Zahnen mit 2 Monate?

Hier können sich junge Eltern gegenseitig helfen.

Moderator: stella

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ChrisBern
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Re: Zahnen mit 2 Monate?

Beitrag von ChrisBern »

Geht es um Laktoseintoleranz oder Milcheiweissintoleranz? Bei dem Spezialpulver auf Rezept handelt es sich meines Wissens nach um letzteres. Meines Wissens hat das mit Laktoseintoleranz nicht viel zu tun, aber ich bin da nicht Experte. Verstopfung wäre jedenfalls eher bei Milcheiweiss, Laktoseintoleranz führt ja eher zu Durchfall- oder ist das nicht so klar und eindeutig?

Das wäre dann noch wichtig zu wissen, was es ist, wenn du dann mit dem "richtigen Essen" anfängst. Mein Sohn hat Mühe mit Milcheiweiss, aber keine Intoleranz und es hat sich leider auch nur langsam verwachsen.

Mama21
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Re: Zahnen mit 2 Monate?

Beitrag von Mama21 »

ChrisBern hat geschrieben: Di 10. Aug 2021, 16:39 Geht es um Laktoseintoleranz oder Milcheiweissintoleranz? Bei dem Spezialpulver auf Rezept handelt es sich meines Wissens nach um letzteres. Meines Wissens hat das mit Laktoseintoleranz nicht viel zu tun, aber ich bin da nicht Experte. Verstopfung wäre jedenfalls eher bei Milcheiweiss, Laktoseintoleranz führt ja eher zu Durchfall- oder ist das nicht so klar und eindeutig?

Das wäre dann noch wichtig zu wissen, was es ist, wenn du dann mit dem "richtigen Essen" anfängst. Mein Sohn hat Mühe mit Milcheiweiss, aber keine Intoleranz und es hat sich leider auch nur langsam verwachsen.
hab da auch recherchiert.

https://www.windeln.ch/magazin/baby/ern ... ndern.html

wir haben alle symptome ausser durchfall. hab die ärztin das auch gefragt, da man bei laktoseintolleranz gleich an durchfall denkt. aber es muss nicht zwingend sein. ich selber habe eine "halb ausgeprägte" lakt. intolleranz. hab den fachausdruck nicht im kopf.
ich esse zwar alles, aber mit der 50:50 chance, dass... ja. kommt auch immer drauf an was und wie viel. zudem hab ich auch eher verstopfung als das gegenteil... 😐
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Mama21
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Re: Zahnen mit 2 Monate?

Beitrag von Mama21 »

ich werde dann, wenn sie jährig ist, testen lassen mit dem bluttest auf faktor V leiden zusammen.
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ChrisBern
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Re: Zahnen mit 2 Monate?

Beitrag von ChrisBern »

Ah spannend, ich wusste gar nicht, dass es Säuglingsmilch auch lactosefrei gibt. Aber eigentlich logisch. Wie schon gesagt, mein Sohn hatte Verstopfung und bei ihm war es das Milcheiweiss. Der Bluttest hat nicht angegeben, aber das ist bei einer Unverträglichkeit, die keine Intoleranz ist, wohl normal. Laktosefreie Milch (da war er schon 1) hat bei uns keine Linderung gebracht.

Am besten ist wohl ein ausprobieren. Falls sich die Verstopfung mit Lactosefreier Milch nicht löst, dann wäre milcheiweiss noch eine Idee. Es gibt halt aber auch Kinder, die zu Verstopfung neigen, da kann man Milchzucker in die Milch tun- drum habe ich bei deiner Schilderung kurz gestutzt, Lactose ist bei Säuglingen normalerweise abführend. Aber eben, Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind mühsam und man muss viel ausprobieren. Viel Erfolg euch!

OT: spannenderweise habe ich jetzt auch (vermutlich sukzessive seit der Geburt meines Sohnes) Probleme mit Milcheiweiss entwickelt...sehr nervig! Wusste gar nicht, dass es das bei Erwachsenen auch gibt. Man kennt ja meist nur Laktose. Jetzt gibt es halt Hafermilch...

Mama21
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Re: Zahnen mit 2 Monate?

Beitrag von Mama21 »

Ja das ewige ausprobieren 😅😅
habe starke hoffnung in morgen und der neuen milch. wird zum glück von der krankenkasse übernommen.

es sticht mir ins herz, wenn ich sie so leiden sehen.. was wir schon alles versucht haben über fencheltee in der flaschenmilch, bauchmassage, kirschkernkissen, wechsel zu aptamil confort (hat zwar auch laktose, aber viel weniger), fliegergriff, abhalten... und das einzige was gewirkt hat zum mal bisschen 💩 war bulboid zäpfchen... aber all 3 tage ein zäpfchen geben ist ja keine lösung... hoffe soooo sehr, dass es ab morgen besser wird. sie wäre eigentlich überhaupt kein schreikind ... aber aktuell quält es sie schon 😥

zum glück ging ich für eine banale sache zur kinderärztin.
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sonrie
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Re: Zahnen mit 2 Monate?

Beitrag von sonrie »

Für solche Sachen sind KInderärzte da und sollen auch aufgesucht werden - genau für solche Dinge und nicht um zu prüfen ob ein Zahn kommt oder das Kind weint- du wirst vielleicht irgendwann mal in einigen Jahren verstehen was ich meine wenn du mit einem kranken Kind keinen Termin bekommst oder stundenlang warten musst weil andere vor dir dran sind wg. solchen Dingen ;-).

Wegen dem Stuhlgang: Hirse hilft oft gut und ich meine dass es von Bimbosan einen Schoppenzusatz gibt - weiss aber nicht ab welchem Alter. Vielleicht wärs eine Möglichkeit.

Edit: ist erst ab 4 monaten empfohlen:

https://bimbosan.ch/product/bio-hirse/
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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ChrisBern
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Re: Zahnen mit 2 Monate?

Beitrag von ChrisBern »

Ja, auf alle Fälle, bei Verdacht auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten bin ich auch zum Arzt (war selten hilfreich, aber das ist ein anderes Thema - am Ende muss man eben doch weglassen und schauen, ob es was bringt). Ggf wird das bei euch auch bei der Beikost besser, mit Obstbrei und eben Hirse kann man die Verdauung gut gut Trab bringen.

Was mir noch eingefallen ist: bei der Lactosefreien Milch würde ich sehr gut beobachten- falls es das nämlich nicht ist, wird sie vermutlich noch mehr verstopfen, da der Milchzucker (der abführend wirkt) dann fehlt. Vielleicht hat hier jemand auch Erfahrung mit lactoseintoleranz bei kleinen Babies und hat Tipps?

Alles Gute euch!

Ansonsten versuche ich, so viele KiA Besuche wie möglich zu vermeiden. Man holt sich dort ja gerne mal den nächsten Käfer (wobei, jetzt mit Covid weniger). Unsere bieten oft gute Telefondiagnose an, das schätze ich sehr. Meine sind aber auch grösser. Sehr lustig war, als die Sprechstundenhilfe neulich meinte: "ah sie haben noch eine Tochter? Die hab ich ja hier noch nie gesehen, ich dachte immer, sie hätten nur einen Sohn" :-)

Mama21
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Re: Zahnen mit 2 Monate?

Beitrag von Mama21 »

ChrisBern hat geschrieben: Mi 11. Aug 2021, 09:19 Ja, auf alle Fälle, bei Verdacht auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten bin ich auch zum Arzt (war selten hilfreich, aber das ist ein anderes Thema - am Ende muss man eben doch weglassen und schauen, ob es was bringt). Ggf wird das bei euch auch bei der Beikost besser, mit Obstbrei und eben Hirse kann man die Verdauung gut gut Trab bringen.

Was mir noch eingefallen ist: bei der Lactosefreien Milch würde ich sehr gut beobachten- falls es das nämlich nicht ist, wird sie vermutlich noch mehr verstopfen, da der Milchzucker (der abführend wirkt) dann fehlt. Vielleicht hat hier jemand auch Erfahrung mit lactoseintoleranz bei kleinen Babies und hat Tipps?

Alles Gute euch!

Ansonsten versuche ich, so viele KiA Besuche wie möglich zu vermeiden. Man holt sich dort ja gerne mal den nächsten Käfer (wobei, jetzt mit Covid weniger). Unsere bieten oft gute Telefondiagnose an, das schätze ich sehr. Meine sind aber auch grösser. Sehr lustig war, als die Sprechstundenhilfe neulich meinte: "ah sie haben noch eine Tochter? Die hab ich ja hier noch nie gesehen, ich dachte immer, sie hätten nur einen Sohn" :-)
ja die besprechung bezüglich der jetzigen milch haben wir morgen per telefon 😊 ist mir auch lieber als immer mit dem bus in die stadt 🙄
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