dass es eben mehr als genug war. (Was haben mich manche Mahlzeiten geschockt!)
Bei sehr dünnen Personen ist es genau andersrum, die überschätzen was sie essen. Deswegen dann so Sprüche "Ich kann alles essen was ich will und nehme nicht zu". Das stimmt nicht, sie essen einfach wenig genug.

Übrigens spielen unsere Darmbakterien eine grosse Rolle :) fand ich selbst sehr interessant an mir zu sehen. Die Tage nachdem es FastFood gibt, schreit mein Körper regelrecht nach "dauernd essen", fettiges, süsses usw. Dieses Gefühl verschwindet komplett oder ist sehr gedämpft sobald ich mehrere Tage nur gesundes Esse.
Ich glaube viele empfinden das auch wenn sie Zucker aus der Ernährung streichen. Der Drang danach lässt tatsächlich nach.

Und noch so eine Sache wäre wohl der eigene Verbrauch. Mich hat erschreckt wie gering der bei mir ist. Vielleicht weil man auf vielen Lebensmitteln liest "Durchschnittlicher Verbrauch eines Erwachsenen 2000 kcal" (oder sogar 2500?). Meiner liegt bei 1400 (GU).
Ich esse aber so gerne, das ich da viel zu einfach drüber liege.
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ElisB
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von ElisB »

Zuerst nur eine kleine Korrektur: 100g Banane haben nicht 400kcal - 100g Banane hat ca. 100kcal
Sonst hätte ich ein ziemliches Problem, esse immer zum Frühstück zwei Bananen mit Joghurt;)

Bezüglich "Speichern": Ich denke das ist hier der falsche Ausdruck bzw. falsch im Bezug darauf.
Speichern tut der Körper da nicht die Kalorien sondern er stellt dann eben seinen Normalbetrieb ein. Dann verbraucht der Körper weniger sofern man nicht den Stoffwechsel oben halten kann. Das passiert beispielsweise wenn man nur durch hungern versucht anzunehmen. Dann kann ein eigentliches Kaloriendefizit auch schnell zu einem Kalorienüberschuss werden.

Der Körper muss aber auch erst wieder lernen seine Energie aus dem Fett zu ziehen. Wenn man den Körper ständig mit zu vielen Kohlenhydraten füttert, zieht er darauf die Energie. Dann greift er das Fett gar nicht an.

Tracken ist sehr hilfreich um zu sehen was man eigentlich isst. Bei manchen Dingen ist man dann sehr überrascht und denkt sich, da hätte ich ja gleich was ganz anderes ("ungesünderes") essen können.

gatito
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von gatito »

[quote=Linli post_id=7752114 time=1583610886 user_id=29166]
Ich denke ein Problem ist unterschätzen, das betrifft vor allem "dicke" Personen. Man isst doch gar nicht viel - denkt man. Wer mal abwiegt und genau aufschreibt wird festgestellen, dass es eben mehr als genug war. (Was haben mich manche Mahlzeiten geschockt!)
Bei sehr dünnen Personen ist es genau andersrum, die überschätzen was sie essen. Deswegen dann so Sprüche "Ich kann alles essen was ich will und nehme nicht zu". Das stimmt nicht, sie essen einfach wenig genug.
[/quote]
Das hast du schön gesagt! Wenn man nicht darauf achtet, wie viel man wirklich isst, trügt einen das Gefühl oft und Portionsgrößen lassen sich oft nur schwer mit Augenmaß schätzen. Dass sie schleichend größer werden, passiert schnell. Das Verkleinern ist das, was vielen schwer fällt, weil es sich nach Verzicht anfühlt.

Was den sogenannten Hungerstoffwechsel und das Speichern angeht, habe ich bislang auch nur Meinungen gelesen und gehört. Studien, die das untermauern würden, kenne ich nicht, wobei das nicht heißen muss, dass es nicht möglicherweise doch welche gibt.

[quote=ElisB post_id=7753211 time=1584094914 user_id=48918]
Bezüglich "Speichern": Ich denke das ist hier der falsche Ausdruck bzw. falsch im Bezug darauf.
Speichern tut der Körper da nicht die Kalorien sondern er stellt dann eben seinen Normalbetrieb ein. Dann verbraucht der Körper weniger sofern man nicht den Stoffwechsel oben halten kann. Das passiert beispielsweise wenn man nur durch hungern versucht anzunehmen. Dann kann ein eigentliches Kaloriendefizit auch schnell zu einem Kalorienüberschuss werden.
[/quote]
Was meinst du denn mit Normalbetrieb? Dass man sich weniger bewegt und mehr herumsitzt, wenn man kaum noch isst, scheint mir logisch. Aber ändert sich dann tatsächlich der Stoffwechsel so signifikant, dass es zwischen Hunger- und normalen Stoffwechsel deutliche Unterschiede gibt?

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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von Enja »

Nach meiner Erfahrung (im anderen Thread) stimmt die Aussage, dass dünne Personen ihre Aufnahme überschätzen und besser beleibte umgekehrt, nicht.
Ich kenne viele sehr dünne, die viel essen.
Und ich war wirklich recht schlank, ohne gross zu schauen. Ich habe mich an Leuten gewundert, die wie Vögel essen. Was aber nicht heisst, dass ich wie ein Bauarbeiter gegessen habe. Ich wog nach einigen Kindern wieder gleichviel wie mit 17 Jahren.
Nun habe ich nichts verändert und schaue sogar ab und zu mehr und ich bin schwerer geworden.
Da hat sich offensichtlich der Stoffwechsel/Bedarf verändert.
Und ich beobachte häufig, dass viele schlanke Menschen ihr Gewicht ohne Aufwand halten (wie ich sehr lange).

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ElisB
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von ElisB »

gatito hat geschrieben: So 29. Mär 2020, 21:22 Was meinst du denn mit Normalbetrieb? Dass man sich weniger bewegt und mehr herumsitzt, wenn man kaum noch isst, scheint mir logisch. Aber ändert sich dann tatsächlich der Stoffwechsel so signifikant, dass es zwischen Hunger- und normalen Stoffwechsel deutliche Unterschiede gibt?
Wenn du weniger zuführst merkt das der Körper schon. Wie stark sich da der Körper ändert ist auch von Person zu Person anders. Aber wenn man jetzt beispielsweise ein Kaloriendefizit von 300kcal hat und nur mehr 1700kcal am Tag zu sich nimmt, dann sind die 1700kcal irgendwann dein Normalbetrieb. Wenn man dann mal bei 1800kcal ist, nimmt man zu. Daher muss weiterhin der Verbrauch hoch gehalten werden. Normalerweise macht man das eben mit Sport und Bewegung. Macht man das nicht fährt man immer weiter runter und irgendwann muss man dann wieder weiter unter die 1700kcal damit man ein Defizit hat. So ist das dann nicht gedacht weil es dann nur mehr ums Hungern geht. Das hält man ja auch nicht lange durch und macht außerdem keinen Spaß.
Enja hat geschrieben: Di 31. Mär 2020, 07:23 Nach meiner Erfahrung (im anderen Thread) stimmt die Aussage, dass dünne Personen ihre Aufnahme überschätzen und besser beleibte umgekehrt, nicht.
Ich kenne viele sehr dünne, die viel essen.
Und ich war wirklich recht schlank, ohne gross zu schauen. Ich habe mich an Leuten gewundert, die wie Vögel essen. Was aber nicht heisst, dass ich wie ein Bauarbeiter gegessen habe. Ich wog nach einigen Kindern wieder gleichviel wie mit 17 Jahren.
Nun habe ich nichts verändert und schaue sogar ab und zu mehr und ich bin schwerer geworden.
Da hat sich offensichtlich der Stoffwechsel/Bedarf verändert.
Und ich beobachte häufig, dass viele schlanke Menschen ihr Gewicht ohne Aufwand halten (wie ich sehr lange).
Ich würde da gar nicht nur auf die Statur einer Person gehen. Es ist generell so, dass Menschen ihre Kalorienaufnahme entweder unter- oder überschätzen. Darum ist es ja so wichtig mal einen Überblick zu haben. Den bekommt man eben wenn man mal ein Monat alles Trackt was man so isst. Dann weiß man, Frühstück hat 400kcal, der Salat hat 500kcal,... Daran kann man sich dann orientieren. Da geht es gar nicht darum jedes Kalorien zu zählen, nur darum, dass man begreift, das Omelett ist man lieber ohne Käse weil das dann im Endeffekt 200kcal mehr sind, die nicht wirklich notwendig sind.
Gewicht halten und Abnehmen sind aber zwei unterschiedliche Dinge.

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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von Linli »

ElisB hat geschrieben: Di 31. Mär 2020, 10:45
Aber wenn man jetzt beispielsweise ein Kaloriendefizit von 300kcal hat und nur mehr 1700kcal am Tag zu sich nimmt, dann sind die 1700kcal irgendwann dein Normalbetrieb. Wenn man dann mal bei 1800kcal ist, nimmt man zu. Daher muss weiterhin der Verbrauch hoch gehalten werden. Normalerweise macht man das eben mit Sport und Bewegung. Macht man das nicht fährt man immer weiter runter und irgendwann muss man dann wieder weiter unter die 1700kcal damit man ein Defizit hat. So ist das dann nicht gedacht weil es dann nur mehr ums Hungern geht. Das hält man ja auch nicht lange durch und macht außerdem keinen Spaß.
Gemäss meinem Buch stimmt eben genau das nicht. Also das der Körper runter fährt wenn man weniger isst.
Und zumindest momentan kann ich das bestätigen. Ich bin auf "Diät" seit Mitte Januar. Versuche unter 1000kcal zu essen. Ich hungere nicht (es kommt ja wirklich sehr drauf an WAS man isst). Und mein Körper hat in all den Wochen kein bisschen den "Stoffwechsel runter gefahren" oder in den Hungermodus gewechselt. Ich hab weiterhin genau den selben Verbrauch. Und ich mache keinen Sport und bewege mich nicht mehr als schon immer. Momentan arbeite ich rein mit der Aufnahme.

Aber um Abzunehnen reichts halt schon nicht Mal eine Woche weniger zu essen. Oder plötzlich Sport anzufangen.

Wenn Fett abgebaut wird, wird diese Fettzelle erstmal mit Wasser gefüllt bis sie dann "zusammen fällt".
Und wenn man mit Sport übertreibt, lagern die Muskeln auch Wasser ein.
Wenns doof läuft, zeigt die Waage also mehr an und man gibt auf, schiebts auf den Stoffwechsel, den Hungermodus oder "weil man eben schon immer so war". Dabei hätte es sehr wohl Erfolg gehabt.

Ich bezweifle ganz fest das Frau ab 40 eben zunimmt und nichts machen kann. Auch da muss man mit Ernährung dagegen halten können. Es geht gar nicht anders. Unser Körper MUSS Fett abbauen wenn man zu wenig Kalorien einnimmt. Er kann kein Fett "herzaubern". Und er kann nicht den Stoffwechsel runter fahren, das passiert erst wenns wirklich "den Ende zu geht" (also zB bei starker Magersucht und das spürt man dann selbst extrem).
Unser Körper lagert Fett ein für schlechte Zeiten und verbrennt es dann in der Hungersnot. Nur das wir eben keine Hungersnöte mehr haben.


Bzgl "viel essen können": Es gibt Leute die essen ein McDonalds Menü und sind pappsatt für die nächsten 8h. Und es gibt Leute die können 2 Menüs essen und 2h später gibts zVieri. Wenn ich jetzt also zu denen gehöre die nach einem pappsatt sind, schätze ich mich trotzdem ein als "ich kann alles essen was ich will,das war ja super viel". Wohingegen die andere Person die 2 essen könnte, mit nur einem das Gefühl hat zu hungern und "nicht genug essen zu können" (und womöglich nicht versteht warum sie nicht abnimmt wo sie doch so wenig isst. Aber wenig in dem Moment eben kalorienmässig trotzdem viel zu viel ist".
Es hat ganz ganz viel mit dem eigenen Empfinden zu tun. Und nur weil man schlanke Leute viel essen sieht, heisst das nicht das sie immer so viel essen.

Mein Mann zB isst mMn(!) viiiel mehr als ich. Bewegt sich aber weniger. Unfair das ich übergewichtig bin und er schlank - könnte man meinen. Aber wer von uns isst wohl "die Reste vom zVieri", probiert beim Kochen, bedient sich hier und da kurz.. ausserhalb isst er grundsätzlich mehr als ich. Er kann nach einer Pizza am Abend am nächsten Tag zum zMittag weniger essen, ich nicht. Er gleicht eine Kalorienbombe aus indem er die Tage drauf weniger isst. Ich nicht. Er kann ganz einfach aufhören wenn er satt ist, ich nicht. Er hat das Gefühl er kann alles essen was er will, ich hab das Gefühl nie genug essen zu dürfen. Ich hab einfach gesundes Essen verlernt.
Ich unterschätze eigentlich grundsätzlich mein Essen. Erst seit ich Mal alles aufgeschrieben habe wurde mir bewusst, wie schnell sich das ansammelt über den Tag.
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von connemara »

ElisB hat geschrieben: ↑

Aber wenn man jetzt beispielsweise ein Kaloriendefizit von 300kcal hat und nur mehr 1700kcal am Tag zu sich nimmt, dann sind die 1700kcal irgendwann dein Normalbetrieb. Wenn man dann mal bei 1800kcal ist, nimmt man zu. Daher muss weiterhin der Verbrauch hoch gehalten werden. Normalerweise macht man das eben mit Sport und Bewegung. Macht man das nicht fährt man immer weiter runter und irgendwann muss man dann wieder weiter unter die 1700kcal damit man ein Defizit hat. So ist das dann nicht gedacht weil es dann nur mehr ums Hungern geht. Das hält man ja auch nicht lange durch und macht außerdem keinen Spaß.
Für mich ist inzwischen Normal, dass ich seit bald 5 Jahren diese ca.1500 kcal zur Verfügung habe. In der ersten Zeit habe ich alle Menus ausgerechnet, dass ich wusste, ob das überhaupt drin liegt, was ich esse, vor allem zum Zmittag. Meinen Sattmacher Teller!

Im Grunde hatte ich mein Übergewicht nicht vom zu viel essen beim Zmittag, wenn dann eher beim Nachtessen. Mein gewichtiges Problem waren die Naschereien (Schokolade, Chips, Salzstengeli, Fruchtgummis) und Desserts (Torten,- Kuchen Stücke und Guetzlis) unter der Woche und zwischen durch...Und von den Süssgetränken, vor allem abends, da ich durch den Tag kaum ein Durstgefühl hatte! Als ich all diese Naschereien wegliess, auch das Süssgetränk verbannte, kam ich mit dem Znüni, Zmittag oder Zwieri unter der Woche, gar nicht auf die 1500 kcal. Sondern höchstens auf 1100-1300 Kcal. Ich komme nur am Wochenende mit Frühstücken (Zopf) und Znacht mit Dessert (Glace mit /ohne Früchten) auf ca.1500 kcal. Oder in den Ferien... :)

@Linli
Innert +/- 3 Monaten fährt der Stoffwechsel noch nicht runter... :wink:

Ich mache es auch rein über die Aufnahme, bin nur mit den Hunden in Bewegung...!
Ich mache keine "Diät" noch hungere ich...Für mich ist das was ich essen darf, Normalität. Und mit dieser Normalität, verliere ich an Gewicht... :D Ich habe letzthin festgestellt, dass ich bedeutend weniger esse, vor allem am Sonntagabend, wie vor 5 Jahren. Mein Mittagsteller ist in etwa gleich gross geblieben...Ich habe auch festgestellt, dass ich mir ganz anders schöpfe, wie jetzt GG. Es kommt jetzt öfter vor, dass ich ihm was abgeben kann, nicht mehr esse, dass es gegessen ist.
Der Blickwinkel hat sich zum Guten verschoben, auch wenn ich Auswärts bin, esse ich das was drin liegt und ich kann ohne Probleme als einzige kein Dessert unter der Woche essen... Die um mich rum bekunden da mehr Mühe, dass sie sich fast nicht getrauen für sich was zu bestellen :lol:

Für GG habe ich den Osterhasen gekauft, ich kaufe mir dann später ein E-Buch mit dem Gutschein, welcher mir GG macht! Wir haben beide so unseren Spass! :mrgreen:

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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von Linli »

connemara hat geschrieben: Mi 1. Apr 2020, 16:09 @Linli
Innert +/- 3 Monaten fährt der Stoffwechsel noch nicht runter... :wink:
Und ich hab nirgends auch nur einen winzigen Hinweis gefunden, dass das tatsächlich möglich ist. Ich bezweifle es also das er auch nach 6 oder 12 Monaten plötzlich einfach runter fährt.
Den einzigen möglichen (wahrscheinlichen?) Grund für einen tieferen Verbrauch der nicht von der Gewichtsabnahme erklärt werden kann, den ich gefunden habe, scheint wegen Proteinmangels zu sein, vermutlich weil sich Muskeln mit abbauen?

Natürlich sinkt der Verbrauch aber mit dem Gewicht, bei meiner Grösse auch deutlich spürbar. Vielleicht denken da deswegen manche der Stoffwechsel ist "schlechter geworden" weil sie nicht mehr 1700 sondern plötzlich 1400 haben.
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von connemara »

@Linli
Da ich Tagebuch schreibe, (während der Abnahme) und aufschreibe, so Besonderheiten, wie zum Beispiel, dass ich mal nicht aufs Klo kann, kann ich sonst jeden Tag, fiel mir ab 2017 -2019 auf und auch anhand meiner leichten Zunahme, obwohl ich an der Kalorienzahl nichts geändert hatte, dass da was nicht stimmt... Ich habe in den 2 Jahren mein Essen umgestellt, den Mittagsteller verkleinert, aber es hatte keinen Einfluss auf das Gewicht, ich nahm rein nichts mehr ab, sondern langsam zu. Ich bin im Sommer 2019 zum Ha und habe mich durchchecken lassen, da ich noch andere Symptome hatte, welche ich nicht zuordnen konnte...

Bei mir war ein B12 Mangel, der Grund, dass ich von meinen abgenommenen 26 Kilo (2015-2017) bis im Sommer 2019 wieder 6-7 kg hergeben musste...Ab 50, so sagte mein HA, kann der Körper nicht mehr so gut das B12 verwerten und speichern... die einen haben Durchfall, die anderen haben Verstopfung... Aber das ist nicht alles, was ein B12 Mangel auslösen kann, der übrigens über Jahre, Jahrzehnte sich nicht bemerkbar macht, ihr könnt das selber googeln. Manch eine wird evt. ein Aha- Erlebnis haben.

Seit ich jetzt gut eingestellt bin mit B12 und ich meinen Ballaststoff Wert noch etwas hochgeschraubt habe, habe ich seit September 19 bis jetzt, mit der gleichen Kalorienzahl, wieder langsam 4.5 kg, der 6-7 kg zurückerobert! :D Ich habe jetzt noch einen 12 Kg weg vor mir! :)

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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von ElisB »

Gehen wir mal von den 2000kcal Tagesbedarf aus, wenn man dann nur 1000kcal am Tag zu sich nimmt, ist es ja klar, dass man Gewicht verliert. Der Körper braucht mehr und holt sich das so gut es geht. Ein Teil vom Essen, den anderen Teil nimmt er von den Muskeln, die er dazu abbaut und umwandelt, und vom vorhandenen Fett. Abgesehen davon, dass es kontraproduktiv ist sich herunter zu hungern, lebt dein Körper dann mit den 1000kcal. Da fährt der Körper schon herunter. Wenn du jetzt 1500kcal zu dir nimmst, was ja immer noch unter dem Durchschnitt des Tagesbedarfs ist, nimmst du sofort zu. Dein "Tagesbedarf" hat sich nach unten verschoben. Genau das sollte man verhindern. Besser man isst 2000kcal am Tag und macht dann Sport - dann baut man 500kcal wieder ab. Man kann aber weiterhin 2000kcal zu sich nehmen und es passiert nichts.
Es ist ganz bestimmt nicht der Sinn zu hungern, seine Kalorienaufnahme so weit hinunterzuschrauben, dass jede Abweichung davon gezwungenermaßen wieder zur Zunahme führt.

gatito
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Re: Wie kann man das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen

Beitrag von gatito »

Daran, dass man wirklich nichts dagegen machen kann, wenn man zunimmt, habe ich auch meine Zweifel. Ich denke, wenn man wirklich Kalorien zählt und wirklich nur wie ein Spatz essen kann und dennoch nicht ab- oder sogar weiter zunimmt, sollte man das ärztlich abklären lassen.

Den Tagesbedarf hochzuhalten und etliche Kalorien täglich mittels Sport zu verbrennen, klingt gut. Aber ich kenne mich, dazu bin ich, was Sport angeht, nicht diszipliniert genug. Für mich funktioniert es leichter die Kalorienzufuhr unter Kontrolle zu halten. Das Umgewöhnen und reduzieren kann natürlich schwer fallen, aber das kann man ja wirklich mittels Leinsamen im Müsli, Endlich Abnehmen, mehr Vollkornprodukten und so weiter unterstützen. Man muss halt etwas finden, was man langfristig wirklich durchhalten kann. Wenn man die Umstellung geschafft hat, wird es irgendwann zur neuen Normalität, dem kann ich nur beipflichten. So muss halt jeder seinen Weg finden!

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