GARTENMÄDELS...auf die nächsten 50 blühenden Seiten!

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Moderator: conny85

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fläcki
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Re: GARTENMÄDELS...auf die nächsten 50 blühenden Seiten!

Beitrag von fläcki »

@Nuneli
Ich hab keine Erfahrung mit Gerätetruhen. Metall klingt für mich langlebiger als Holz, wenn es im Nassen steht. Allerdings müsste es dann rostfrei sein. Vielleicht kann dir jemand anderes weiterhelfen.

@Miss_Mommy
Ich habe Kletterhortensien und Annabelle-Hortensien. "Normale" hatte ich früher, an der Nordseite des Hauses, Die mochten den Schatten. Die Kletterhortensie duldete nun ein paar Jahre einen sonnigen Platz in einem Topf, wuchs aber praktisch gar nicht weiter. Nun im Halbschatten einer Hecke findet sie es gut und macht sich. Die Annabelle waren bisher die einzigen Hortensiensorten, die bei mir auch in der Vollsonne gut gewachsen sind und das nun auch weiterhin hoffentlich machen. Allerdings nicht vor einer Südwand, die die Hitze noch abstrahlt, sondern an West-/Ostseiten oder Freiland.
Meine Erfahrung ist, dass Südwände eher problematisch sind. Mit verbrannten da sogar Tomaten. Der Basilikum, der ja Sonne mag, fand es zu heiss. Der Bauernjasmin mochte die Strahlungshitze nicht. Rosen särbelten in den Töpfen an der Südseite rum. Eine alte Aprikose wurde krank und starb weg. Und es war eine Holzwand, also eher "kühler" als eine Betonmauer. Nun habe ich eine weitere hölzerne Südfassade, die irgendwann bepflanzt werden will, noch dazu furztrocken. Der Spalier der da stand ist versärbelt. Ich versuche es nun mit einer eher "exotischen Ecke". Pflanzen die nicht unbedingt von hier sind. Das verträgt es in meinem sonst heimischen Garten glaub. Ich hatte einfach in den letzten, heissen Sommern das Gefühl, alles was hier heimisch ist, tut sich mit der Hitze einer Südwand im Hochsommer nun sogar in höheren Lagen schwer. Deine Kiwi könnte die Sonnenseite aber schon mögen. Über so eine denke ich auch nach. Oder über eine Feige. Wäre auch lecker.
Oder was macht ihr so mit euren sonnigen Südfassaden?

Rosen finde ich eigentlich, je nach Sorte, überhaupt nicht anspruchsvoll, wenn es ihnen gefällt. Aber wenn nicht, dann ja, dann sind es wohl tatsächlich die Diven für die sie gehalten werden. Wichtig ist, dass sie nach unten genug Platz haben. Tiefe Töpfe also. Und dass die Füsse beschattet sind. Vielleicht hilft das? Ich hab als Unterbepflanzung Lavendel oder Katzenminze. Das funktioniert ganz gut.
Im Garten meiner Eltern wachsen unzählige Rosen. Viele Rambler und Strauchrosen. Meine Mutter ist nicht so der Rosenfan, aber sie sagt, das ist "das Kraut" das in ihrem Garten halt am besten wächst. Die haben riesige Rambler, die alles überwuchern. Vier Meter hoch und genauso breit. Wunderschön. Ich habe in unserem "neuen" Garten nun auch eine gepflanzt und bin gespannt wie die es finden wird. Ich hoffe der Boden ist nicht zu schwer. An der Südost Hausecke kommt eine Überraschungsrose. Sieht nach Rambler aus, ich bin gespannt. Und in den Haseln und Wieden findet sich auch das eine oder andere Rösli. Ich darf also hoffen.

Brennesselsud hab ich noch nie gemacht. Nur Brennesseljauche aber das ist definitiv nichts das man auf einem Balkon gären lässt :lol:
Meine Nachbarin macht grad Moossud gegen Schnecken. Bin gespannt ob das klappt.

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Nineli
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Re: GARTENMÄDELS...auf die nächsten 50 blühenden Seiten!

Beitrag von Nineli »

@MissMommy

Wow, Dein Balkon tönt ja riesig, wenn Du da soviel aufzählst 8) 8) 8)

Betr. Pflänzchen raussetzen hast Du ja schon Antwort gekriegt betr. den Eisheiligen.
Miss_Mommy hat geschrieben: Mi 6. Mai 2020, 16:31 Aus Jux versuche ich gerade noch Knochblauch und eine Kartoffel zu pflanzen. Ob das was wird?
Knoblauch im Topf hab ich nie ausprobiert, denke aber, das sollte gut gehen. Kartoffeln hatte ich immer wieder mal in grossen Töpfen, hab sie jeweils wachsen lassen und wenn zwischen Blättern und Erde mehr als eine Handbreit Luft war, wieder Erde nachgefüllt, bis ich halt oben am Topfrand angekommen war, dann einfach wachsen lassen. Das hat immer super geklappt und gab herrliche Kartoffeln! Ist halt wie Du sagst schon eher ein Jux und nicht die Gewaltsernte :wink:
Miss_Mommy hat geschrieben: Mi 6. Mai 2020, 16:31 Wir habe auch noch ein paar Blumen. Die Rosen sehen aber nicht mehr so schön aus. Ich bin da ziemlich unerfahren, und verstehe nicht ganz was ich falsch mache. Tipps? Hortensien haben wir uns auch zugelegt und prompt haben diese zu viel Sonne abgekriegt. Habe sie nun umgestellt, mehr Platz geschaffen (grösserer Topf) und es scheint, als würde sie sich erholen.
Rosen wurzeln ja unglaublich tief, ich denke, das ist in Töpfen dann irgendwann problematisch, weil sie mehr Wurzelplatz bräuchten, was in Töpfen nicht möglich ist. Wir haben eine Rose, die sich für Töpfe eignet (kleinblättrig und kleinblütig). Im Beet haben wir eine Rose, die eigentlich auch für Töpfe wäre, im Beet ist sie riesig geworden, aber ich denke, die käme in einem Topf gut. Ich muss nachher schnell googlen, ob ich noch rausfinde, was es für eine ist. Hat aber mehr so wildrosenartige Blüten.

Hortensien:
Hab einen Bekannten, der eine im Topf auf dem Balkon hat, der erzählte mir vor Jahren mal, dass es der nicht gut ginge und sie nicht richtig kommt. Ich hab ihm dann geraten, im Frühling Rhododendrondünger zu geben und hab ihm gleich ein Säckli voll abgefüllt und mitgegeben. Kürzlich hatte ich ihn am Telefon und erhat grad wieder betont, wie gut es der Hortensie seither gehe und dass er sie immer noch jeden Frühling gemäss meinem Tipp mit dem Rhododünger düngt. Ich bin da ziemlich stolz drauf :oops: denn er ist schon seit 40 Jahren oder so fleissiger Schrebergartenbesitzer und weiss echt viel übers Gärtnern, und ich konnte ihm da so einen wertvollen Tipp liefern :wink: 8)
Meine Hortensie (draussen im Beet) sieht aber übrigens dieses Jahr auch nicht so gut aus, ich hatte die alten Büschel abgeschnitten und kurz darauf wurde es nachts nochmals sehr kalt, sie sieht nun auch nicht sooo gut aus, ich muss wohl nochmals mit der Schere dahinter, zum Glück ist es eine Endless Summer, die nicht nur an den alten Knospen/Trieben blüht.


@Nuuneli
Nuuneli hat geschrieben: So 10. Mai 2020, 14:43 *reinschleich* ;-)

Ich muss eine neue Gerätetruhe kaufen. Hat jemand von Euch eine aus Metall? Es gibt grad eine in Aktion bei Landi. Oder hat jemand die aus Holz von Landi? Ist die gut? (Preislich sehr interessant!) Was meint Ihr: besser eine Truhe aus lasiertem Holz oder Metall? Die Truhe steht voll im Freien. Merci! (Ich hatte vorher eine uralte aus Holz mit Metallverschalung - der Boden war durchfressen von Ameisen...und stank nach Mäusekot, deshalb habe ich sie abgebaut).
Kann da nicht gross helfen betr. Truhen. Aber wir haben einen Metallschrank, aus dem Grund, dass Metall einfach langlebiger ist und "ewig" hält und für mich pflegeleichter ist, das war ein wichtiges Argument. Aber die Landi-Metalltruhen kenne ich nicht, keine Ahnung, wie die Qualität ist. Ich finde, es kommt noch etwas drauf an, wo Du die Truhe haben willst, Metall sieht halt nicht so schön aus wie Holz, finde ich. Aber eben, manchmal sind andere Überlegungen wichtiger als das Aussehen.


@helena
Helena hat geschrieben: So 10. Mai 2020, 19:02 @nineli: ich hab nun im Geschäft selbst Süsskartoffeln gekauft. 2 Sorten. Bin ja gespannt, ob dann was gescheites wächst.

Ich hab bereits den ganzen Balkon voll Spinnmilben. Kann doch nicht alles erst gekaufte fortwerfen....
Süsskartoffeln: Da wird bestimmt was Gescheites draus :wink: Ich hab übrigens kürzlich gelesen, dass man die Blätter auch essen kann, z. B. wie Spinat zubereitet.

Spinnmilben: Keine Ahnung, was da hilft... hätte auch gesagt, kühler stellen. Auf dem Balkon ist ja oft das Problem, dass sich Wärme staut und es nicht so luftig ist und Schädlinge sich so besser ausbreiten können.


@fläcki

Cool mit den urchigen Bohnenstangen!
fläcki hat geschrieben: Mo 11. Mai 2020, 11:57 Oder was macht ihr so mit euren sonnigen Südfassaden?
Wir haben gar keine Südfassade (Doppelhaus, die Südfassade hat der Nachbar :mrgreen: :wink: ). Hätte ich eine, hätte ich da wohl meinen mediterranen Kräutergarten. Ich bewundere oft Riesen-Rosmarinbüsche an sonnigen geschützten Fassaden. Oder Aprikosenbäumchen, ich liebe Aprikosen, kamen bei uns allerdings leider nicht bzw. gingen ein, die bräuchten eben wohl eine sonnige Südfassade.
fläcki hat geschrieben: Mo 11. Mai 2020, 11:57 Brennesselsud hab ich noch nie gemacht. Nur Brennesseljauche aber das ist definitiv nichts das man auf einem Balkon gären lässt :lol:
Meine Nachbarin macht grad Moossud gegen Schnecken. Bin gespannt ob das klappt.
Ich hab im alten Garten (Schrebergärtchen bzw. Quartiergarten) mal Brennesseljauche gemacht, läck mir, das stank gottserbärmlich :shock: :shock: :shock: ! Also nein, für den Balkon oder unseren kleinen Garten taugt das nicht.

Moossud gegen Schnecken? Das interessiert mich!! Berichtest Du dann, wenn Du Erfahrungswerte von Deiner Nachbarin kriegst?




@ich

Ich war FR/SA EXTREM fleissig im Garten! Ich hab noch die restlichen Kräuterkästen nach Engerlingen durchsucht und nochmals fette Beute gemacht :shock: (würg... :oops: :oops: :oops: ). Beim grossen Kasten mit dem Riesen-Rosmarin und -Lavendel hat mir GG geholfen, ich hab's schlicht nicht geschafft, diese schweren Äste, die so runterdrücken, hochzuhalten und mit der anderen Hand die harte Erde zu lockern. GG hat dann die Büsche gehalten und ich hab in der Erde gewühlt und die Viecher rausgeholt. Nur 2 Kästen hatten kaum was, das sind die, die am wenigsten Höhe haben und somit nur ca. 20 cm Erde, das war denen wohl zu wenig tief zum überleben. Dann hab ich im Blumenbeet noch eine "Wurzelsperre" gebaut, läck mir, was das ein Krampf :shock: Der Tipp kam von Mysun... meine Rose dort kam nie so richtig gut, die wurde von allen Seiten immer zugewachsen, weil die Montbretien und der Storchschnabel sich so wohlfühlen, dass die sich fleissig ausbreiteten. Das wär ja schön und gut, aber eben, die Rose kriegte kaum noch Luft. Nun hab ich um die Rose und um die Montbretien eine Rasenkante eingegraben, so dass die Rose nun schön ihr "Revier" hat im Wurzelbereich und die Montbretien und Storchschnabel nicht mehr reinwachsen können. Hab Freude, dass ich das so hingekriegt habe und hoffe, die Rose danke es mit Wachstum und schöner Blüte (sie blühte zwar immer, aber wuchs einfach nie so richtig üppig).

Dann hab ich heute grad noch frisches Stroh für die Igelhütte ergattern können 8) Da sollten wir mal auswechseln, der Igel war nun einige Tage nicht mehr hier, der Zeitpunkt wäre also gut. Heute hab ich beim Spargelbauern Spargeln geholt und grad den Bauer himself angetroffen und gefragt, ob ich wieder einen Migrosack voll Stroh haben dürfte für den Igel. Jetzt sind wir wieder ausgerüstet :wink:

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Nuuneli
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Re: GARTENMÄDELS...auf die nächsten 50 blühenden Seiten!

Beitrag von Nuuneli »

Danke einewäg nineli!

*wieder rausschleich*
200120042007

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Re: GARTENMÄDELS...auf die nächsten 50 blühenden Seiten!

Beitrag von Nineli »

Nuuneli hat geschrieben: Mo 11. Mai 2020, 13:39 Danke einewäg nineli!

*wieder rausschleich*
Ich hab kurz gegoogelt:
Wir haben diesen Schrank! Die Qualität ist meiner Meinung nach super, er hat sich sehr bewährt, steht hier an der Nordseite mit Wind und Wetter seit ca. 12 Jahren, würd ich mal sagen, und ist immer noch topp im Schuss. Gibt auch Truhen von dieser Marke (Biohort). Leider nicht günstig... aber wasserdicht, feuerverzinkt etc. etc. Also halt wirklich langlebig.

https://shop.blumenmarkt.ch/de/biohort/ ... gKXLfD_BwE
(Ich hab einfach kurz gegoogelt und einen Link mit dem passenden Bild genommen, kenne diesen Anbieter nicht! Ich müsste sonst GG fragen, wo wir ihn damals gekauft haben, ich erinnere mich nicht mehr)

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Nineli
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Beitrag von Nineli »

Nineli hat geschrieben: Mo 11. Mai 2020, 12:26 Im Beet haben wir eine Rose, die eigentlich auch für Töpfe wäre, im Beet ist sie riesig geworden, aber ich denke, die käme in einem Topf gut. Ich muss nachher schnell googlen, ob ich noch rausfinde, was es für eine ist. Hat aber mehr so wildrosenartige Blüten.
Hab sie gefunden, die Rose heisst "Lupo". Guck mal z. B. hier:
https://www.hauenstein-rafz.ch/de/pflan ... los-n13489

Unsere wächst wie gesagt im Beet und ist nun ca. 1 m hoch, schätze ich mal, und wäre wohl auch so breit, ich schneide sie aber immer wieder mal recht stark, weil sie sonst zuviel anderes überwächst und bedrängt. Uns gefällt sie super und denke, auf einen Balkon würde sie super passen.

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Beitrag von Miss_Mommy »

@Fläcki
vielen Dank für dein Wissen. Wahnsinn was du alles weisst...Leider habe ich keine Ahnung welche Hortensien-Art ich auf dem Balkon stehen habe. Sie sah hübsch aus...das war das Kriterium :-) Ich habe sie jetzt einfach im Schatten und alles abgeschnitten an Blüten was irgendwie verbrannt/verwelkt aussah.
Der Topf der Rosen ist zwar tief, aber mir war nicht klar, dass die Tiefe entscheidend ist. Wenn nicht im Topf, evlt im Hochbett? Wobei, der ist auch nicht tief....mmmmm

Kiwi soll scheinbar erst nach zwei Jahren kommen. Ich bin gespannt. Auf alle zwei Sträuche setzen, die befruchten sich irgendwie gegenseitig (wenn ich es richtig im Kopf habe).

Was meinst du mit Unterbepflanzung? Katzenminze wäre ja dann wieder super wegen den Katzen...

@Nineli
Neee gar nicht!Er ist ziemlich klein und mit all den Töpfen noch kleiner. Aber er sieht jetzt viel lebendiger aus und einfach gemütlich. Klein aber fein :-)

Bei meiner Kartoffel wächst so ein Pflänzchen. Soll ich demnach mit Erde auffüllen? Wie gesagt, das war eine spontane Idee...Kartoffel in Topf und kucken was passiert :-)

Vom Rhodondendünger habe ich auch schon gelesen. Für was lässt sich dieser auch noch verwenden? Ich bin mit dem Düngen ohnehin etwas überfordert weil jede Pflanze was anderes braucht etc. Daher fände ich den Brennesselsud als Universalmittel super.


@All
ich bin echt überwältigt wie gut ihr euch alle auskennt und wie viel Arbeit ihr in den Garten investiert. Ich habe mir das immer so easy vorgestellt, aber es braucht schon viel Vorbereitung, Wissen und Erfahrung. Ich hoffe, ich kann noch einiges lernen :-)

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Nineli
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Beitrag von Nineli »

@MissMommy
Miss_Mommy hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 09:34 @Nineli
Neee gar nicht!Er ist ziemlich klein und mit all den Töpfen noch kleiner. Aber er sieht jetzt viel lebendiger aus und einfach gemütlich. Klein aber fein :-)
Das tönt toll! Viel Spass jedenfalls beim Balkongärtnern!

Miss_Mommy hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 09:34 Bei meiner Kartoffel wächst so ein Pflänzchen. Soll ich demnach mit Erde auffüllen? Wie gesagt, das war eine spontane Idee...Kartoffel in Topf und kucken was passiert :-)
Der Topf muss einfach gross genug sein, es sollen sich ja Knollen bilden, und die brauchen etwas Platz. Also wenn Dein Pflänzchen wächst, hältst Du mal die Hand hin, also so, wie wenn Du jemandem die Hand schütteln würdest (falls Du noch weisst, wie das geht :lol: :lol: :lol: ). Wenn die Pflanze höher ist als die Breite Deiner Hand, füllst Du etwas Erde auf, bis die Pflanze wieder so eine Handbreit hoch ist (darf auch etwas weniger hoch sein, die Pflanze meine ich, also etwas mehr auffüllen). Die Knollen werden so dann laufend in der Erde drin gebildet, deshalb ist es wichtig, dass man auffüllt. Chunnt mehr drus???
Miss_Mommy hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 09:34 Vom Rhodondendünger habe ich auch schon gelesen. Für was lässt sich dieser auch noch verwenden? Ich bin mit dem Düngen ohnehin etwas überfordert weil jede Pflanze was anderes braucht etc. Daher fände ich den Brennesselsud als Universalmittel super.
Wir haben den Rhododendrondünger, weil wir auch ein paar Moobeetpflanzen haben (Pieris japonica, 2 kleine Rhododendren) und 3 Hortensien. Wenn Du nur eine einzige solche Pflanze hast, ist es natürlich etwas blöd, wenn Du jetzt da extra Dünger kaufen musst. Kennst Du niemanden, der solchen Dünger hat und Dir etwas abgeben würde? Und sonst halt einfach die kleinste Packung kaufen, aber die wird Dir viele Jahre halten von der Menge, wenn Du ihn nur für 1 Pflanze brauchst.

Ja, das mit dem Dünger ist schon so eine Sache... da halt die Pflanzen versch. Ansprüche haben und man so unter Umständen versch. Dünger braucht.
Miss_Mommy hat geschrieben: Di 12. Mai 2020, 09:34 @All
ich bin echt überwältigt wie gut ihr euch alle auskennt und wie viel Arbeit ihr in den Garten investiert. Ich habe mir das immer so easy vorgestellt, aber es braucht schon viel Vorbereitung, Wissen und Erfahrung. Ich hoffe, ich kann noch einiges lernen :-)
Das lernst Du schon mit der Zeit, jeder fängt mal an :wink: Ich habe übrigens auch mit dem Gärtnern auf meinem damals kleinen Balkon angefangen, hatte alles voller Töpfe: Tomaten, Auberginen, Kartoffeln, Pflücksalate (für den Hamster :lol: :lol: :lol: ). Ich hatte damals ein Büchlein, wo es speziell nur ums Gärtnern auf den Balkon ging, das fand ich super, da hab ich viel gelernt. Als wir dann umzogen, hatte ich die Möglichkeit, vom Quartierverein eine Gartenparzelle zu mieten, aber ich hatte Null Ahnung vom Gärtnern mit Beeten. Hab sehr viel gelesen (damals war das Internet noch nicht so wie heute und man konnte nicht einfach alles kurz googlen) und halt immer wieder mal die erfahrenen Gartennachbarn gefragt, wenn ich was nicht wusste, die haben gern geholfen, hab auch z. B. Monatserdbeerlipflänzli von einer erhalten und grosse Asternbüsche, die ich mitgezügelt habe und die auch jetzt in meinem Garten hier beim Haus stehen :D Und ich sag halt immer "Ich bin Experimentiergärtner" :mrgreen: Ich probiere vieles einfach aus nach meinem gesunden Menschenverstand (ich hoffe jedenfalls, dass er gesund ist :lol: ) und meinem besten Wissen. Bisher bin ich so gut gefahren. Aber klar, manchmal klappt etwas nicht, weil der Boden nicht passt, oder die Wühlmäuse alles fressen, oder man was falsch macht, zu wenig giesst, zu stark giesst, zu wenig düngt... was auch immer... aber man lernt daraus und passt sich halt auch an. Ich z. B. liebe Tulpen, aber ich hab aufgegeben, sie im Blumenbeet ansiedeln zu wollen, weil sie eh immer von den Wühlmäusen gefressen werden, bringt mir also nur Frust, wenn ich immer und immer wieder Knollen setze, also lass ich es. Hab nun ein paar Osterglocken und werde im Herbst da noch mehr von denen versenken und die Tulpen hab ich halt nur noch in einem Topf. Einfach als Beispiel... manchmal sieht man, das etwas, das eigentlich klappen sollte, im eigenen Garten halt einfach nicht klappt, dann muss man sich etwas anpassen. Aber bei Deinen Töpfen hast Du ja sicher schon mal keine Wühlmausprobleme :wink: War einfach ein Beispiel. In meinem alten Garten kamen z. B. Rüebli nie. Ich weiss bis heute nicht, wieso. Hier kamen sie super gut (wurden dann aber eben von den Wühlmäusen vollkommen abgefressen, jetzt habe ich deshalb nur noch Hochbeete fürs Gemüse).

Miss_Mommy
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Beitrag von Miss_Mommy »

@Nineli
Ja voll, ich verstehe was ich zu tun habe :-) Demnach muss ich die Kartoffel bald umpflanzen...und mit Erde auffüllen.

Das stimmt. Ich mache ja im Prinzip auch nichts anderes. Ich probiere aus, lese mich ein, probiere weiter etc. Und hoffentlich mit viel Liebe und Geduld, bleibt mein Balkon grün :-)

Mäuse etc. sind in der Tat kein Problem bei mir. Aber fliegen. Immer wieder in der Erde. Das ist mühsam....

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Beitrag von Miss_Mommy »

@Nineli
Ja voll, ich verstehe was ich zu tun habe :-) Demnach muss ich die Kartoffel bald umpflanzen...und mit Erde auffüllen.

Das stimmt. Ich mache ja im Prinzip auch nichts anderes. Ich probiere aus, lese mich ein, probiere weiter etc. Und hoffentlich mit viel Liebe und Geduld, bleibt mein Balkon grün :-)

Mäuse etc. sind in der Tat kein Problem bei mir. Aber fliegen. Immer wieder in der Erde. Das ist mühsam....

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Beitrag von fläcki »

Nur ganz kurz wegen der Unterbepflanzung. Damit meine ich Pflanzen, die du der Rose auf die Füsse setzt. Also entweder um die Rose rum, oder wenn sie an einer Wand steht, auch einfach da, wo keine Wand ist. Die Unterbepflanzung gibt etwas Schatten und hilft, dass es nicht zu trocken wird. und sie sieht schön aus. Es kommt natürlich darauf an, wie gross deine Rose ist. Wenn du einen riesigen Busch im Freiland hast, dann erledigt sich das ziemlich von alleine oder es wächst eh nur noch das, was sich da wohl fühlt. Aber im Topf finde ich die ganz gut. Die Katzenminze wird tatsächlich geliebt. Meine liegen darin rum und reiben sich die Köpfe dran. Die letzte die ich gepflanzt habe musste ich drei Mal neu einpflanzen weil sie sie aus dem Boden "gerieben" haben :lol:

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Beitrag von Miss_Mommy »

Macht denn einen Unterbepflanzung Sinn im Topf? Meine Rosen sind ja ziemlich am Boden (ich weiss leider die Sorte nicht). Eher so buschartig.

Eben gell :-) aber dann würden zumindest die anderen Töpfe verschont bleiben von den Katzen.

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Beitrag von fläcki »

Ich hatte bisher immer, wenn ich sie in Töpfen hatte. Wenn es aber so eine ist, die eher kriecht und den Boden deckt, dann ist es was anderes. Wenn es unten rum nackig ist, macht es Sinn würd ich sagen :lol: Und je nach dem sieht es in der Kombination einfach toll aus :D

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Beitrag von Miss_Mommy »

@fläckli
Alles klar :-)

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mysun
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Beitrag von mysun »

Ihr seid ja fleissig hier. Habe auch jetzt nicht so viel Zeit und fasse mich kurz.

@nuneli
Ich habe mir eben die erste Truhe gekauft, nur für die Spielsachen der Kids und aus Plastik. Mein Fazit dazu : wird nicht lange halten. Eine aus Metall wäre sicher besser, stabiler, langlebiger, hat aber natürlich den x-fachen Preis. Ich würde eher Metall als Holz wählen, da du Holz pflegen musst, es sich verzieht etc. Muss auch mal noch das Landi-Sortiment anschauen.

@miss mommy
Knochblauchbrühe wäre gegen die Spinnmilben gedacht bei Helena. Wäre aber auch gegen Pilze gut. Kannst du also gegen den Mehltau auch verwenden. Es gibt auch pflanzliche Spritzmittel zu kaufen mit Schachtelhalm, die nützen auch gegen Pilze (Rost an Rosen etc.) aber eher vorbeugend.
Aus Brennesseln mache ich auch Jauche, die dann im hintersten Ecken vom Garten steht. Wäre dieses Jahr noch ausstehend. Die benutze ich dann wie Dünger (verdünnt). Soll die Pflanzen stärken und Wachstum fördern.
Bei mir etwa wie bei Nineli, learning by doing und viel Lesen. Ich lebe erst seit ca. 9 Jahren in Haus mit Garten. Kenne es auch nicht aus der Kindheit.
Auf dem Balkon kamen mir die Rosen auch nie gut.
Bezüglich Hortensien (habe selber zwar keine) -> vielleicht kann du einfach Moorbeet-ERde kaufen statt Dünger.

@fläckli
Du scheint wirklich ein grosses Wissen zu haben!
Oh die Rambler Rosen sehen auf den Bildern immer so schön aus. Habe aber keine im Garten. Wenn dann ginge das nur gegen den Bach an einem der Bäume, die dort wachsen. Gell, die schneidet man gar nicht zurück?
Unsere Südwand hat davor einen Kiesplatz, dort spielen die Kinder ab und zu, aber wir haben dort keine Pflanzen. Ev. könntest du einen Kiesgarten/Steingarten anlegen? Ab und zu träume ich von einem Aprikosenspalier dort... ist ein wenig "verloren" unser Platz dort und ohne Konzept.

@bei uns
Nicht viel neues. Es wächst und gedeiht so scheint es mir. Habe nun alles mal noch abgedeckt mit Vlies, wegen der kalten Tage. Freue mich, wenn ich die Tomaten etc. auspflanzen kann.
Hat jemand Erfahrung mit Aufstellpool im Garten? Muss diese Pumpe immer am Strom sein? Bin mir das noch am überlegen für diesen Sommer, da die BAdesituation so ungewiss ist. Müsste da aber noch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten bei GG.
04.2011 und 07.2013

MIR SIND STOLZ UF EUCH ZWEI!

fläcki
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Re: GARTENMÄDELS...auf die nächsten 50 blühenden Seiten!

Beitrag von fläcki »

Danke für die Blumen. Ich hab schon lange Gärten, auch zum Teil wirklich sehr grosse. Und ich wuchs in den Gärten eines Gärtner-Papis auf - der noch immer an meiner Rückschnitt-Zurückhaltung verzweifelt und meinen Mann für seine radikalen Schnitttechniken in den Himmel hebt :lol: Wir reden in der Familie viel über Pflanzen, stelle ich manchmal fest :lol:
Danke auch für die Antworten wegen der Südfassade. Einen richtig grossen Rosmarin, das hätte ich tatsächlich gern. Ich fürchte mich da etwas vor dem Winter. Muss mich mal erkundigen, beim Gärtner, wie der das einschätzt, wenn ich ihn abdecken würde, schön an der Wand. Wir haben so einen gedeckten Sitzplatz den wir nun als Wohnraumerweiterung umbauen. Dann gibt es da eine geschützte Ecke mit Süd- und Westwand. In dieser "Nische" plane ich eine mediterrane Ecke. Da hätte dann etwas wärmeliebendes, wie ein grosser Rosmarin, vielleicht auch im Winter eine Chance.
Für einen grösseren Steingarten wird es mir dort zu heiss. Aber partiell Unterschlüpfe für Eidechsen und ein paar Steingartenpflanzen, das wäre eine Möglichkeit und sicher schön.
Eine Aprikose wäre schön. Neulich hat mir ein "Bäumler" aus der Baumschule gesagt, die wären krankheitsanfällig. Pfirsiche seien besser geeignet. Vielleicht versuche ich das dann. Ich hatte gar nicht erwartet, dass man auf unserer Höhe einen Pfirsich pflanzen könnte.

@Rambler
Ich hatte am alten Ort drei Rambler. Man kann die gut eine Weile einfach gehen lassen. Ich habe, als sie etwas älter waren, das alte, dürre Holz rausgeschnitten, auch mal etwas ausgelichtet, wenn sie zu dicht wurden und sich selbst das Licht weggenommen haben. Einen musste ich wegen der Strasse immer wieder zurückschneiden, aber das vertrug der gut. Und einer war mal ganz übel zwäg, den habe ich exterm zurückgestutzt und der kam wunderschön wieder.
Ich könnte mir vorstellen, dass wenn du einen Rambler in einen lebenden Baum wachsen lässt, das mehr Arbeit macht. Je nach dem können die wirklich wuchern. Ich weiss nicht, wie sehr die dann, ungepflegt, zur Konkurrenz werden. Ich hatte sie bisher nur über Totholz, Zäunen oder an Wänden.
Ich habe dieses Jahr einen gepflanzt der über einen grossen, ziemlich hohen, Stumpf einer alten Tanne wachsen soll. Wir lassen den Baumstumpf stehen, weil er das Ufer befestigt, aber ein Hingucker ist er so blutt halt nicht grad. Ich hoffe darauf, dass die Rose rauf wächst und auf der anderen Seite überhängt. Wäre auch für das Gefieder als Unterschlupf und Schutz vor den Katzen gut.

@Pool im Garten
Wir hatten ein paar Jahre einen. Die Pumpe haben wir nur laufen lassen, wenn niemand drin war und ich hab den Strom immer ausgesteckt, weil ich da einfach misstrauisch und ängstlich bin. Er war aber auch nicht riesig. Bei uns reichten die kleinen, mitgelieferten Filter aber nicht aus, um den Pool den ganzen Sommer sauber zu halten. Wir haben irgendwann einen grossen Sandfilter besorgt, damit war dann gut.
Ich wünsche mir ja seeeehr, dass die Badi hier aufgehen wird. Wir wohnen, seit dem Umzug, in Gehdistanz. Sie liegt gleich hinter einem Högerli. Selbst wenn wir nur schwimmen gehen könnten, das wäre mir auch recht. Wir würden eh nicht rumliegen gehen, weils so nah ist. Aber ich habe mich wirklich extrem darauf gefreut. Das war so das Sahnehäubchen zum Haus. Nun hoffe ich.

Bei uns wächst es auch. Auch das was nicht sollte :lol: Es ist happig wie schnell es unglaublich grün wurde, nachdem es ohne Regen schon recht dürr war. Die Wiese wuchert! Ich habe meinem Mann "Inseli" abgesteckt mit schönen Blumen die da wachsen, damit er nicht alles platt mäht. Er war begeistert :mrgreen:
Ich geniesse es grad, dass es regnet und wir nicht viel machen können. Es ist entspannend, nach all den trockenen, warmen Tagen.

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Nineli
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Beitrag von Nineli »

@mysun

Schön, dass es wächst und gedeiht!

Oh, ich finde immer, das sieht so toll urchig aus, wenn Rosen an Baumstämmen hochwachsen! Wir haben eine Ramblerrose am Rosenbogen. Also GG wollte ja unbedingt einen Rosenbogen haben. Nur haben wir eigentlich keine geeigneten Ort für einen Rosenbogen, an dem es auch ideal ist für eine Rose zu wachsen :roll: Deshalb steht unsere Rose inkl. Rosenbogen unten vor bzw. leicht neben dem Haus an unserem Mini-Sitzplätzli, das wir vor dem Haus noch haben. Die Rose steht dort im Steingarten und hat nur ca. 50 cm Erde drunter, ausserdem ist das der schattigste Platz unseres Grundstücks, es hat Morgensonne bis ca. am Mittag, dann nur noch Schatten. Also voll üppig wächst und blüht sie nicht, aber wir staunen doch, dass es ihr da gutzugehen scheint. Gerade gestern haben wir entdeckt, dass sie unzählige Knospen dran hat 8) Betr. Schnitt kann ich Dir aber nicht viel sagen, wir müssen schon immer wieder etwas schneiden, weil wir da auch durchlaufen müssen und sie nicht immer so wächst, wie es gäbig wäre :mrgreen: (Aber wenn Du sie bei Dir am Bach pflanzt, ist das ja wohl egal, dort darf sie ja wohl dann recht "wuchern" :wink: nehme ich an)


@fläcki

Oh wow, Du hast das Gärtnern ja in dem Fall voll im Blut 8) In meiner Kindheit hatten wir dann irgendwann mal eine Schrebergarten, aber ausser beim ernten helfen müssen (Johannisbeeren ablesen ohne Ende :oops: :oops: :oops: Ich habe nach meinem Auszug zuhause sicher 15 Jahre lang keine Johannisbeeren mehr sehen und essen können :oops: :oops: :oops: ) hab ich ehrlich gesagt Null und Nichts mitbekommen :oops: :oops: :oops: Obwohl ich noch das Kind was, das sich am ehesten für den Garten interessiert hatte, aber mehr für Blumen, meine Mutter erzählte noch Jahre, dass ich immer die Namen wusste und sie mich dann jeweils fragen konnte, wenn sie selbst vergessen hatte, wie sie heissen :wink:
fläcki hat geschrieben: Mi 13. Mai 2020, 14:36 Ich hatte gar nicht erwartet, dass man auf unserer Höhe einen Pfirsich pflanzen könnte.
Ich denke, inzwischen gibt es auch neuere Sorten für höhere Lagen, von den beliebten Früchten wird ja laufend neues gezüchtet, deshalb glaube ich sofort, dass es Pfirsiche auch für Eure Höhe gibt!

Rosmarin:
Ich hab ja einen riesigen Rosmarin im Kräuterhochbeet. Der steht da luftmässig völlig im Freien, also nicht irgendwie an einer Wand oder in einer Ecke oder so. Es hat in der Nähe zwar noch eine Sichtschutzwand zum Nachbarn, aber so richtig schützt die den Rosmarin nicht, aber wer weiss, evtl. bremst es trotzdem etwas Wind. Wir haben den Rosmarin vor... mal überlegen... ich denke, 3 oder sogar 4 Jahren gesetzt und er lebt also immer noch super gut :wink: Im Winter schütze ich ihn ein wenig mit Tannästen, aber ganz ehrlich, bei dem riesen Busch ist das jeweils ein Tropfen auf den heissen Stein :mrgreen: ich drücke da einfach ein paar Äste zwischen die Zweige, aber die ganzen Rosmarinäste stehen und hängen also noch raus, es ist unmöglich, den richtig zu decken. Und es geht ihm immer gut. Aber ok, Du bist noch ein Stück höher als wir... bin gespannt, was Dir da der Gärtner sagt... meinen Rosmarin im Topf schütze ich jeweils mit Vlies und ziehe den Topf unters Dach, aber bei dem im Hochbeet geht das nicht mit Vlies, deshalb kriegt der einfach die Tannäste. Klappt bisher also total gut und steht übrigens auf der Westseite vom Haus, und da zieht's hier immer recht. Was ich aber mache ist giessen, wenn es im Winter lange sehr trocken ist, weil er ja eben im Hochbeet im höchsten = trockensten Kasten steht. Wenn Du mir Deine Mailadresse geben magst, schick ich Dir ein Foto.

fläcki hat geschrieben: Mi 13. Mai 2020, 14:36 Ich habe dieses Jahr einen gepflanzt der über einen grossen, ziemlich hohen, Stumpf einer alten Tanne wachsen soll. Wir lassen den Baumstumpf stehen, weil er das Ufer befestigt, aber ein Hingucker ist er so blutt halt nicht grad. Ich hoffe darauf, dass die Rose rauf wächst und auf der anderen Seite überhängt. Wäre auch für das Gefieder als Unterschlupf und Schutz vor den Katzen gut.
Oh, das tönt gut mit dem Baumstumpf, den Ihr überwachsen lassen wollt! Mir gefallen solche Lösungen, gerade eben auch für die Tiere und weil der Stumpf dann trotzdem weiter das Ufer hält.
fläcki hat geschrieben: Mi 13. Mai 2020, 14:36 Ich habe meinem Mann "Inseli" abgesteckt mit schönen Blumen die da wachsen, damit er nicht alles platt mäht. Er war begeistert :mrgreen:
:mrgreen: Das kann ich mir vorstellen :lol: :lol: :lol:
fläcki hat geschrieben: Mi 13. Mai 2020, 14:36 Ich geniesse es grad, dass es regnet und wir nicht viel machen können. Es ist entspannend, nach all den trockenen, warmen Tagen.
Puh, ich bin also auch grad froh um den Regen und dass ich so nicht gärtnern muss :oops: Ich hab's am FR/SA völlig übertrieben mit der Wurzelsperre und der Jagd nach Engerlingen und meine kaputte Schulter plagt mich wie schon lange nicht mehr. Wäre schönes Wetter, würd ich ja doch draussen werkeln wollen (hab noch eine Wurzelsperre zu machen um die andere Rose, die fast erstickt im Gewühl der anderen Pflanzen :oops: ), deshalb ist grad gut, dass das Wetter mich etwas hindert :wink:

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Beitrag von fläcki »

Ja gäu, es gibt so viele neue Züchtungen, das ändert sich ja dauernd und plötzlich kann man Pflanzen an Standorten haben, an denen man sie früher nie hätte haben können. Und das Klima ändert sich ja auch. Ich mag das ziemlich merken, dünkt mich. Selbst jetzt die Eisheiligen. Vor einigen Jahren waren die wirklich eisig. Es gefror und was nicht drinnen war, ging ein. Diese Jahr habe ich sogar den Basilikum über Nacht draussen, mit einem Vlies, aber es ginge wohl sogar ohne.
Bei einem grossen Rosmarin war bisher bei uns auch immer der Schnee ein Thema. Bis vor zwei, drei Jahren lagen oft mehrere Monate im Winter gute 50cm. Dann wird halt wirklich alles erdrückt. Aber hier "unten" an einem geschützten Standort wäre das wohl kein Problem mehr. Diesen Winter gab es hier zwei Tage Schnee und auch das nur wenig, also weit von einem halben Meter entfernt. Wenn ich mal wieder etwas Geld übrig habe, dann kaufe ich uns einen Rosmarin :D Jetzt haben wir grad einen Gartentisch gekauft. Wir haben nur einen ganz kleinen, an dem wir zu dritt grad so sitzen können, aber eine Pfanne hat dann nicht mehr Platz. Und nun sind wir auf einen gestossen, der allen gefällt :D Fehlt noch ein Sonnenschirm. Der den wir wollten ist ausverkauft.

Ich habe Anfangs Lockdown bei Zollinger Setzlinge bestellt. Tomaten, Peperoni, Auberginen und Andenbeeren. Sie hatten kurze Zeit ein Angebot, Liefertermin Mitte Mai. Ich dachte, ich probiere das mal, weil Bio und Sorten die mir passen. Heute kamen zwei Pakete mit meinen Setzlingen! Sie sehen super aus und ich hatte Glück, dass der Pösteler :evil: sie nicht kaputt gemacht hat. Grosser roter Hinweis auf dem Paket: "Fragil! Vorsicht lebende Pflanzen!" Und was macht der Mann? Er stellt eine grosse Kiste mit einem Serverrack, das mein Mann zu uns statt ins Büro liefern liess, auf die Kiste mit meinen Pflanzen :evil:
Nun gehts dann ans einpflanzen :mrgreen:

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Beitrag von Nineli »

@fläcki
fläcki hat geschrieben: Do 14. Mai 2020, 14:25 Bei einem grossen Rosmarin war bisher bei uns auch immer der Schnee ein Thema. Bis vor zwei, drei Jahren lagen oft mehrere Monate im Winter gute 50cm. Dann wird halt wirklich alles erdrückt. Aber hier "unten" an einem geschützten Standort wäre das wohl kein Problem mehr. Diesen Winter gab es hier zwei Tage Schnee und auch das nur wenig, also weit von einem halben Meter entfernt. Wenn ich mal wieder etwas Geld übrig habe, dann kaufe ich uns einen Rosmarin :D
Ich denke auch, dass es an einem etwas geschützten Ort kein Problem wäre, da würde der ja auch in einem schneereichen Winter wohl nicht so stark eingeschneit, und sonst würd ich ihn zusammenbinden (mach ich jeweils beim Rosmarin im Topf, weil ich sonst gar kein Vlies drüberkriege und er viel zu viel Platz wegnimmt unter dem Dach, da nehme ich jeweils einen Streifen Vlies als "Schnur", so schneidet auch nichts ein und ich kann ihn stark zusammenziehen) und in ein Vlies einpacken. Also zur Not, falls es dann wirklich mal gaaaanz viel Schnee geben würde. So hätte er keine Angriffsfläcke zum zerdrückt werden.

Wir haben unseren "Riesenrosmarin" in einer Gärtnerei gekauft für 35.--, da war er natürlich noch nicht riesig, aber doch schon sehr gross. Auch die Landi hat immer wieder sehr grosse Kräuter, die nicht so viel kosten, finde ich (wenn man die Grösse bedenkt).
fläcki hat geschrieben: Do 14. Mai 2020, 14:25 Ich habe Anfangs Lockdown bei Zollinger Setzlinge bestellt. Tomaten, Peperoni, Auberginen und Andenbeeren. Sie hatten kurze Zeit ein Angebot, Liefertermin Mitte Mai. Ich dachte, ich probiere das mal, weil Bio und Sorten die mir passen. Heute kamen zwei Pakete mit meinen Setzlingen! Sie sehen super aus und ich hatte Glück, dass der Pösteler :evil: sie nicht kaputt gemacht hat. Grosser roter Hinweis auf dem Paket: "Fragil! Vorsicht lebende Pflanzen!" Und was macht der Mann? Er stellt eine grosse Kiste mit einem Serverrack, das mein Mann zu uns statt ins Büro liefern liess, auf die Kiste mit meinen Pflanzen :evil:
Nun gehts dann ans einpflanzen :mrgreen:
Ich bestelle die Sämli immer beim Zollinger und hatte so mitbekommen, dass man neu auch Setzlinge bestellen könnte, aber ich hab dann verzichtet. Super, dass es gut geklappt hat und sie super aussehen!
Ui ja, da hattest Du Glück, dass sie vom anderen Paket nicht zerdrückt wurden, manchmal fragt man sich ja schon... wenn doch extra draufsteht, dass man aufpassen muss.

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Beitrag von fläcki »

Danke für den Tipp mit dem Zusammenbinden! Da steht nun meinem Rosmarin also gar nichts mehr im Weg :D
Ich bestelle auch Samen bei Zollinger. Drum dachte ich, ich versuch das mal mit den Setzlingen. Fand es spannend und entspannend, weil ich denen nun nicht nachrennen musste.
Nächstes Jahr versuche ich mal die Tomaten die Emu empfohlen hat :D

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Re: GARTENMÄDELS...auf die nächsten 50 blühenden Seiten!

Beitrag von Nineli »

fläcki hat geschrieben: Do 14. Mai 2020, 16:05 Nächstes Jahr versuche ich mal die Tomaten die Emu empfohlen hat :D
Hab ich auch vor :wink: Dieses jahr war der platz leider schon verplant, aber ich hab GG schon gesagt, nächstes jahr möchte ich eine wildtomate. Weiss nur noch nicht, worauf ich dann verzichte :? Hab ja nur 3 hochbeete = 6 qm, und die tomate braucht ja dann schon ca. 1 qm :lol:

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